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Wasser marsch: In Wilnsdorf/Obersdorf ging ein neuer Trinkwasserhochbehälter ans Netz

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(wS/red) Wilnsdorf-Obersdorf 01.02.2019 | Wasser marsch – In Obersdorf ging neuer Trinkwasserhochbehälter ans Netz

Fast unbemerkt von der Öffentlichkeit fand in Obersdorf ein großes Infrastrukturbauprojekt seinen Abschluss: Am nördlichen Rand des gut 2.000 Einwohner starken Ortsteils der Gemeinde Wilnsdorf wurde ein neuer Trinkwasserhochbehälter in Betrieb genommen, der jetzt rund zwei Drittel des Ortes und auch die Eremitage versorgt.

Bürgermeisterin Christa Schuppler freut sich mit ihrem Team des Fachbereichs Bauen und Umwelt über den erfolgreichen Abschluss der umfangreichen Maßnahme: „Insgesamt haben die Gemeinde und Gemeindewerke Wilnsdorf rund 1,9 Mio. Euro in die Obersdorfer Infrastruktur investiert“. Schuppler bedankt sich zudem ausdrücklich für das Verständnis der Anlieger, die von den Bauarbeiten beeinträchtigt wurden.

Zwei Jahre Bauzeit hatte der neue Wasserspeicher beansprucht. Der Neubau ersetzt einen fünfzig Jahre alten Wasserspeicher, dessen Volumen nicht mehr ausreichte, weil mit der positiven Entwicklung Obersdorfs in den vergangenen Jahren ein gestiegener Wasserverbrauch einhergegangen war. Dem trägt der neue Hochbehälter Rechnung, wie Martin Klöckner, Fachbereichsleiter Bauen der Gemeinde Wilnsdorf und gleichzeitig technischer Betriebsleiter der Gemeindewerke, erläutert: „Der neue Hochbehälter verfügt über 500 m³ Fassungsvolumen, aufgeteilt in zwei gleichgroße Kammern. Damit erhöhen wir das Speichervolumen um 330 m³, der alte Speicher fasste lediglich 170m³“. Im Zuge des Neubaus wurde auch die bis dahin bestehende Druckerhöhungsanlage ersetzt, sie ist nun direkt in die Schieberkammer des neuen Hochbehälters integriert. Die Anlage sorgt dafür, dass auch höher gelegene Häuser mit dem nötigen Wasserdruck versorgt werden können.

Der Trinkwasserhochbehälter wird vom Wasserverband Siegen-Wittgenstein gespeist. Eine Leitung bringt das Wasser vom Niederdielfer Pumpwerk Grimberg über die Eremitage bis in den Höhenweg. In dessen Trasse verlegten die Gemeindewerke drei neue Wasserleitungen, um den Hochbehälter samt Druckerhöhungsanlage an das Versorgungsnetz anzuschließen. Für die Abwässer der Anlage wurde ein neuer Entwässerungskanal verlegt. Im Zuge der Baumaßnahme ließ die Gemeinde Wilnsdorf die Anliegerstraße, die bis dahin den Charakter eines Wirtschaftswegs hatte, auf einer Länge von rund 185m einspurig ausbauen. In einem bereits früher ausgebauten Abschnitt des Höhenwegs erneuerten die Gemeindewerke 600m Wasserleitung, teilweise in geschlossener Bauweise, die das Ausheben großer Baugruben unnötig macht. Zum Abschluss wurde eine neue Straßendecke auf 400m Länge aufgebracht.

Die Mitglieder der Wilnsdorfer Fachausschüsse konnten den neuen Hochbehälter schon besichtigen.

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Siegen Wittgenstein – Interview Jugendliche Berufsfelderkundungstage

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(wS/red) Siegen/Kreuztal 02.02.2019 | 1-2-3-meins! Potenzialanalyse – „Berufsfelderkundungstage“ – Schülerpraktikum – meine Ausbildung!

Um zu erfahren, wie Jugendliche über ihre berufliche Zukunft denken, hat sich Alexandra Schmitz-Kämpfer von der Kommunalen Koordinierungsstelle (KoKo) des Kreises Siegen-Wittgenstein mit Amelie Bechheim aus Kreuztal getroffen. Außerdem möchte sie erfahren, wie und wo Amelie von ihren Eltern, Lehrern und von staatlicher Seite unterstützt wird.

