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Burbach: BioStation-„Arnika und Wiesenbrüter auf der Lipper Höhe“

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(wS/red) Burbach 26.06.2019 | Wanderung im Hohen Westerwald

Im Hohen Westerwald bei Burbach-Lippe blüht auf den artenreichen Bergwiesen im Juni die seltene Arnika. Daher lädt die Kreisgruppe Siegen-Wittgenstein des BUND am Sonntag, 30. Juni, zusammen mit der Biologischen Station zu einer Wanderung in das FFH- und Naturschutzgebiet Buchheller-Quellgebiet ein. Ein Rundgang unter dem Titel „Arnika und Wiesenbrüter auf der Lipper Höhe“ führt die Wanderer durch die überwiegend extensiv genutzten Grünlandflächen, vorbei an artenreichen Bergmähwiesen mit Trollblumen, Orchideen, alten arnikareichen Huteweiden mit Lesesteinhaufen und Borstgrasrasen.

Während der Wanderung werden die Teilnehmer auch seltene und gefährdete Wiesenvögel, wie das Braunkelchen und den Wiesenpieper, sowie gefährdete Schmetterlinge, z. B. Perlmutterfalter, beobachten können.

Diese naturschutzfachlich hochwertigen Flächen in einer Höhe von 500 bis 600 Meter Höhe und 6 Grad Durchschnittstemperatur wurden durch Ausweisung großräumiger Natruschutzgebiete, FFH-Gebiete und auch eines Vogelschutzgebietes gesichert. Rund 60 Hektar dieser im Rahmen des Vertragsnaturschutzes bewirtschafteten Wiesen wurden von der NRW-Stiftung erworben.

Die Leitung der etwa dreistündigen Wanderung haben Sabine Portig und Michael Frede von der Biologischen Station Siegen-Wittgenstein. Treffpunkt ist um 9:30 Uhr der hintere Parkplatz der Siegerlandhalle für Fahrgemeinschaften oder um 10:00 Uhr der Parkplatz am Siegerland Flughafen. Eine Einkehr in das „Toscana-Stübchen“ am Siegerland Flughafen ist ebenfalls geplant.

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Haiger/BRD: Waldbrandgefahr: Tipps und Regeln

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(wS/red) Haiger 27.06.2019 |

HAIGER- Temperaturen weit über 35 Grad, Waldbrandgefahr sowie die hohe Gefahr von Flächenbrände sind dafür verantwortlich, dass im Haigerer Stadtgebiet im Moment keine so genannten „Zweckfeuer“ genehmigt werden. Darauf haben Fachbereichsleiter Timo Dietermann und Stadtbrandinspektor Andreas Dilauro hingewiesen.

Dilauro hat einige Regeln zusammengestellt, die im Moment beachtet werden sollten:

Ø Lager- und Grillfeuer sind nur an gekennzeichneten Feuerstellen erlaubt. Auch wenn man nicht direkt im Wald oder auf Wiesen grillt oder Lagerfeuer entzündet, kann ein Funkenflug in der näheren Umgebung Schaden anrichten.

Ø Keinesfalls Zigarettenkippen aus dem Fenster des Auto werfen oder im Wald Rauchen.

Ø Auf keinen Fall sollte man Müll auf Wiesen oder im Wald zurücklassen. Denn unter intensiver Sonneneinstrahlung können Flaschen und Glasscherben wie eine Brennlupe wirken und ausgetrocknete Gräser, Reisig und Hölzer entzünden.

Ø Autofahrer sollten nur auf ausgewiesenen Parkplätzen parken, denn Grünflächen Trockenes Gras kann sich durch heiße Katalysatoren entzünden.

Ø Bei einem Wald- oder Flächenbrand sollten Sie sofort die Feuerwehr unter der Notrufnummer 112 alarmieren. Dabei sollten möglichst der genaue Brandort, das Ausmaß und die Art des Feuers- also ob es am Boden oder in den Wipfeln brennt – und der eigene Standort angegeben werden.

Ø Halten Sie die Wege für die Feuerwehr frei!

Ø Halten Sie Hydranten und Wasserentnahmestellen frei!

„Wir dürfen uns auf diesem Wege für Ihr Verständnis und Unterstützung bedanken und wünschen uns allen einen schönen Sommer mit viel erholsamen Tagen ohne einen Waldbrand oder Flächenbrand“, erklärten Andreas Dilauro und Timo Dietermann.

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Ford Model A – Oldtimer Treffen am Technikmuseum Freudenberg (5. bis 7. Juli 2019)

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(wS/red) Freudenberg 27.06.2019 | Sonntag, 07. Juli 2019 von 10:00 bis 17:00 Uhr Oldtimerschau und Dixieland-Musik (Museum für Besucher geöffnet)

Das Oldtimer-Treffen findet vom 5. bis 7. Juli 2019 statt. Das Museum hat für die Besucher jedoch ausschließlich am Sonntag 7. Juli von 10:00 bis 17:00 Uhr geöffnet.

Parkplätze für Besucher am Sonntag, 7. Juli 2019: Bitte den ALDI Parkplatz im Weibeweg nutzen.

Das Museumsgelände und der Parkplatz am Eicher-Weiher sind für die Oldtimerfahrzeuge reserviert!!!

Gute Nacht John Boy, gute Nacht Mary-Ellen, Gute Nacht Jim-Bob, gute Nacht Grandma… Spätestens bei diesen wenigen Worten dürften bei den allermeisten Erwachsenen zumeist schöne Kindheits- und Jugenderinnerungen wach werden. Schließlich gehörte die amerikanische Fernsehserie „Die Waltons“ in den 70er Jahren zu einem gelungene Fernseherlebnis. Warum wir das hier schreiben? Na, wer die Waltons kennt, kennt auch das berühmte Automobil Ford Model A. Schließlich hatten die Waltons gleich mehrere. Besonders in Erinnerung dürfte aber der niedlich-grüne Ford A Pickup geblieben sein mit seiner unvergleichbar schräg röhrende Hupe. Und so ist es wenig verwunderlich, dass die meisten Menschen beim Gedanken an ein einen Vorkriegsoldtimer das Ford Model A meinen.

Ford Model A

Vor über 90 Jahren brachte Henry Ford das Model A als Nachfolger des in die Jahre gekommenen T Modells – der Tin Lizzy – im Dezember 1927 mit überwältigendem Erfolg als offizielle 1928er Baureihe auf den Markt. So entstanden von 1927 (1928) – 1931 weit über 4 Millionen Fahrzeuge in den unterschiedlichsten Aufbau- und Karosserievarianten. Nach dem großen Erfolg des ersten Treffens im Jahr 2018 haben die Freudenberger Museumsmacher beschlossen, auch 2019 wieder ein großes Treffen in Zusammenarbeit mit der Ford Model A Interessengemeinschaft zu veranstalten. Vom 5. bis 7. Juli 2019. Wobei der 5. und 6. Juli nur für Teilnehmer, also Ford A Oldtimerbesitzer geöffnet ist. Sonntag, der 7. Juli 2019 ist dann auch für die Besucher das Museum geöffnet. Die Vielfalt der Fahrzeuge gleichen Typs ist groß. Neben offenen Roadstern und Tourern (Cabriolets), Coupes, zwei und viertürigen Limousinen sind auch Nutzfahrzeuge auf Grundlage des Model A zu sehen. So zum Beispiel auch ein Ford A Pickup, wie Ihn die Waltons fuhren. Am Freitag 5. Juli 2019 reisen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Ihren Fahrzeugen an. Am Samstag Treffen sich die Oldtimer nebst Insassen im LVR Freilichtmuseum Lindlar. Dort erhalten die Teilnehmer neben einer Führung auch ein stärkendes Mittagessen.

Unterstützt und motiviert durch den regionalen Ford Händler, das Autohaus Wahl aus Siegen wartet auf die Teilnehmer und Besucher des Technikmuseums am Sonntag, 7. Juli 2019 von 10:00 bis 17:00 Uhr ein interessantes und vielfältiges Programm. Stillvoll und passend wird die Dixi-Band für stimmungsvoll-musikalische Untermalung sorgen. Dazu wird neben der Schau der Oldtimer-Fahrzeuge das gesamte Museum in Aktion sein: Schmiede führen mit gekonnten Hammerschlägen in der hauseigenen Schmiede ihre Handwerkskunst vor. Die über 100 Jahre alte einmalige „Mechanische Werkstatt“, angetrieben von einer Möller Dampfmaschine läßt erahnen wie es vor 100 Jahren in den Ford´schen Fabriken ausgesehen haben mag.