KoKo: Hallo, liebe Amelie! Es ist wirklich sehr nett, dass Du Dir die Zeit nimmst, Dich ein wenig mit mir über Dich und Deine Berufspläne und -wünsche zu unterhalten.
Amelie: Hallo! Das mache ich doch gerne!
KoKo: Du bist eine von ungefähr 2700 Schülerinnen und Schülern aus Siegen-Wittgenstein, die im vergangenen Schuljahr im Zuge der beruflichen Orientierung an einer sogenannten „Potenzialanalyse“ und an „Berufsfelderkundungstagen“ teilgenommen hat. Dazu will ich Dir gleich ein paar Fragen stellen. Wie alt bist Du eigentlich und welche Schule besuchst Du zurzeit?
Amelie: Ich bin 14 Jahre alt und besuche die neunte Klasse des Städtischen Gymnasiums Kreuztal.
KoKo: Hast Du bereits eine Vorstellung davon, was Du beruflich gerne einmal machen möchtest?
Amelie: Ja, die habe ich, auch schon recht lange! So bin ich eben. Der Beruf soll zu mir passen: Ich habe sehr gerne Kontakt zu anderen Menschen. Und es ist mir immer schon wichtig gewesen, etwas Sinnvolles zu tun. Dazu kommt außerdem, dass ich gerne helfe. Tja, und dann interessiere ich mich sehr für Sport und medizinische Themen.

In ihrer Schule hat Amelie vor einem Jahr, gemeinsam mit ihren Klassenkameraden, mit dem Prozess der Berufsorientierung begonnen. Dafür sieht das Land NRW, flächendeckend für alle Achtklässler, zunächst eine Potenzialanalyse vor: Außerhalb von Schule, an einem neutralen Ort, ganz ohne Lehrer, mit unbekannten Personen, durchlaufen die Schüler einen Tag lang ein handlungsorientiertes Testverfahren. Eigens dafür engagierte und geschulte Personen beobachten die Schülerteams während sie ihre Aufgaben lösen und können durch ihre Beobachtungen wichtige Rückschlüsse auf die einzelnen Persönlichkeiten sowie ihre Stärken und Neigungen ziehen.

KoKo: Im vergangenen Schuljahr hast Du ja eine Potenzialanalyse mitgemacht. Wie hat Dir das gefallen?
Amelie: Es hat mir echt gut gefallen. Eigentlich mehr noch, es hat mir richtig Spaß gemacht! Schade, dass nur ein Tag für die verschiedenen Aufgaben und Tests eingeplant war! Ich hätte gerne noch mehr über mich selbst erfahren. Gerade bei den Aufgaben, die im Team gelöst werden sollten, habe ich Seiten von mir kennengelernt, die ich vorher noch nicht so kannte.

Damit alle Schüler auch erfahren, welche ihrer Stärken und Fähigkeiten sich bei dem Testverfahren gezeigt haben, werden sie und ihre Eltern zu einem gemeinsamen Auswertungsgespräch eingeladen.

KoKo: Du und Deine Eltern seid kurz nach dem Tag der Potenzialanalyse zu einem Auswertungsgespräch eingeladen worden. Wie war das Gespräch?
Amelie: Der Berater, der während der Potenzialanalyse die ganze Zeit unser Schülerteam beobachtet hatte, erwartete meinen Vater und mich bereits, als wir kamen. In dem Auswertungsgespräch dann hat er erzählt, welche besonderen Merkmale, Verhaltensweisen und auch Stärken ihm bei mir während des Testverfahrens aufgefallen waren.
KoKo: Und? Gab es Übereinstimmungen zwischen den Beobachtungen eines eigentlich fremden Menschen und dem, wie Du Dich selbst siehst?
Amelie: Alles in Allem glaube ich, dass er mich mit seiner Beschreibung ganz gut getroffen hat. Es gab also keine großen Überraschungen für mich und ich sehe mich in meinem Selbstbild bestätigt. Meine Erwartungen haben sich erfüllt. Ich habe hinterher auch mit meinen Freunden und Klassenkameraden gesprochen. Die haben das bei sich ganz ähnlich empfunden.
KoKo: Dein Vater hat Dich ja zu dem Auswertungsgespräch begleitet. Konnte er das bestätigen, was der Beobachter bei Dir wahrgenommen hat?
Amelie: Ja, auch aus seiner Sicht hat er mich in wesentlichen Punkten gut getroffen. Ich finde das schon erstaunlich, nach so einer kurzen Zeit.

Nach der Potenzialanalyse bewerben sich alle Schüler in Unternehmen um sogenannte „Berufsfelderkundungstage“. Das Bewerbungsverfahren wird von einer Online-Datenbank (bfe-siwi.de) unterstützt, über die sich die Jugendlichen direkt bewerben können. Die Praxis zeigt aber auch, dass sich die Schüler oft direkt in ihrem Wunsch-Unternehmen vorstellen beziehungsweise auch bereits vorhandene, persönliche Kontakte nutzen. Durch die Berufsfelderkundungstage erhalten die jungen Menschen Gelegenheit, an insgesamt drei Tagen in drei verschiedene Berufsfelder hinein zu schnuppern.