An den über 250 Jahre alten Webstühlen führen die Weberinnen des Technikmuseums einen damals im Siegerland wichtigen Industriezweig vor während im Obergeschoss des Museums Vorträge zum Model A von Robert Bröhl, selbst passioniertem Ford Model A Fahrer und Kenner den Wissensdurst der Besucher stillt. Für die jungen und jung gebliebenen Besucher werden nicht nur die beliebten Modelldampfmaschinen durch die Jugendgruppe des Museums in Aktion unter Dampf präsentiert, auch die große Garteneisenbahn lädt zum Mitfahren ein. Selbstverständlich kommt auch bei diesem Oldtimertreffen das leibliche Wohl nicht zu kurz. Das Team des Museumscafés verwöhnt die Teilnehmer und Besucher mit herzhaften und süßen Speisen.

Weitere Infos unter: www.technikmuseum-freudenberg.de

Fotos: Technikmuseum Freudenberg

GillerbergTurnfest 2019

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(wS/red) Hilchenbach 28.06.2019 | Der Berg ruft – Siegerland Turngau und Turngemeinde Grund freuen sich auf das GillerBergturnfest

„Die Atmosphäre auf der Ginsberger Heide ist einfach einmalig. Die Wettkämpfe sind das eine, doch das andere sind die Geselligkeit, das Miteinander, das Feiern und das Zeltlagerleben“, mit diesen Worten beschreibt Ehrenfried Scheel, Vorsitzender des Siegerland Turngaus das größte Bergturnfest im deutschsprachigen Raum. Die 112. Auflage findet vom 5. bis 7. Juli (das Gillerschwimmen startet bereits eine Woche zuvor, am 30. Juni im Hallenbad Hilchenbach-Dahlbruch).

Organisiert wird das große Event auf der Ginsberger Heide vom Gillerteam, das sich unter Leitung von Hilchenbachs Bürgermeister Holger Menzel aus Vorstandsmitgliedern, der Turnjugend des Siegerland Turngaus sowie der Turngemeinde Grund zusammensetzt.

v.l.n.r.: Günter Zimmermann (Sparkasse), Walter Braukmann, Jochen Strahmann (beide TG Grund), Christoph Schütz (Turnjugend),Jens Dolligkeit (Giller-Ausschuss), Dirk Schneiderr (AOK), Holger Menzel (Vorsitzender des Giller-Ausschusses), Juliane Scheel (Sparkasse), Ehrenfried Scheel (Siegerland Turngau)

Auch für dieses Jahr haben die Verantwortlichen ein buntes Programm auf die Beine gestellt, das sich aus vielen bewährten Aktivitäten sowie immer wieder neuen Angeboten zusammensetzt. Leichtathletik und Turnen stehen nach wie vor in der Ausschreibung. Die Gruppenwettbewerbe erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Da fangen schon die Jüngsten, die 6 bis 7-jährigen Mädchen und Jungen, im Kinderwettkampf (KWK) an. Die Jugend und die jungen Erwachsenen sind im Bereich der Turnerjugend-Gruppen-Meisterschaft bzw. des Turnerjugend-Gruppen-Wettstreits in vielen Teams aktiv. In diesen Gruppenwettbewerben ist Vielseitigkeit gefragt, denn die Gruppe haben Disziplinen aus der Leichtathletik, aus dem Turnen, der Gymnastik, dem Singen und Tanzen zu absolvieren. Dargeboten werden die tänzerischen und turnerischen Elemente sowie die Gymnastik auf der großen Bühne in der Sportplatzmitte, so dass die Gruppen auch vor großem Publikum auftreten.

Neben den leistungsbezogenen Wettbewerben nimmt das Gillerteam gerne Trends auf und bietet Mitmachangebote. So steht in 2019 zum ersten Mal der „Wanderpreis Ginsberger Heide Junior“ auf dem Nachmittagsprogramm. Ähnlich dem attraktiven Wettbewerb für die Erwachsenen können sich am Samstag Kinder und Jugendliche in verschiedenen Disziplinen beweisen und im Ausscheidungsmodus ihre Junior-Meister ermitteln. Auch dürfen „die perfekten 60 Sekunden“ als Gruppenwettbewerb nicht fehlen. Hier ist vor allen Dingen Geschicklichkeit gefragt. Nicht wegzudenken beim GillerBergturnfest ist das traditionelle Zeltlager. Viele Vereine schlagen ihre Zelte auf und genießen das Zeltlagerleben von Freitag bis Sonntag. Auf der Suche nach dem schönsten Gillerzelt, das Samstagabend prämiert wird, lassen sich die Vereine einiges einfallen. So wird der Jury bei der Besichtigung schon mal ein Lied vorgesungen oder die Jury-Mitglieder bekommen Leckereien vom Grill angeboten.

Ein Höhepunkt des „Gillers 2019“ ist am Samstagabend die Giller-Night-Show. Von 21:00 bis 23:00 bietet die Veranstaltung eine bunte Mischung aus Vereinsvorführungen mit Gymnastik, Tanz, Kunstturnen und Slapstick-Einlagen. Von Müsen, über Kreuztal und Freudenberg, von Würgendorf über Eichen bis Essen-Kupferdreh, von Mönchen-Gladbach bis zur Siegerländer Kunstturnvereinigung SKV gestalten 17 Gruppen den Samstagabend

Der Sonntag startet nach der der ökumenischen Andacht (09:00 Uhr) ab 9:30 mit den sportlichen Aktivitäten. Den Auftakt macht in diesem Jahr das Ausdauerangebot „Wandern“. Neben einer 5 km-Runde steht erstmalig auch eine lange Wanderstrecke im Angebot. Über 15 km führt die Tour hinunter ins Wehbachtal, anschließend hinauf zur Kreuzwegbuche und weiter über den Höhenweg Richtung Hilchenbach und entlang der jungen Wehbach zurück zum Ausgangspunkt vor dem Jugendwaldheim Gillerberg. Um 10:00 Uhr beginnen die Mehrkämpfe und Gerätwettkämpfe für die Jugend und die Erwachsenen sowie der Orientierungslauf. Ab 11:00 Uhr stehen die Turnerjugend-Gruppen-Meisterschaften (TGM), der Turnerjugend-Gruppen-Wettstreit (TGW) sowie „Just Dance“ – mit beeindruckenden Vorführungen auf der großen Bühne – auf dem Programm. Sehenswerte leichtathletische Einzelwettkämpfe und der beliebte Vielseitigkeitswettbewerb „Wanderpreis Ginsberger Heide“ für Frauen und Männer runden das Nachmittagsprogramm ab.

Der Ruf des Gillers geht weit über die Grenzen der hiesigen Region hinaus. Insbesondere zu den Gruppenwettbewerben kommen regelmäßig junge Menschen aus anderen Turnverbänden sowie aus angrenzenden Bundesländern. Sportler und Besucher können sich also wieder auf drei interessante und spannende Tage auf der Ginsberger Heide und die Gastfreundschaft der TG Grund als Ausrichter des Bergturnfestes freuen, so dass das Bergturnfest erneut zu einem unvergessliches Erlebnis für alle Beteiligten wird.

Weitere Informationen zum Programm finden neugierig Gewordene im Internet unter www.giller.info. Ebenfalls „im Netz“ steht für alle Interessierten als Angebot der Stadt Hilchenbach die Giller-Webcam, www.hilchenbach.de/aktuelles/webcam, bereit. Das Live-Bild zeigt das spannende und sehenswerte Geschehen auf der Ginsberger Heide und wird sicherlich den ein oder anderen Kurzentschlossenen anlocken, selbst das Sportfest hautnah vor Ort zu erleben.