KoKo: Amelie, wie hast Du eigentlich die drei Schnuppertage, die sich an die Potenzialanalyse angeschlossen haben, genutzt? In welchen Unternehmen warst Du und welche Berufe hast Du kennengelernt?
Amelie: Auch die Schnuppertage haben sich für mich gelohnt: Einen Tag lang war ich bei einem Arzt und habe dort seine Arbeit kennengelernt. Einen zweiten Tag habe ich in einer Bewegungsschule verbracht. Dort habe ich erfahren, wie Kinder mit Bewegungsproblemen ihre Fähigkeiten verbessern können. Das ist ein ganz spannendes Thema und verbindet mein Interesse für Sport- und Medizinthemen! Meinen dritten Schnuppertag habe ich ganz dem Handwerk gewidmet. Ich war nämlich bei einem Tischler.
KoKo: Wäre denn so ein handwerklicher Beruf für Dich auch eine Option oder warum hast Du Dir dieses Unternehmen ausgesucht?
Amelie: Diese Arbeit steht für mich in einem großen Kontrast zu den Erfahrungen an den beiden anderen Tagen! Der Tag war von mir aber trotzdem bewusst ausgewählt und sehr wertvoll für mich, weil er mir eindeutig bestätigt hat, dass mein Berufswunsch weiterhin in Richtung Medizin und die Arbeit an und mit Menschen weist.
KoKo: Wie ist der Plan, wie soll es nun für Dich weitergehen?
Amelie: Also, demnächst würde ich gerne mein dreiwöchiges Schülerpraktikum bei dem Sportarzt machen, den ich bereits vom Schnuppertag her kenne. So kann ich den Ablauf in der Arztpraxis etwas näher kennenlernen. Ich bin gespannt darauf, welche Erfahrungen ich dabei machen werde. Ich bin mir aber sicher, dass mich diese in meiner Berufswahl nur bestätigen wird. Mein nächstes Ziel ist es also, unbedingt ein gutes Abitur zu machen, damit ich weiter in diese Richtung gehen kann.
KoKo: Und dann? Wie soll es für Dich weitergehen?
Amelie: Ich möchte natürlich Medizin studieren. Besonders gut gefällt mir Sportmedizin oder Orthopädie. Die Forschung finde ich spannend und auch, dass es sehr gute Karriereaussichten gibt.
KoKo: Da hast Du ja sehr ehrgeizige und anspruchsvolle Pläne, Hut ab! Ich kann mir gut vorstellen, dass Dir das auch gelingen wird. Nun aber noch eine abschließende Frage an Dich: Mich interessiert, wie Dir die einzelnen Phasen der Berufsorientierung bisher gefallen haben und ob sie Dich auch weitergebracht haben.
Amelie: Ich finde das Thema wirklich wichtig und gut für uns Schüler – auch dass es schon so früh in der Schule angesiedelt ist! Im Rückblick würde ich das Thema sogar eher noch weiter vertiefen! Die Berufsorientierung könnte ja im Unterricht noch ein weiteres Mal aufgegriffen werden. Und dann wäre es schön, wenn man den Schülern noch eine weitere Potenzialanalyse in der 11. oder 12. Klasse anbieten würde. Schließlich gibt es doch bei uns Jugendlichen zwischen der 8. und der 11. Klasse sicher noch einige Entwicklungsschritte, die wir mitmachen!
KoKo: Liebe Amelie, ich danke Dir für das nette und interessante Gespräch heute. Ich wünsche Dir alles Gute für Deinen weiteren Weg und hoffe, dass Du eine gute Ärztin wirst! Und dass Du in Deinem Beruf die Berufung und Zufriedenheit findest, die Du Dir erhoffst!
Amelie: Danke! Ihnen auch alles Gute!

Diese Pressemeldung finden Sie auch im Internet unter
http://www.siegen-wittgenstein.de.

Amelie Bechheim aus Kreuztal

Neunkirchen – TuS Ferndorf machte der HSG Wetzlar das Leben schwer

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(wS/red) Neunkirchen/Ferndorf 02.01.2019 | TuS Ferndorf ringt dem Erstligisten alles ab

Der VTV Freier Grund lud ein und alle kamen. Es war der MRD-Cup, den alle sehen wollten, es war der Zweitligist TuS Ferndorf der den Erstligisten HSG Wetzlar forderte.

Für beide Mannschaften war es ein letzter Test, bevor nach der WM-Pause der Ligalltag beginnt, für Ferndorf mit dem Auswärtsspiel in Lübeck-Schwartau, die Wetzlarer dagegen bekommen es mit Tabellenführer Flensburg zu tun.

Die Veranstaltung fand in der neu renovierten Großsporthalle am Rassberg in Neunkirchen statt. Sie war schon wochenlang mit 550 Zuschauern total ausverkauft. Handballfans und auch solche, die eigentlich noch nie ein Spiel Live gesehen haben waren begeistert, zudem sorgten die „Ferndorfer Füchse“ mit ihren 11 Trommlern für eine Wahnsinnsstimmung.

Und die Zuschauer sahen, das Handball ein toller Sport ist, mitreißend, schnell, körperbetont und Unvergleichlich. Die langen Kerls aus dem Hessen stellten Ferndorf  vor Probleme, aus dem Rückraum war da nicht viel machbar. Aber es wird ja auch noch auf anderen Positionen gespielt, z.B. am Kreis. Und da waren sie verwundbar, fast die Hälfte aller Tore, nämlich 12, wurden über diese Position erzielt. Mattis Michel war mit insgesamt 9 Treffern bester Torschütze. entweder verwandelte er oder holte Siebenmeter für den TuS Ferndorf heraus, Thomas Rink beteiligte sich mit weiteren 3 Treffern und so erzielten die beiden Kreisläufer 12 von insgesamt 25 Toren. Mattis Michel verwandelte ganz abgezockt alle Siebenmeter in gewohnter Manier, also ganz cool und immer anders.

Zur Halbzeit führte die HSG Wetzlar mit einem schmeichelhaften 13:12, aber dann legten sie einen Gang zu, Ferndorf ließ sich aber nicht abschütteln, sie blieben der unbequeme Gegner für die Hessen. Als die Siegerländer eine kurze Schwächephase hatten, zog Wetzlar dann auf 24:19 davon.

Aber auch das schüttelte Ferndorf ab, denn nach Treffern von Faulenbach, Lindskog-Andersson und Michel kam man wieder heran. Im Ferndorfer Kasten hatte mittlerweile Lukas Puhl für Jan Broschinski Platz gemacht und der hielt auch direkt ein paar unmögliche Dinger. Er war für Kai Rottschäfer ins Team gekommen, der zu Hause blieb und  „grad am Kinder kriegen war“.

Unterm Strich ein spannendes und schnelles Spiel, wobei man über weite Teile nicht den Eindruck hatte, dass hier der Tabellensechste der 2. Bundesliga gegen den Tabellendreizehnten der 1. Bundesliga spielte.

Eine toll organisierte Veranstaltung der Neunkirchener und eine gute Werbung für den Handballsport.

Endstand: 25:28 (12:13)

TuS Ferndorf: Lukas Puhl, Jan Broschinski; Jonas Faulenbach (3), Marijan Basic (3), Erik Irle, Mattis Michel (9/5), Magnus Neitsch (2), Jan Wörner (2), Linus Michel, Julius Lindskog-Andersson (3/2), Branimir Koloper, Jonas Müller, Thomas Rink (3) – Trainer: Michael Lerscht, Co-Trainer Alex Orlov

HSG Wetzlar: Klimpke (1.-30.), Ivanisevic (31.-60.); Ferraz (1), Mirkulovski, Schreiber (1), Torbrügge (2), Weissgerber (2), Frend Öfors (1), Holst (12/7), Waldgenbach (1), Forsell Schefvert (1), Rubin (1), Lux (2), Lindskog (3), Cavor (1) – Trainer Kai Wandschneider.

Bericht, Video und Foto von Peter Trojak

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Neuzugänge TSV Weißtal

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(wS/red) Wilnsdorf 04.02.2019 | TSV Weißtal verpflichtet zwei weitere „Neue“ mit reichlich höherklassiger Erfahrung

Nach den Verpflichtungen von Daniel Adamek (bereits spielberechtigt) und Jannik von der Heiden (ab Sommer) hat der TSV Weißtal die nächsten beiden Neuzugänge für die Saison 2019/20 verpflichten können. Beide „Neuen“ schnüren derzeit für den hessischen Verbandsligisten SSV Langenaubach die Schuhe.

Mit Paul und Daniel Wadolowski wird dann ab Sommer ein Brüderpaar am Henneberg kicken, das über reichlich höherklassige Erfahrung verfügt. Paul Wodolowski durchlief, genau wie sein Bruder, die Juniorenabteilung der Sportfreunde Siegen. Danach spielte er im Seniorenbereich bei den Sportfreunden, danach für den TuS Erndtebrück und den TSV Steinbach. Paul Wadolowski sammelte bei seinen bisherigen Stationen höherklassige Erfahrung bis hin zur Regionalliga und ist im defensiven Bereich, sowohl im Zentrum als auch auf Außen, flexibel einsetzbar.

Nach seiner Junioren-Zeit spielte Daniel (26) unter anderen für den TSV Steinbach. Er ist etwas weiter vorne zuhause als sein Bruder und wird füllt zumeist eine Position auf den offensiven Außenpositionen aus. Auch er bringt höherklassige Erfahrung mit, seine höchste Station war die Oberliga.