Bericht: Juliane Scheel

Zeitplan „Giller 2019“

Sonntag, 30. Juni 2019: 09:00 Uhr: Giller-Schwimmen, Hallenbad Hi.-Dahlbruch

Freitag, 5. Juli 2019: ab 14:00 Uhr Aufbau Zeltlager
18:00 Uhr Beachvolleyball-Turnier
19:00 Uhr Giller-Lauf / Giller-Walking

Samstag, 6. Juli 2019: 09:00 Uhr Mehrkämpfe der Schülerinnen und Schüler
12:00 Uhr Knax-Kindernachmittag
12:00 Uhr – Kinder-Gruppen-Wettstreit,- Staffeln, Mitmachangebote
13:00 Uhr – Siegerehrung Leichtathletik
16:00 Uhr – Siegerehrung andere Wettbewerbe
18:00 Uhr „Die perfekten 60 Sekunden auf dem Giller“
19:30 Uhr Prämierung „Schönstes Gillerzelt“
21:00 Uhr “Giller-Night-Show” auf der Bühne mit vielen Vorführungen

Sonntag, 7. Juli 2019: 09:00 Uhr Ökumenische Andacht
09:30 Uhr Gillerwanderungen, 5 und 15 km
10:00 Uhr – Mehrkämpfe Leichtathletik und Gerätturnen der Jugend und Erwachsenen, – Orientierungslauf
11:00 Uhr Turnerjugend-Gruppen-Meisterschaft, Just Dance
13:00 Uhr – Siegerehrung Leichtathletik
13:30 Uhr – buntes Programm mit Vorführungen und Vielseitigkeitswettbewerben – Wanderpreis „Ginsberger Heide“ für Frauen und Männer
– Einzelwettkämpfe
– Mitmachangebote
anschließend Siegerehrung

alle Informationen: siehe www.giller.info

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Siegtal Pur 2019 – Information zu zusätzlichen Zügen am 07.07.2019

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(wS/red) Siegen 28.06.2019 | Zusätzliche Züge auf der Siegstrecke und zwischen Siegen und Köln für SiegtalPur am 07.07.2019

Am 07.07.2019 setzt der Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) in Zusammenarbeit mit den Zweckverbänden Nahverkehr Rheinland (NVR) und Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Nord (SPNV-Nord) für die Großveranstaltung „SiegtalPur 2019“ zusätzliche und größere Züge ein.
RE 9 „Rhein-Sieg-Express“:

Morgens werden zwei Sonderfahrten von Köln bis nach Siegen angeboten, die am Kölner Hbf um 07:45 Uhr und 08:51 Uhr starten. Ab mittags beginnen die weiteren Zusatzfahrten Richtung Siegen erst in Siegburg. Dort geht es um 12:19 Uhr, 13:19 Uhr, 16:22 Uhr und 17:19 Uhr los.
In der Gegenrichtung ab Siegen fahren die ersten vier Extrazüge bis Siegburg (Start 10:17 Uhr, 11:19 Uhr, 14:17 Uhr und 15:19 Uhr). Die letzten beiden Sonderzüge fahren dann von Siegen bis zum Kölner Hauptbahnhof (Start 18:18 Uhr und 19:17 Uhr).

RB 90 „Westerwald–Sieg–Bahn“:
Auf der RB 90 werden ab Au in Fahrtrichtung Siegen zusätzliche Fahrten um 10:48, 11:48, 13:22, 14:22, 15:48, 17:22 und 18:22 Uhr eingesetzt. In Gegenrichtung verkehren ab Siegen bis Au zusätzliche Fahrten der RB 90 um 10:40, 12:15, 13:15, 14:40, 15:40 und 17:15 Uhr.

„Mit den zusätzlichen Fahrten mit erhöhten Kapazitäten für Fahrräder zwischen Siegen und Köln/Siegburg auf dem Rhein-Sieg-Express sowie Siegen und Au (Sieg) auf der RB 90 hoffen wir, den zahlreichen Teilnehmern dieser Veranstaltung eine bestmöglich An- und Abreise zu ermöglichen.“, so Markus Stirnberg von der NWL-Geschäftsstelle in Siegen.

Der Fahrplan der zusätzlichen Züge des RE 9 und der RB 90 ist in der Anlage beigefügt. Bitte berücksichtigen Sie, dass selbstverständlich die regulären Fahrten ebenfalls durchgeführt werden. Die neuen Fahrplandaten sind ab sofort unter www.nwl-info.de/siegen verfügbar.

Alternativ können die aktualisierten Fahrplaninformationen auch über die ZWSINFOLINE abgerufen werden:

Persönliche Auskunft: 01806 504030*
Sprechender Fahrplan: 08003 504030*

*Die persönliche Auskunft kostet 0,20 EUR/Anruf aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,60
EUR/Anruf. Der sprechende Fahrplan ist kostenlos.
Ihr Ansprechpartner:
Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL)
Geschäftsstelle Siegen
Markus Stirnberg
Telefon: 0271-333-2434
E-Mail: m.stirnberg@nwl-info.de

3. Siegener Bierbörse®, 16.-18.08.2019

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(wS/red) Siegen 28.06.2019 | Siegen, Bismarckplatz – Open-Air Bühnenprogramm an allen Tagen (Hörgerät + Lucy)

Vom 16. bis zum 18. August 2019 öffnet die Siegener Bierbörse bereits zum dritten Mal ihre Tore! Auf dem schöne Bismarckplatz haben die Besucher drei Tage lang die Möglichkeit die bunte Geschmackswelt der Biere zu erkunden.

Rund 30 Bier- und Speisestände laden Jung und Alt auf eine bunte Reise durch die Welt der Biere ein. Die Besucher können aus über 500 Bierspezialitäten ihr Lieblingsbier wählen. Von fruchtig, über exotisch bis hin zu nationalen Spezialitäten, auf der Siegener Bierbörse findet jeder Bierliebhabe das passende Getränk.

Mit dabei sind zahlreiche internationale Spezialitäten, wie das griechische Mythos, das spanische Urlaubsbier San Miguel oder auch das Baltika aus Russland. Doch auch die heimischen Biere kommen nicht zu kurz – vom leckeren Augustiner aus den schönen Alpen bis hin zum traditionellen Münchner Hofbräu – dem Biergenuss sind keine Grenzen gesetzt!

Die Besucher erwartet an allen drei Tagen ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm. Zum Auftakt rocken die Jungs von „Hörgerät“ mit ihrem mitreißenden Deutsch-Programm die Bühne auf dem Bismarckplatz. Am Samstag präsentiert dann die Tribute-Band „Lucy“ die Hits der unvergessenen britischen Beat- und Rockband The Beatles. Der Act für Sonntag ist aktuell noch in Planung.

Die Öffnungszeiten der 3. Siegener Bierbörse lauten Freitag 15 bis 24 Uhr, Samstag 15 bis 24 Uhr und Sonntag 11 bis 20 Uhr. Der Eintritt zur gesamten Fläche ist kostenfrei!

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Sommerwetter lässt die Waldbrandgefahr steigen

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Tipps zum richtigen Verhalten beim Waldbesuch von Wald und Holz NRW

(wS/red) 30.06.2019 Siegen-Wittgenstein – Die Sommerhitze sorgt für eine erhöhte Brandgefahr in unseren Wäldern.

Symbolfoto wirSiegen.de

Die hohe Waldbrandgefahr ist im Sommer nicht ungewöhnlich. Trotzdem sollten sich Waldbesucher unbedingt an folgende Regeln halten, um Tiere, Pflanzen und sich selbst nicht zu gefährden:

  • Einhalten des gesetzlichen Rauchverbots (1. März bis 31 Oktober)
  • Kein Feuer / Grillen im und am Wald (100 Meter Mindestabstand)
  • Freihalten der Waldzufahrten für die Feuerwehr
  • PKW´s nicht im hohen Gras abstellen, da die Abwärme des Fahrzeugs ausreicht um dieses in Brand zu setzen
  • Keine Zigaretten aus dem Fahrzeug werfen
  • Erhöhte Aufmerksamkeit beim Waldbesuch
  • Kleine Entstehungsbrände direkt löschen, wenn das gefahrlos möglich ist
  • Brandherde der Feuerwehr (112) melden und den Wald auf kürzestem Weg verlassen

Hintergrundinfo:

Der Waldbrandgefahrenindex dient gut als Orientierungswert. Vor Ort kann die tatsächliche Waldbrandgefahr stark schwanken. Unsere Försterinnen und Förster vor Ort können die Situation am besten einschätzen und darauf reagieren. Zum Teil kann trotz gleicher Witterungsbedingungen die Waldbrandgefahr lokal unterschiedlich ausgeprägt sein. So sind Laubwälder meist nicht so feuergefährdet wie Nadelwälder. Denn die Laubbäume haben meist ein dichteres Blätterdach, wodurch weniger Sonne an den Boden kommt und einen hohen Wasseranteil in ihren Blättern gebunden. Zum anderen besitzen einige Nadelbäume wie die Kiefer leicht brennbare ätherische Öle. Die Brandanfälligkeit von Wäldern hängt zudem stark davon ab, was unter den Bäumen steht. Hohes Gras wächst da wo Licht an den Waldboden kommt. Das ist vor allem der Fall, wenn ein Sturm wie ELA viele Bäume umgeschmissen hat oder auf freien Flächen, wo viele neue Bäume gepflanzt wurden. Meist entstehen Waldbrände als Bodenfeuer.

Die Waldbrandsaison in Deutschland ist zweigeteilt. Zum einen die Situation, wie wir sie derzeit erleben. Sommerhitze, wenig Regen und ein steter Wind trocknen Holz, Blätter und Gras in Wald und Flur. Aber auch im Frühjahr kommt es immer wieder zu einer erhöhten Waldbrandgefahr. Grund dafür sind die abgestorbenen, trockenen Pflanzenreste aus dem Vorjahr (Gräser, Farne, Blätter), sowie die fehlende grüne Vegetation.

Die dichte Besiedlung NRW ist beim Thema Waldbrand von Vorteil. Denn durch die vielen Waldbesucherinnen und Waldbesucher werden die meisten Brände entdeckt. Und da heute fast jeder mit einem Handy unterwegs ist, wird die Feuerwehr zeitnah informiert.

Neben der Waldbrandgefahr, kann die Trockenheit auch zum Problem für im Frühjahr gepflanzte Bäumchen werden. Denn diese haben noch keine tiefe Wurzeln und nur wenig Wasserreserve. Förster und Waldbesitzer warten daher mit Spannung, wie sich die Situation bis August entwickelt.

SG Wilden/Gilsbach – Wichtige Weichenstellung für die kommende Saison

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(wS/red) Wilnsdorf-Wilden 30.06.2019 | SG Wilden/Gilsbach stellt Weichen

Die SG Wilden/Gilsbach hat wichtige Weichen für die kommende Saison gestellt. Björn Pritz, der bisher als Co-Trainer fungierte, übernimmt die Funktion des sportlichen Leiters. Der 29-jährige Wilnsdorfer Pritz kann auf eine langjährige Spielerlaufbahn u.a. beim FC Kreuztal und dem VfL Klafeld-Geisweid sowie zuletzt der SG Wilden/Gilsbach zurückblicken. Nachdem er verletzungsbedingt als Spieler aufhören musste, übernahm er vor 2 Jahren die Co-Trainer-Position bei der SG Wilden/Gilsbach. Aus privaten und beruflichen Gründen legte Pritz das Amt des Co-Trainers nach der vergangenen, sehr erfolgreichen Saison nun nieder, steht der SG jedoch als sportlicher Leiter weiterhin zur Verfügung.
In dieser Funktion gab Pritz nun gleich mehrere wichtige Personalien bekannt.

Dennis Schmidt bleibt Spielertrainer. Mit der Weiterverpflichtung des 31-jährigen Wildeners setzt die SG Wilden/Gilsbach, die in der abgelaufenen Saison einen sehr guten Platz 4 in der Abschlusstabelle belegte, auf Kontinuität.

Das Team der sportlichen Leitung bei der SG Wilden Gilsbach in der Saison 2019/2020: v.r.n.l. Mehmet Sukapan, Dennis Schmidt, Björn Pritz, Sven-Uwe Neuser und Steven Remmel

Neuer spielender Co-Trainer wird Mehmet Sukapan. Der 28-jährige in Holzhausen wohnende Innenverteidiger will nach einer erfolgreichen Spielerkarriere beim TSV Weißtal und TuS Wilnsdorf/W. Erfahrungen in der Funktion eines Spielertrainers sammeln und die SG sportlich verstärken.
Vom Landesliga-Vizemeister FSV Gerlingen wechselt Sven-Uwe Neuser zum Artur-Reichmann-Sportplatz. Der 30-jährige Wildener, der über breite höherklassige Erfahrung als Torhüter verfügt, wird sich bei der SG Wilden/Gilsbach federführend um das Torwarttraining kümmern.
Das Trainer-/Betreuerteam wird komplettiert durch den 33-jährigen Wildener Steven Remmel, der bereits seit drei Jahren für die SG tätig ist. Damit sieht sich die SG Wilden/Gilsbach in der sportlichen Leitung und Betreuung der Mannschaft für die kommende Saison sehr gut aufgestellt.

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Siegen-Wittgenstein: Mehrere Brände am Wochenende

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(wS/ots) Siegen-Wittgenstein 01.07.2019 | Mehrere Brandereignisse haben am Wochenende die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei auf den Plan gerufen.

In der Nacht zu Samstag (29.06.2019) brannten in Siegen-Weidenau Altpapier-Container in der Kolpingstraße, Engsbachstraße, Münkershütten und „Am Eichenhang“.

In Siegen-Eiserfeld gingen in der Straße „Zur Malsch“ ein Holzstapel und in der Gartenstraße eine mehrere Meter lange Sichtschutzplane in Flammen auf.

In Wilnsdorf-Oberdielfen brannten rund 15 Quadratmeter Waldfläche oberflächlich ab.

In Freudenberg drohte am Samstagnachmittag (29.06.2019) beim Abflämmen von Unkraut im Bereich eines Kfz-Unternehmens eine unkontrollierte Ausweitung der Flammen.

Der größte Schaden entstand in einem Waldgebiet nahe Freudenberg-Alchen, wo am Samstag eine Holzhütte abbrannte.

Foto: wirSiegen.de

Durch die Hitzeentwicklung wurden Bäume in unmittelbarer Nähe zur Hütte in Mitleidenschaft gezogen. Der hier entstandene Schaden beläuft sich schätzungsweise auf einen mittleren fünftstelligen Euro-Betrag. Zu den Brandursachen können gegenwärtig keine Aussagen getroffen werden. Die Polizei rät vor dem Hintergrund des derzeit heißen und trockenen Klimas zu einem vorsichtigen Umgang mit offenem Feuer: -Ablöschen von Brennrückständen wie z.B. heißer Asche nach dem Grillen -Verzicht auf Abflämmen von Unkraut -Keine glimmenden Zigarettenstummel aus dem Auto bzw. in die Umwelt werfen.

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Das kleinste Beatles-Museum der Welt in Siegen-Geisweid begeht im August 2019 seinen 20. Geburtstag

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(wS/red) Siegen-Geisweid 01.07.2019 | Happy Birthday: Das kleinste Beatles-Museum der Welt in Siegen-Geisweid wird im August 20 Jahre alt!

Siegen, 01. Juli 2019. Harold Krämer, Inhaber des Beatles-Museums Siegen, ist zwar älter geworden, doch an seine „Proklamation“ zum „Museumsdirektor“ erinnert er sich immer noch so, als wäre es gestern gewesen.

Am 09. August 1999 erhielt er die Urkunde vom Guinness Buch der Rekorde aus Hamburg mit folgendem Text: „Harold Krämer aus Siegen (D) hat in zwei privaten Wohnräumen das kleinste öffentlich zugängliche Beatles-Museum auf 27 m² eingerichtet“.

Der Eintrag wurde dann in der Millenniumsausgabe des Guinness Buch der Rekorde im Jahr 2000 veröffentlicht!

Diese Auszeichnung war Lob, Anerkennung und Bestätigung für die große Sammelleidenschaft des Siegeners über die größte Pop-Band aller Zeiten – die Beatles.

Mit Akribie und Leidenschaft hat er sich seit Ende der achtziger Jahre eine Beatles-Idylle in der Sohlbacher Straße 24 in Siegen-Geisweid geschaffen, die ihresgleichen sucht.

Die umfangreiche Sammlung beherbergt über 19.000 Tonträger, davon 2.000 von den Beatles, viele seltene Film- und Verkaufs-Poster, Tourplakate, Autogramme von John Lennon, Paul McCartney, George Harrison und Ringo Starr, Goldene Schallplatten, Musikzeitschriften, Presse-Infos, Bücher, Musikinstrumente und viele weitere Souvenirs über die „Fab Four“ – aus den Anfangszeiten der 1960er Jahre bis heute.

Über 2.000 Beatles-Erinnerungsstücke findet der Besucher im Museum.

Presse, Hörfunk, Fernsehen und Online-Plattformen berichteten in all den Jahren immer wieder positiv über das kleinste Beatles-Museum der Welt in Siegen-Geisweid und viele Besucher aus allen Teilen der Republik und weltweit (darunter Gäste aus Brasilien, China, England, Finnland, Israel, Kolumbien, Serbien, der Mongolei, aus Russland, Südafrika, der Türkei, den USA, der Ukraine und Usbekistan) waren begeistert über die hier in Siegen gezeigten Souvenirs der vier Jungs aus Liverpool.

Erstaunt zeigen sich die meisten Gäste über das, was Krämer alles auf 27 Quadratmetern Fläche über die Pilzköpfe unterbringt. Aber trotz der engen Räumlichkeiten im Beatles-Museum bleibt der Besuch für viele ein unvergessliches Erlebnis.

Harold Krämer hat auch zwei Bücher geschrieben und im Eigenverlag veröffentlicht.

Bitte eintreten!“ erzählt die Geschichte über die Entstehung des Museums und bei „Besuch aus Liverpool“ handelt es sich um die Fiktion, als ihn die Beatles am 17. Januar 2009 in seinem Museum in Siegen-Geisweid besuchen.