Daniel Wadolowski

Der sportliche Leiter des TSV ist „sehr froh, dass uns beide Spieler zugesagt haben. Sie bringen reichlich Erfahrung mit und werden unser Leistungsniveau steigern. Sie sind absolute Verstärkungen für unseren Kader und waren unsere Wunschspieler. Neben den sportlichen Qualitäten passen beide charakterlich super in unser Team. Die Spieler haben wir mit dem Hintergedanken geholt, dass sie eine Führungsrolle in unserer jungen Mannschaft einnehmen werden. Von beiden erhoffen wir daher also nicht nur mehr Qualität auf dem Platz, sondern auch, dass sie mit ihrer Erfahrung dabei helfen, unsere jungen Spieler weiterzuentwickeln. Paul und Daniel sind ganz wichtige Bausteine unserer Planung.“

Die beiden Wadolowskis freuen sich auf ihre neue Aufgabe, wie Paul stellvertretend für ihn und seinen Bruder verrät: „Wir sind in Wilgersdorf, und somit in unmittelbarer geographischer Nähe zum TSV, aufgewachsen. Die Entwicklung der Weißtaler haben wir in den letzten Jahren verfolgt und freuen uns, ab Sommer am Henneberg dazu beitragen zu können, dass die gute Entwicklung der letzten Jahre weitergeht. Zudem kennen wir den einen oder anderen aktuellen Spieler, sowie das gesamte Trainergespann sehr gut und sind überzeugt, dass wir eine erfolgreiche Zeit haben werden.“

Fest steht hingegen, dass der TSV zwei Abgänge verkraften muss. Bereits in der Rückrunde wird Daniel Novakovic nicht mehr zur Verfügung stehen, da er im Februar eine Arbeitsstelle in Kassel antreten wird. Er wird sich aber als Stand-By-Spieler zur Verfügung stellen. In der kommenden Saison wird zudem Burak Yildiz das TSV-Trikot nicht mehr tragen, er wechselt dann zum TuS Erndtebrück II. Dax, der die Abgänge bedauert, kann die Gründe der Spieler aber nachvollziehen: „Es ist schade, dass uns diese beiden Spieler, die wichtige Stützen unseres Team waren / sind, aus unterschiedlichen Gründen verlassen. Daniel wünschen wir Alles Gute für seinen weiteren Weg und danken für eine tolle und erfolgreiche Zeit, auch wenn er ja zum Glück nicht ganz weg ist. Auch wenn sein Abgang schmerzt, sind wir uns natürlich bewusst, dass der Beruf Vorrang vor Amateurfußball hat. Wir freuen uns, dass Burak, der sein Können gerne eine Liga höher versuchen möchte, noch bis zum Sommer bei uns sein wird und sind uns sicher, dass er sich mit ansprechenden Leistungen und einer guten Platzierung von uns verabschieden möchte. Natürlich hätten wir ihn gerne in unseren Reihen gehalten, aber wir verstehen seinen Wunsch, es höherklassiger zu versuchen.“ Neben diesen beiden Abgängen wird auch Bernard Krasniqi der Ersten Mannschaft ab Sommer nicht mehr zur Verfügung stehen, da er bekanntermaßen die Zweite als Trainer übernehmen wird.

Paul Wadolowski

Die wichtigsten Baustellen der Kaderplanung sind nun geschlossen, ganz fertig sind die „Kaderarchitekten“ mit ihrer Arbeit aber noch nicht, wie Dax verrät. „Mit den beiden Wadolowski-Brüdern haben wir zwei „richtige Kracher“ verpflichten können, worüber wir sehr froh sind. Der Kader der neuen Saison ist somit nahezu komplett und wir sehen uns wirklich gut aufgestellt. Wir sind allerdings noch mit dem einen oder anderem Spieler, überwiegend mit jungen Talenten, im Gespräch, die gut zu uns passen würden. Allzu viel wird sich aber nicht mehr tun.“
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Bitte lächeln – Die richtige Körpersprache im Vorstellungsgespräch

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(wS/red) Siegen 05.02.2019Mit Gestik und Mimik die passenden Signale senden – Tipps für ein sympathisches Auftreten

Frankfurt, 5. Februar 2019. Ein offenes Lächeln, verschränkte Arme oder ein federnder Gang: Der Körper kommuniziert – auch beim Vorstellungsgespräch. Wer durch seine Bewerbung mit fachlichen Qualifikationen überzeugt hat, muss im persönlichen Austausch durch sein Auftreten glänzen. Die Tipps vom Recruiting-Dienstleister IQB Career Services helfen dabei, Körpersprache gezielt einzusetzen.