Zum bevorstehenden 20. Geburtstag seines Beatles-Museums erhielt Krämer ein Glückwunschschreiben aus der Geburtsstadt der Beatles in Liverpool von Joe Anderson, Bürgermeister (Mayor) der Stadt am Mersey River. Er gratulierte Harold Krämer zu seinem 20-jährigen Bestehen, ging kurz auf die „Fab Four“ und Liverpool ein und schrieb zum Schluss: „Ich wünsche Ihnen für die Zukunft viel Glück mit dem Museum, und falls Sie Liverpool besuchen, wird Ihnen ein herzliches Willkommen geboten.“

Kontakt: Harold Krämer, Sohlbacher Str. 24, 57078 Siegen, Fon +49 271 8909770, Fax +49 271 8909771,

Mobil 0171 3235818, e-Mail: harold.kraemer@cityweb.de, Internet: www.the-beatles.de

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Ferienjobs – Worauf Schülerinnen und Schüler achten sollten

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 03.07.2019 | Wichtige Tipps für den Ferienjob

Die Sommerferien beginnen am 15.07.2019 und damit für viele Schülerinnen und Schüler auch die Zeit der Ferienjobs. Aber welche Regeln gelten für die Ferienarbeit? Die DGB-Jugend gibt Tipps.
„Auf jeden Fall sollte jede Schülerin und jeder Schüler nur mit einem Vertrag in der Hand einen Ferienjob beginnen. Der muss vorher abgeschlossen werden und ganz klar Aufgaben, Arbeitszeiten und den Lohn regeln“, rät DGB-Jugendbildungsreferentin Svenja Thelen.
„Gefährliche Arbeiten sind für Kinder und Jugendliche generell tabu. Das Jugendarbeits-schutzgesetz regelt die genauen Bedingungen für Ferienarbeit“, sagt Svenja Thelen. Erlaubt sind leichte Tätigkeiten, zum Beispiel Gartenarbeit, Zeitung austragen oder Botengänge. Schwere körperliche oder gefährliche Tätigkeiten sind für Jugendliche verboten.
Arbeitszeiten: Vom 13. bis einschließlich dem 14. Lebensjahr dürfen Kinder nur mit Zustimmung der Eltern arbeiten – aber nur bis zu zwei, in der Landwirtschaft drei Stunden täglich, und zwar zwischen 8 und 18 Uhr.

Jugendliche zwischen 15 und 17 Jahren dürfen maximal vier Wochen im Jahr in den Ferien jobben. Mehr als acht Stunden am Tag und 40 Stunden in der Woche sind dabei nicht erlaubt und der Arbeitszeitraum muss zwischen 6 bis 20 Uhr liegen. Ausnahmen gelten für ältere Schülerinnen und Schüler ab 16 Jahren, die etwa in Gaststätten bis 22 Uhr und in Mehr-schicht-Betrieben bis 23 Uhr arbeiten dürfen.
Wer arbeitet muss auch Pause machen. Hier haben unter 18-Jährige bei viereinhalb bis sechs Stunden Arbeit am Tag Anspruch auf mindestens 30 Minuten, bei mehr als sechs Stunden auf 60 Minuten Pause.

Das Mindestlohngesetz gilt auch für Ferienarbeit. Jedoch haben nur Jugendliche ab 18 Jahren den Anspruch auf den gesetzlichen Mindestlohn von 9,19 Euro je Stunde. Für unter 18-Jährige ohne abgeschlossene Berufsausbildung gilt das Mindestlohngesetz leider nicht. „Beim unterschreiben des Arbeitsvertrages sollte man das ganz besonders im Blick haben, denn auch Ferienjobs müssen fair bezahlt werden“, betont die Gewerkschafterin.

Bei Problemen: Wenn Arbeitgeber sich nicht an die Gesetze halten, sollte man zusammen mit den Eltern etwas dagegen tun. Svenja Thelen: „Verstöße gegen Arbeitsschutzgesetze sollte keiner tolerieren. In solchen Fällen drohen den Arbeitgebern heftige Geldbußen.“ Die örtlichen Aufsichtsbehörden, etwa die Ämter für Gewerbeaufsicht oder für den Arbeitsschutz, helfen hier weiter.
Mehr unter: https://jugend.dgb.de/dein-ferienjob

 

 

Vollsperrung der A 45 zwischen den Anschlussstellen Haiger-Burbach und Wilnsdorf vom 19. Juli, 20 Uhr, bis 21. Juli, 22 Uhr

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(wS/red) Wilnsdorf/Haiger-Burbach 04.07.2019 | B 54, Ersatzneubau von zwei Brücken über A 45 bei Haiger

Vollsperrung der A 45 zwischen den Anschlussstellen Haiger-Burbach und Wilnsdorf vom 19. Juli, 20 Uhr, bis 21. Juli, 22 Uhr
Wie in unserer Pressemitteilung vom 24. Juni 2019 angekündigt, werden im Zuge des Ersatzneubaus der beiden Brücken der Bundesstraße 54, die bei Haiger-Kalteiche kurz vor der Landesgrenze zu Nordrhein-Westfalen die Autobahn 45 überqueren, die Stahlüberbauten der Brücken am Wochenende des 19. bis 21. Juli an ihren endgültigen Platz eingefahren.

Während die neuen Brückenüberbauten der B 54 eingefahren werden, muss die A 45 zwischen den Anschlussstellen Haiger/Burbach und Wilnsdorf voll gesperrt werden. Die Sperrung beginnt am Freitagabend, 19. Juli, um ca. 20 Uhr, und dauert bis Sonntagabend, 21. Juli, spätestens 22 Uhr. Bereits ca. zwei Stunden vor Beginn der Sperrung wird am Freitagabend im Bereich des Autobahnkreuzes Köln-Ost der A 3 und der A 4 sowie bei Dortmund am Westhofener Kreuz der A 1 und der A 45 auf diese Sperrung hingewiesen, damit der Durchgangsverkehr frühzeitig auf die Umleitungsstrecken wechseln und die Vollsperrung umfahren kann. Die beiden Parkplätze „Am Wildenstein“ und „Am Wildenberg“, die innerhalb der Sperrstrecke liegen, werden bereits ab Donnerstagabend, 18. Juli, gegen 20 Uhr gesperrt.

Während der Sperrung wird der Verkehr großräumig umgeleitet. Ab dem Autobahnkreuz Olpe-Süd A 4 / A 45 wird der Verkehr über die A 4 und die A 3 über das Kreuz Köln-Ost, Montabaur, Frankfurt und Aschaffenburg sowie entsprechend in umgekehrter Richtung umgeleitet. Aus Richtung Gießen/Wetzlar kommend wird der Verkehr in Fahrtrichtung Dortmund über die B 49 nach Limburg an der Lahn und von dort auf die A 3 in Richtung Köln geleitet.

Für den regionalen Autobahnverkehr zwischen den Anschlussstellen Haiger/Burbach und Wilnsdorf führt die Umleitung über die Bedarfsumleitungen U34 (Fahrtrichtung Frankfurt/Hanau) beziehungsweise U21 (Fahrtrichtung Dortmund) über Wilnsdorf, Gilsbach (L 723), Burbach und Würgendorf (L 531).

Sobald die neuen, ca. 2.900 Tonnen beziehungsweise rund 3.200 Tonnen schweren, Stahlüberbauten an ihren Standort eingeschoben sind, können die Fahrbahnen auf den Brücken versiegelt und asphaltiert werden. Zuletzt werden die Schutzeinrichtungen montiert und die Fahrbahnmarkierungen aufgetragen. Voraussichtlich Ende Herbst dieses Jahres könnten daher die Bauarbeiten an den B 54-Brücken abgeschlossen sein und die Sperrung der B 54 in diesem Streckenbereich wieder aufgehoben werden.

Die beiden rund 98 Meter beziehungsweise 120 Meter langen Brücken werden jeweils an gleicher Stelle neu gebaut. Die Spannbetonbrücken werden dabei durch Stahlverbundbrücken, die ohne Stützpfeiler die Autobahn überspannen, ersetzt. Nachdem die beiden alten Brücken im April 2018 abgebrochen worden sind, wurde damit begonnen, die Widerlager für die neuen Bauwerke zu errichten. Parallel hierzu wurden vor Ort die neuen Stahlüberbauten für die beiden Brücken zusammengefügt. Dies geschah auf der hierfür gesperrten Autobahnhälfte (Fahrtrichtung Hanau) der A 45 in der aktuell dort eingerichteten 4+0-Verkehrsführung aufgrund der Bauarbeiten an der Talbrücke Kalteiche. Im Anschluss an das Einfahren der Brücken werden auf der A 45 die Vormontageplätze für die Brückenüberbauten zurückgebaut.