Die Begrüßung: Auf den Händedruck kommt es an

Schon der Beginn des Vorstellungsgesprächs ist entscheidend, denn in ihm bildet sich ein wichtiger erster Eindruck. Zuerst sollte die ranghöchste Gesprächsperson begrüßt werden, am besten mit einem festen Händedruck von etwa drei Sekunden. Genauso wichtig: Wer dabei dem Gegenüber in die Augen blickt und leicht lächelt, kommt direkt sympathisch rüber. Nervosität ist ganz normal, sollte aber nicht zu vorschnellem Handeln ermutigen. Erst wenn der Recruiter eine Sitzgelegenheit anbietet, sollten Bewerberinnen und Bewerber Platz nehmen.

Sich offen zeigen und nicht übertreiben

Apropos hinsetzen: Eine kerzengerade Haltung wirkt schnell angespannt und damit unsicher. Wer schlaff auf dem Stuhl hängt, könnte beim potenziellen Arbeitgeber einen gleichgültigen Anschein erwecken. Besser ist eine aufrechte, entspannte Haltung – keine verschränkten Arme! – mit leicht vorgebeugtem Oberkörper. Sie signalisiert dem Gegenüber Offenheit und aufmerksames Zuhören und drückt beim Sprechen nicht auf die Stimme.

Achtung Freunde großer Gesten: Die Hände untermalen Gesagtes, wildes Fuchteln könnte aber zu aufgedreht wirken. Auch der Gesichtsausdruck sollte natürlich bleiben, weiß Susanne Glück, Geschäftsführerin der IQB: „Bei der Mimik gilt dasselbe wie bei der Körperhaltung: nicht übertreiben! Ein freundlicher, offener Blick zeigt Aufgeschlossenheit. Wer beim Zuhören zudem leicht nickt und Blickkontakt hält, symbolisiert Interesse am Gesagten.“ Stirn, Augen- und Mundpartie sollten bewusst eingesetzt werden, um die eigenen Aussagen zu unterstreichen.

Nervöse Menschen fassen sich häufig ins Gesicht. Berühren sie dabei Nase oder Mund, wird das zuweilen als Anzeichen für eine Lüge gewertet. Nach unten zu schauen, kann außerdem Desinteresse oder Arroganz signalisieren. Bereits kurz vor dem Vorstellungsgespräch sollte außerdem das Smartphone in der Tasche bleiben: Wer beim Warten auf sein Smartphone blickt, senkt sein Kinn, neigt die Schultern nach vorne und hält die Hände nah beieinander. Nehmen Bewerberinnen und Bewerber diese Haltung mit ins Bewerbungsgespräch, wirken sie oft unsicher und verschlossen.

rawpixel.com/Pexels

Übung macht den Meister

Auf die richtige Körperhaltung beim Vorstellungsgespräch zu achten, ist gar nicht so leicht. Aber wie bei den meisten Dingen gilt auch hier: üben, üben, üben! Mit den Freunden oder der Familie Bewerbungsgespräche durchzuspielen, nimmt die Nervosität und kann so auch zu einer verbesserten Körpersprache führen. Viele Universitäten bieten außerdem zu dem Thema Workshops an und geben Tipps. Auch auf Karrieremessen, zum Beispiel auf denen der IQB, lässt sich die richtige Körpersprache üben. Wer hier mit seiner offenen Haltung punktet, bleibt länger in Erinnerung.

Über die IQB
Die IQB Career Services GmbH mit Sitz in Frankfurt am Main wurde 1996 gegründet und ist heute einer der führenden Recruiting-Dienstleister für Akademikerinnen und Akademiker in Deutschland. Sie veranstaltet jedes Jahr rund 30 Karrieremessen und bietet damit Absolventen und Unternehmen eine Plattform zum persönlichen Kennenlernen und Netzwerken. Neben branchenübergreifenden Firmenkontaktmessen, die direkt auf dem Campus einer Hochschule stattfinden, organisiert die IQB auch spezifische Karrieremessen für Juristen (JURAcon), Wirtschaftswissenschaftler und Ingenieure (JOBcon) in verschiedenen deutschen Städten. Mehr auf www.iqb.de.

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Dillenburg: Sattelschlepper beschädigt Brücke, Polizei ermittelt wegen Unfallflucht

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(wS/red) Dillenburg 05.02.2019 | Dillenburg: Sattelschlepper beschädigt Brücke / Teile der Betonbrüstung stürzen in die Dill

Beim Abbiegen von der Frankfurter- in die Poststraße riss ein Sattelzugfahrer gestern Abend (04.02.2019) unter anderem Betonteile einer Brückenbrüstung ab. Wie hoch der von dem 32-jährigen Brummifahrer verursachter Schaden ist, kann momentan noch nicht abgeschätzt werden.