Foto: Hessen Mobil

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A45: Große Verkehrsbehinderung zwischen Lüdenscheid-Nord und Hagen-Süd Richtung Dortmund

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(wS/red) NRW 04.07.2019 | A45: Große Verkehrsbehinderung zwischen Lüdenscheid-Nord und Hagen-Süd Richtung Dortmund

Hamm (straßen.nrw). Ab Freitagabend (5.7.) um 21 Uhr ist auf der A45 zwischen den Anschlussstellen Lüdenscheid-Nord und Hagen-Süd in Fahrtrichtung Dortmund nur noch ein Fahrstreifen frei. An der Talbrücke Brunsbecke ist ein Fahrbahnübergang gebrochen. Diese Konstruktionen zwischen Fahrbahn und Brücke dienen der Ausdehnung der Brücke, je nach Umgebungstemperatur.

Gesperrt bleibt der rechte Fahrstreifen bis Sonntagmorgen (7.7.) um 6 Uhr. Mit Stau ist zu rechnen.


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Siegen: Appell der Umweltabteilung: Auf Wasserentnahme aus Bächen und Teichen verzichten

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(wS/red) Siegen 05.07.2019 | Auf Wasserentnahme aus Bächen und Teichen verzichten

Das sommerliche Wetter der letzten Wochen mit hohen Temperaturen und nur geringen Niederschlägen hat bei den Gewässern im Siegener Stadtgebiet deutliche Spuren hinterlassen. Viele Quellen sind bereits trockengefallen, Bäche haben sich in Rinnsale verwandelt und auch in Weihern und Teichen ist der Wasserspiegel bedrohlich gesunken. Hieran können auch einzelne Gewitterschauer wenig ändern. Deshalb appelliert die städtische Umweltabteilung an alle Anlieger von Gewässern, auf eine Wasserentnahme aus den Bächen und Teichen zu verzichten.

Unter der aktuellen Wasserknappheit in Bächen und Teichen leiden vor allem die Fische. Sie sind von den sinkenden Wasserständen – im Extremfall bis zum Austrocknen des Bachbetts – bedroht. Außerdem sinkt durch die erhöhten Wassertemperaturen der Sauerstoffgehalt im Wasser, sodass Fische einem regelrechten Sauerstoffstress ausgesetzt sind. Auch die hohen Wassertemperaturen können für bestimmte Fischarten wie Forellen oder Äschen lebensbedrohlich sein.

Aufgrund der geringen Wassermenge im Bachbett verschlechtert sich auch die Gewässergüte, da jetzt weniger Wasser zur Verdünnung von Abwassereinleitungen zur Verfügung steht. „Wenn jetzt auch noch Wasser aus den Bächen abgepumpt und zur Bewässerung von Gärten eingesetzt wird, verschärft sich die ohnehin kritische Situation noch weiter“, erklärt Dr. Bernhard Kraft, Leiter der städtischen Umweltabteilung. „Die Wasserentnahme ist bei Einsatz von Pumpen ohnehin erlaubnispflichtig, in der derzeitigen Situation jedoch auf keinen Fall zu rechtfertigen.“


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Namensliste der erfolgreichen Schülerinnen und Schüler des Berufskollegs Wirtschaft und Verwaltung in Siegen

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(wS/red) Siegen 05.07.2019 | Abschlüsse am Berufskolleg Wirtschaft und Verwaltung in Siegen

Wirtschaftsgymnasium (Allgemeine Hochschulreife)
GYO1: Tom Bach (Siegen), Paula Becker (Netphen), Maximiliane Biel (Kirchen), Maximilian Bredin (Kreuztal), Mahmoud Diraoui, Julia Eliasz (beide Siegen), Fabian Hollmann (Kreuztal), Lea Kursch (Freudenberg), Vanessa Lespagnard (Siegen), Jannik Littig (Kreuztal), Erika Maier (Lennestadt), Jakob Münker (Freudenberg), Marvin Oerter (Wilnsdorf), Alexander Schäfer (Netphen), Christian Schellenberg, Christina Semcuk (beide Siegen), Victoria Stark (Lennestadt)

GYO2: Sascha Barbin (Siegen), Colin Braunert (Netphen), Celine Buentke (Lennestadt), Lisa Ginsberg (Burbach), Ronny Hellmann, Annika Hentschel (beide Netphen), Tim Jäger, Ali Kara (beide Siegen), Theresa Kemper (Kirchhundem), Tom Keßler (Niederfischbach), Patrick Kinzle (Kreuztal), Angelina Maag (Burbach), Lukas Nolte (Netphen), Isa Paschayev (Kreuztal), Lorik Polisi (Netphen), Daniel Rexius (Siegen), Fabienne Richter (Kreuztal), Nicole Sage (Wilnsdorf), Nicole Schott (Betzdorf), Mark Sting (Netphen)

Fachoberschule (Allgemeine Hochschulreife)
FO131: Arslan Ahmed (Betzdorf), Althaus Louis (Netphen), Janine Behrens, Richard Biller (beide Siegen), Alexander Claßen (Elkenroth), Alessio D’Agostino (Attendorn), Kim Anh Fitzek (Siegen), Sascha Tim Freudenberg (Netphen), Philip Hombach (Kausen), Bianca-Isabel Jung (Netphen), Erik Kehl (Drolshagen), Timo Kirchner (Wilnsdorf), Marco Koziol (Siegen), Madeleine Lemanski (Burbach), Jannis Müller, Steven Reller (beide Siegen), Lukas Ruthen (Waldbröl), Katharina Helene Schanz (Finnentrop), Nico Schneider (Burbach), Tim Schönauer (Wenden), Casey Szklany (Mudersbach)

Fachoberschule (Fachhochschulreife)
FO121: Luisa Adam, Diana Berkain (beide Siegen), Bernhard Binder (Wiehl), Joel Braun (Weitefeld), Fabian Broich (Windeck), Simon Funken (Kirchhundem), Stella Doreen Koehler, Nesrin Livan, Naomi Olivia Maduka, Niklas Pfeifer, Elfat Sadiki (alle Siegen), Melissa Scholl, Patrick Skop (beide Neunkirchen), David Sterzenbach (Freudenberg)

Höhere Handelsschule (Fachhochschulreife)
HHO1: Alexandra Bauer (Hilchenbach), Luca Bellomo (Kreuztal), Josephine Charo (Wilnsdorf), Ali Nejime (Hilchenbach), Phil Reuter (Netphen), Kevin Jan Gerhard Schwach (Kreuztal), Cedric Seifert (Netphen), Inan Tekin (Siegen), Valdrina Vehap (Hilchenbach), Julia Weiß (Siegen), Alina Zverev (Lennestadt)

HHO2: Julia Ackermann (Freudenberg), Lara Marie Bender (Netphen), Taylan Can (Freudenberg), Selina Christin Fischer (Siegen), Albina Gashi (Hilchenbach), Antonia Jäckel (Wilnsdorf), Angelina Kaiser (Netphen), Aleyna Kilci (Siegen), Isabeau Luckgardt, Felix Alexander Meyer (beide Burbach), Semiha Özdemir (Siegen), Alina Pauls (Wilnsdorf), Jennifer Yasmin Sabahi (Hilchenbach), Lavdim Salijaj (Wilnsdorf), Alban Shala, Albana Shala (beide Wilnsdorf), Ayleen Stinn (Siegen),

HHO3: Vicky Bätzel (Netphen), Vincent Janik Diehl (Siegen), Julia Fischbach (Wilnsdorf), Albin Gashi (Kreuztal), Elias Hein (Dillenburg), Sabrina Kehl (Netphen), Ralf Kelln, Nicolas Laube, Muhammed Öcal (alle Siegen), Jonas Scholz (Freudenberg), Stefan Sieper (Hilchenbach)

HHO4: Yaren Akcay (Siegen), Mustafa Akgüz (Lennestadt), Lena Althof (Hilchenbach), Vanessa Bauer (Kreuztal), Dennis Behm, Arjanit Citaku (beide Neunkirchen), Diana Ferder (Hilchenbach), Karsten Joswig (Wilnsdorf), Laura Louis Klöckner (Netphen), Asif Mahmood (Siegen), Hassan Malla (Wilnsdorf), Louisa Nöll (Siegen), Leon Daniel Pruchnik (Kreuztal), Hannah-Sophie Schäfer (Freudenberg), Marie Zuschlag (Siegen)