Gegen 18.55 Uhr war der in der Ukraine lebende Unfallfahrer mit seinem Laster von Herborn kommend in Richtung Innenstadt unterwegs. Offensichtlich hatte ihn das Navigationsgerät am Kreisverkehr vor der Einfahrt zum Schlossbergtunnel fälschlicherweise in Richtung Innenstadt vorbeigeleitet. Während er auf dieser Route wenige Meter nach dem Kreisel scharf rechts einlenken musste, um auf die Poststraße abzubiegen, kam ihm auf der dortigen Brücke ein Pkw entgegen. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, zog er nach rechts und riss dabei mit dem Sattelauflieger zunächst einen Ampelmasten um und anschließend die Brückenbrüstung ein, Teile der Brüstung fielen in die Dill. Zudem verkeilte sich ein etwa 80 x 40 x 50 cm großes Betonstück unter dem Auflieger. Dieses schleifte er etwa 500 bis 600 Meter weit mit, bis er stoppte.

Die Dillenburger Polizei ermittelt wegen des Verdachts der Verkehrsunfallflucht. Ein Bereitschaftsstaatsanwalt setzte für den Ukrainer eine Sicherheitsleistung in Höhe von 1.500 Euro fest und ordnete die vorläufige Beschlagnahme seines Führerscheins an.


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Teddy, Püppi & Co sagen auf Wiedersehen – Aktionstag im Museum Wilnsdorf

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(wS/red) Wilnsdorf 07.02.2019 | Teddy, Püppi & Co sagen auf Wiedersehen – Aktionstag im Museum Wilnsdorf am 17. Februar

Mit einem prall gefüllten Aktionstag verabschiedet sich am Sonntag, 17. Februar, die Sonderausstellung „Teddy, Püppi & Co“ aus dem Museum Wilnsdorf. Sie hatte sich seit November vergangenen Jahres der Kulturgeschichte des Spielens gewidmet.

Dazu passend werden am Aktionssonntag historische Akteure das Haus bevölkern und Geschichte lebendig werden lassen: im Sonderausstellungsbereich lädt eine Märchenerzählerin zum Zuhören ein, in der kulturgeschichtlichen Abteilung des Hauses werden spielfreudige Legionäre Quartier beziehen, und auch an anderen Stellen warten Spielinseln auf Teilnehmer.

Für eine Stärkung zwischendurch lädt die Cafeteria des Museums zu Waffeln, Kaffee und Kuchen ein. Das Museum Wilnsdorf ist am Aktionssonntag, 17. Februar 2019 von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet für Erwachsene 5 €, für Jugendliche/Schüler 4 €; eine Familie mit bis zu fünf Kindern bezahlt für eine Familienkarte 13 €. Weitere Informationen gibt es online unter www.museum-wilnsdorf.de.

Bildunterschrift:

Noch bis 17. Februar widmet sich die laufende Sonderausstellung im Museum Wilnsdorf der Kulturgeschichte des Spielens.

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Wilnsdorfer Ausschüsse beraten am 13. Februar erneut über Gewerbeflächenpotential

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(wS/red) Wilnsdorf 07.02.2019Wilnsdorfer Ausschüsse beraten erneut über Gewerbeflächenpotential

Der Wilnsdorfer Bau- und Umweltausschuss wird sich in der kommenden Woche erneut mit möglichen neuen Gewerbeflächen beschäftigen. Das Thema steht auf der Tagesordnung einer gemeinsamen Sitzung mit dem Ausschuss für Wirtschaft und Verkehr am Mittwoch, 13. Februar.

Schon in der vergangenen Woche beriet der Bauausschuss über den Vorschlag eines Ingenieurbüros, vier neue Potentialflächen für Gewerbe- und Industrieansiedlungen nach Arnsberg zu melden. Die Bezirksregierung arbeitet dort gerade an der Fortschreibung des Regionalplans, der die Rahmenbedingungen für die Flächennutzungspläne der angehörigen Kommunen und Kreise vorgibt. Das Ingenieurbüro attestierte der Gemeinde einen deutlichen Bedarf für zusätzliche Gewerbeflächen. Bevor die Gemeinde Wilnsdorf diese ausweisen und erschließen kann, müssten sie vorab im Regionalplan verankert werden. Der Bauausschuss folgte jedoch nicht der Empfehlung der Verwaltung, alle identifizierten Suchräume in die regionalplanerische Abstimmung zu geben.Daneben wurde die Frage aufgeworfen, ob auch andere Bereiche in der Gemeinde Wilnsdorf, gegebenenfalls auch in interkommunaler Lage, Potential zur Ausweisung neuer Gewerbeflächen böten. Um diesen Informations- und Beratungsbedarf zu decken, wird die Verwaltung in der kommenden Ausschusssitzung detaillierte Auskünfte geben. Zudem bietet die Sitzung die Möglichkeit, eingegangene Stellungnahmen Dritter zu diskutieren. Abschließend soll der Rat am Donnerstag, 14. Februar entscheiden.