Kaufmännische Assistenten Fremdsprachen (Fachhochschulreife mit Berufsabschluss)
FSAO1: Roberta Ferrieri (Siegen), Lea Hoffmann (Netphen), Serif Kaya, Mihriban Ögmen (beide Siegen), Ilayda Uzunöz (Olpe), Antonia Weber (Siegen)

Fachschule Wirtschaft (Staatlich geprüfte/r Betriebswirt/in)
WF3O1: Lorena Alfano (Olpe), Michael Bender (Herdorf), Nadja Daginnus, Angeline Eckhardt (beide Siegen), Till Clemens Eibach (Burbach), Anne Engelhardt (Siegen), Annika Genehr (Friesenhagen), Anne Groß (Kreuztal), Eduard Huber (Siegen), Matthias Jung (Neunkirchen), Dennis Michael Kilka, Jacqueline Kircheiß (beide Siegen), Anna Lena Klüppel (Sundern), Stephan Knoop (Netphen), Katja Külkens (Siegen), Adrian Lück (Neunkirchen), Niklas Lück, Angelika Michalski, Christoph Paul Moll (alle Siegen), Jens Pukropski (Kreuztal), Robin Schäfer, Kevin Schöttker (beide Siegen), Lena Sieler (Wenden), Andrea Sophia Siepe (Siegen), Sarina Stadel (Burbach), Tobias Stahlhacke (Drolshagen), Maximilian Stark (Mudersbach), Björn Ziemann (Siegen).


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Verkehrsbeeinträchtigungen in Siegen durch Firmen/Schülerlauf am Mittwoch, 10. Juli 2019

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(wS/red) Siegen 06.07.2019 | Verkehrsbeeinträchtigungen in Siegen am Mittwoch, 10. Juli

In Siegen steht der 10. Juli wieder ganz im Zeichen des Sports. Vormittags findet der 7. Siegerländer Volksbank-Schülerlauf statt, abends führt der 16. Siegerländer AOK-Firmenlauf von Weidenau nach Siegen und zurück.

Viele Menschen in der Region freuen sich auf diesen besonderen Tag, aber Verkehrsstörungen sind sicher nicht zu vermeiden. Die Organisatoren bemühen sich, in enger Absprache mit den Behörden, die Beeinträchtigungen in Grenzen zu halten. Die Veranstalter bitten die aufgestellten Halteverbotsschilder zu beachten.

Folgende Straßen und Bereiche sind am 10. Juli betroffen:

-ganztägig: Bismarckplatz und angrenzende Straßen (Poststr., Teile der Bismarckstr)

-vormittags von ca. 8.30 bis ca. 13.30 Uhr: Bismarckstraße, Charlottentalstraße, Am Ufer, Sieghütter Hauptweg, Porschestr., Daimlerstr., Sieghütter Garten, Hüttenwiese, Roonstr., Moltkestr.

-abends von ca. 18 bis 21 Uhr: Bismarckstraße, Tiergartenstraße, Hufeisenbrücke, Hindenburgstraße, Sandstraße, Sieghütter Hauptweg, Am Ufer

Die Einschränkungen im ÖPNV entnehmen Sie bitte der VWS-Meldung.

Für weitere Informationen steht am Mittwoch, 10. Juli von 6 bis 24 Uhr eine Hotline zur Verfügung: Die Hotline: 0175-4738084

Weitere Informationen unter: www.siegerlaender-aok-firmenlauf.de & siegerlaender-schuelerlauf.de. Die Veranstalter bedanken sich vorab für das Verständnis.

ÖPNV-Befragung – Busverkehr in Siegen-Wittgenstein – Der neue Nahverkehrsplan enthält bereits wesentliche Verbesserungen.

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 08.07.2019 | Landrat schreibt alle Haushalte an – Busverkehr in Siegen-Wittgenstein besser machen

Die täglichen Ausfälle zahlreicher Busverbindungen in Siegen-Wittgenstein sind aktuell das beherrschende Thema, wenn in der Region über den ÖPNV diskutiert wird. In der jüngsten Sitzung des Kreistages wurde noch einmal deutlich, dass die Hauptursache dafür ein gravierender Fahrermangel ist – ein Problem, mit dem private und öffentliche Verkehrsunternehmen zurzeit in ganz Deutschland zu kämpfen haben. Um künftig eine verlässlichere Bedienung aller Fahrten gewährleisten zu können, hat der Landrat die Initiative ergriffen und will gemeinsam mit Arbeitsagentur, Jobcenter, ZWS und den Verkehrsunternehmen versuchen, mehr Busfahrer für die Region zu gewinnen – z.B. auch durch Umschulung oder Ausbildung.

Darüber hinaus hat der Landrat weitere Ziele: Er will das Busangebot in Siegen-Wittgenstein ganz grundsätzlich weiter verbessern. Und deshalb schreibt er jetzt alle Haushalte in Siegen-Wittgenstein an. „Wir haben jetzt seit rund einem Jahr Erfahrungen mit dem neuen Nahverkehrsplan gemacht, der seit dem vergangenen Sommer nach und nach in Kraft getreten ist“, so Andreas Müller: „Jetzt möchte ich eine Bilanz ziehen und schauen ‚Was hat sich bewährt?‘ oder ‚Wo gibt es Verbesserungsbedarf?‘“

Der neue Nahverkehrsplan enthält bereits wesentliche Verbesserungen. So fährt z.B. die R10 jetzt von Siegen nach Kreuztal und dann direkt als R11 weiter bis nach Hilchenbach. Neu sind auch die Linien R17 (Weidenau – Dreis-Tiefenbach – Hilchenbach-Müsen), R25 (Siegen – Wilnsdorf – Burbach) oder R40 (Siegen – Oberheuslingen – Freudenberg). Die SB5 verbindet im Zweistundentakt Siegen und Bad Laasphe. „An anderen Stellen wurden Linienführungen verändert, was für manche eine Verbesserung ist, andere aber als Verschlechterung empfinden“, stellt der Landrat in seinem Schreiben fest.

Jetzt möchte Müller von „den besten Experten für den ÖPNV, den Fahrgästen“, wissen: „Welche Erfahrungen haben Sie mit den Veränderungen durch den Nahverkehrsplan gemacht: Wo fehlen ganze Verbindungen oder auch ‚nur‘ einzelne Fahrten? An welchen Stellen sehen Sie Optimierungsbedarf – auch bei Abfahrtszeiten oder Anschlussmöglichkeiten?“, fragt der Landrat in dem Brief, den in den nächsten Tagen alle Haushalte in Siegen-Wittgenstein erhalten werden.

Darin bittet Müller um ganz konkrete Vorschläge, möglichst präzise, ggf. unter Angabe von Liniennummern bzw. Ortschaften und Uhrzeiten. Die Anregungen können dann entweder per beigefügter Postkarte oder auch online unter www.siegen-wittgenstein.de/mehrbusse eingereicht werden.

Die Kreisverwaltung wird dann alle Anregungen auswerten und daraus ein Maßnahmenpaket erarbeiten. „Das werde ich dann dem Kreistag zur Beratung vorlegen“, kündigte der Landrat bereits in der jüngsten Kreistagssitzung an.

„Mobilität für möglichst alle Menschen zu ermöglichen, bleibt für mich ein zentrales politisches Anliegen – auch aus ökologischen Gründen. Die Optimierung des Busverkehres spielt dabei eine zentrale Rolle“, unterstreicht Andreas Müller: „Daran halte ich auch künftig fest – auch wenn man hier unter den gegenwärtigen Rahmenbedingungen wie den bundesweiten Fahrermangel viel Geduld braucht und ganz dicke Bretter bohren muss.“

Foto: Kreis Siegen-Wittgenstein

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Ein Kreis im Rudelfieber 1.000 Sportbegeisterte in fünf Städten

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Erfolgreiche Tournee durch SiegenWittgenstein

(wS/red) Siegen 09.07.2019 | Fünf Tage, fünf Städte, fünf Mal glückliche Gesichter! Ob in Burbach, Erndtebrück, Freudenberg, Kreuztal oder Netphen. Der Mut der Macher der beliebten Siegener Fitnessinitiative Rudelturnen die heimische Stadtgrenze zu verlassen hat sich ausgezahlt. „Wir haben für die Sportler die vielleicht schönsten Orte ihrer Stadt ausgesucht und offenbar lagen wir meistens richtig“, so Guido Müller, der sich mit seiner Agentur Siegberg PR um die Kommunikation der Serie kümmert. Der Kreissportbund Siegen-Wittgenstein als Veranstalter konnte bei seiner „Roadshow“ auf finanzielle Unterstützung der Kreisverwaltung, der jeweiligen Kommune und des Wilnsdorfer Fenster- und Türenherstellers GAYKO zurückgreifen.

Das sportliche Programm war dabei so vielfältig, wie es die Rudelturner aus Siegen kennen. Ob harte Cross-Fit-Elemente vor der evangelischen Kirche in Burbach, Pilates bei startenden Zügen (P&R Parkplatz Erndtebrück) oder der Sprung ins kühle Nass des N-Flow Freizeitbades in Netphen: jede Stadt, jede Gemeinde hatte ihren besonderen Erlebnismoment, den SocialMedia-Manager Christian Klein auf Facebook, Instagram oder auf der eigenen Homepage dokumentierte.

Dass Rudelturnen ziemlich schnell zum Stadtgespräch wurde lag vielleicht auch daran, dass das Rudel nie zu überhören war. Animiert von DJ Marco Maribello hatten die Workouts bei bestem Wetter etwas von einem Open-Air-Festival. „Wir wollen euch animieren mit eurem Verein öfter mal draußen zu trainieren, eurer Stadt zu zeigen wer ihr seid und öffentliche Plätze mal ganz anders zu erleben als sonst“, rief Ideengeber Stefan Fuckert den Sportlern die Philosophie des Rudelturnens zu.

Die anwesenden Bürgermeister zeigten sich begeistert von der Idee und nutzten die Workouts zu kurzen Gesprächen mit den Sportlern, verteilten Obst wie Freudenbergs Nicole Reschke oder machten SmartphoneFotos als Erinnerung wie Erndtebrücks Henning Gronau. „Beim Weihnachtsmarkt in Dreslers Park werde ich wieder an die Liegestütze von heute zurückdenken“, meinte eine Sportlerin nach dem Training in Kreuztal beim obligatorischen alkoholfreien Feierabendbier von Sponsor Krombacher o,0.

Die Siegener Serie geht am 16.7. im Schlosspark weiter. Jacoba den Ouden unterrichtet Yoga mit Schwerpunkt auf Balance. Ewelina Lutz (TV Jahn Siegen) bietet ein Ganzkörpertraining an. Am 23.7. öffnet die Freiluftturnhalle ein letztes Mal ihre Türen. Das große Finale 2019 steigt am Marktplatz rund um das Rathaus.

Fotos: FU Sports & Consulting

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Mitarbeiter der Straßenmeisterei Wilnsdorf erhielten Auszeichnung vom Verkehrsministerium NRW

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(wS/red) Wilnsdorf/Netphen 10.07.2019 | Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurden vier Mitarbeiter der Straßenmeisterei Wilnsdorf vom Leiter der Regionalniederlassung Südwestfalen (Straßen.NRW), Herrn Ludger Siebert, für einen prämierten Verbesserungsvorschlag ausgezeichnet. Friedhelm Pieck, Rüdiger Pfeil, Joachim Roth und Reinhold Weber aus der Straßenmeisterei Wilnsdorf entwickelten eine Abstützeinrichtung für das Abstellen der Wechselaufbauten von Meistereifahrzeugen.

Der Vorschlag bezieht sich auf LKW, die – entgegen dem ursprünglichen Auslieferungszustand – nachträglich auf ein Aufbauwechselsystem umgebaut worden sind, wodurch die Notwendigkeit einer Abstützung der abgestellten Aufbauten entstanden ist.

Hierbei stellte sich heraus, dass mit längerer Standdauer der Aufbauten die Hydraulik der Abstützung nachgeben kann, weswegen die Standsicherheit der Aufbauten nicht mehr gegeben ist.

Die im Rahmen des Vorschlags gefundene Lösung ist in idealer Weise geeignet, dieses Sicherheitsdefizit zu beheben.

Angesichts fehlender hydraulischer Komponenten kann die Stütze, die mittels Sicherungsbolzen schnell an- und abgebaut werden kann und die Kranstütze formschlüssig verlängert, nicht einsacken. Ein Verrutschen im Übergangsbereich ist aufgrund des geringen Spiels nicht möglich.

Das Anbausystem ist leicht und kann bei Bedarf schnell herangeholt werden. Es ist leicht zu bewegen, da es über zwei Rollen ähnlich einer Sackkarre befördert werden kann. Hebe- und Tragetätigkeiten entfallen.

Wenngleich die Stützen für einen bestimmten Kranaufbau konstruiert worden sind, können Sie mit geringfügigen Änderungen, beispielsweise dem Anbringen zusätzlicher Bohrungen zur Durchführung der Sicherungsbolzen, in unterschiedlicher Stützhöhe Verwendung finden. Inzwischen haben die neu entwickelten Stützen in fast allen Meistereien von Straßen.NRW Einzug gehalten. Auch kommunale Bauhöfe haben bereits Interesse bekundet.

Die vier ausgezeichneten Mitarbeiter erhielten neben einer Urkunde, ausgestellt vom Verkehrsministerium NRW, auch eine Prämie für Ihren Verbesserungsvorschlag. Straßen.NRW ist stolz darauf, solch innovative Mitarbeiter in den Straßenmeistereien beschäftigen zu dürfen.

(von rechts nach links): Ludger Siebert, Reinhold Weber, Friedhelm Piek, weitere Mitarbeiter der SM Wilnsdorf. Die Herren Joachim Roth und Rüdiger Pfeil sind nicht auf dem Foto. Foto: straßen.nrw

Ü32 des TSV Weißtal bei den Westfalenmeisterschaften

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(wS/red) Wilnsdorf/Kaiserau  10.07.2019 | Am vergangenen Wochenende nahm die Ü-32 des TSV Weißtal als Kreismeister des Kreises Siegen-Wittgenstein an den Westfalenmeisterschaften in Kaiserau teil und schied unglücklich im Viertelfinale gegen den späteren Sieger TuS Dornberg aus.

Die Vorrunde mit insgesamt sechs Mannschaften überstanden die Alten Herren dabei fast schadlos. War die erste Partie gegen die SV Gelsenkirchen-Hessler 06 noch von einigen Anlaufschwierigkeiten geprägt und es reichte durch den Ausgleichstreffer von Alexander Husser nur zu einem 1:1, so gewann der TSV die folgenden vier Spiele allesamt und beendete die Vorrunde als Gruppenerster mit 13 Punkten und 11:2 Toren.

Gegen die SG Falkenhorst/Horsthausen (2:1/Treffer: Markus Waldrich und Kevin Kölsch), die SG Varensell-Neunkirchen (4:0/Husser, Waldrich, Falko Wahl und Steffen Heimel), DJK Eintracht Stadtlohn (2:0/Daniel Singhateh und Waldrich) und die SG FA Herringhausen/Eickum (2:0/Singhateh und Heimel) zeigten die „Schneeweißen“ – die auf Konstantin Volz, Rainer Willmann, Sebastian Deußen, Markus Füchten und Tobias Schäfer verzichten mussten – souveräne Vorstellungen.

Im Viertelfinale sollte dann allerdings Endstation sein, obwohl Falko Wahl mit einem Drehschuss wie einst Gerd Müller gegen den TuS Dornberg schon nach vier Minuten das 1:0 erzielte. Der Ausgleich ließ allerdings nicht lange warten, erst in der Schlussphase der 13minütigen Spielzeit wurde es dann turbulent. Denn erst konnte der TSV eine 4:2-Überzahl nicht nutzen und wurde dann sogar zum 1:2 ausgekontert, 120 Sekunden vor Ende sicherte aber Markus Waldrich mit einem an in verwirkten Strafstoß nach einem tollen Solo das Neunmeterschießen. „Hier war uns das Glück allerdings nicht mehr hold, wir sind einmal am Pfosten gescheitert und mussten uns mit 3:4 geschlagen geben“, sagte TSV-Coach Dirk Werthebach, der wie Joachim Klein schon zur Ü50 gehört, für den Notfall parat stand und ein zufriedenes Fazit zog: „Zunächst war die Enttäuschung groß, da wir kein Spiel über die reguläre Distanz verloren haben. Wir haben aber in der Vorrunde den späteren Endspielteilnehmer Falkenhorst geschlagen und den Turniersieger ins Neunmeterschießen gezwungen. Sicherlich wäre mit ein wenig mehr Spielglück mehr drin gewesen, aber es hat riesigen Spaß gemacht und wir haben eine Top-Leistung abgerufen.“

Das Foto zeigt (hinten li. nach re.): Alexander Husser, Joachim Klein, Peter Rose, Steffen Heimel und Falko Wahl. Vorne sind zu erkennen: Daniel Singhateh, Dirk Werthebach, Oliver Broska, Markus Waldrich und Kevin Kölsch. Foto: TSV Weißtal

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