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Astschnittabfuhr in der Gemeinde Wilnsdorf: Anmeldung bis 1. März möglich

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(wS/red) Wilnsdorf 07.02.2019Astschnittabfuhr in der Gemeinde Wilnsdorf

Die Gemeinde Wilnsdorf bietet in diesem Frühjahr wieder eine Astschnittabfuhr an. Grundstückseigentümer können Ast-, Strauch- und Heckenschnitt abholen lassen, der aufgrund seiner Größe nicht über die Biotonne entsorgt werden kann. Mitgenommen werden kleinere Mengen an groben Grünabfällen, wie sie bei regelmäßigen Unterhaltungsarbeiten anfallen. Die Astschnittabfuhr ist jedoch nicht bestimmt für die Entsorgung großer Mengen Astschnitt, beispielsweise von Baumfällungen, sowie anderer organischer Abfälle, die über die Biotonne entsorgt werden können (z. B. Laub, Gras, Moos). Ebenfalls von der Entsorgung ausgeschlossen sind Grünabfälle mit größeren Abmessungen, wie z. B. Baumstämme.

Die Gemeinde Wilnsdorf weist darauf hin, dass das Schnittgut gebündelt sein muss, um eine problemlose und zügige Abfuhr zu gewährleisten. Die Bündel dürfen nicht länger als 1,50 Meter sein und der Durchmesser nicht mehr als 60 Zentimeter betragen, wobei das Schnittgut nur bis zu 8 Zentimeter stark sein darf. Die Bündel müssen mit Naturseil oder -kordel zusammengebunden sein; Metalldraht und Kunststoffschnüre sind nicht gestattet. Es werden maximal 20 Bündel pro Grundstück abgeholt.

Wer im Frühjahr von der Möglichkeit der Astschnittabfuhr Gebrauch machen möchte, kann diese bei der Gemeinde Wilnsdorf unter Telefon 02739 802-166 oder online über www.wilnsdorf.de/astschnittabfuhr anmelden. Die Anmeldung muss bis spätestens 1. März 2019 erfolgt sein.

Den genauen Abholtermin teilt die Gemeinde Wilnsdorf allen Bürgern mit, die Astschnitt zur Abholung angemeldet haben.

Symbolfoto

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Siegen – Treffen der SGK-Kreisverbände SI, MK und OE

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(wS/red) Siegen 08.02.2019 | SPD-Kommunalpolitikerinnen und -politiker aus drei Kreisen berieten über die Aufstellung des neuen Regionalplans

Siegen-Wittgenstein. Informationen, Austausch, Fragen: Die in der Sozialdemokratischen Gemeinschaft für Kommunalpolitik (SGK) zusammengeschlossenen SPD-Mandatsträger aus den Kreisen Olpe, Siegen-Wittgenstein und dem Märkischen Kreis trafen sich jüngst im Olper Kolpinghaus, um sich über die aktuelle Entwicklung zur Aufstellung des Regionalplans zu informieren. Anwesend waren auch Bundes- und Landtagsabgeordnete sowie Bürgermeister und Fraktionsvorsitzende aus unserer Region.

Als Referentin konnte von der Planungsabteilung der Bezirksregierung die Hauptdezernentin Bettina Krusat-Barnickel gewonnen werden. Sie ist mit der Aufstellung des neuen Regionalplanes befasst. In ihrem Vortrag erläuterte sie das Procedere und legte dar, wie sich die einzelnen Kommunen in das Verfahren einbringen können.

Derzeit  gelten noch zwei verschiedene regionale Planwerke für diese Kreise: Für den Märkischen Kreis gilt der Regionalplan Arnsberg, räumlicher Teilabschnitt Oberbereiche Bochum und Hagen (Rechtskraft 2001), für die Kreise Olpe und Siegen-Wittgenstein gilt der Regionalplan Arnsberg, räumlicher Teilabschnitt Oberbereich Siegen (Rechtskraft 2008). Ziel ist es, die Inhalte beider Pläne in einem zu bündeln und somit die Teilpläne im Planungsraum auf zwei zu reduzieren (Soest und Hochsauerlandkreis sowie Märkischer Kreis, Kreis Olpe und Kreis Siegen-Wittgenstein).

v. l. Bernd Banschkus (Regionalrat), Sibille Niklas (SGK Olpe), Falk Heinrichs (SGK Siegen), Nezahat Baradari (MdB), Inge Blask (MdL), Harald Metzger (Regionalrat) und Bettina Krusat-Barnickel (Bezirksregierung)

Neue rechtliche Grundlagen und daraus resultierende inhaltliche Anforderungen bedingen eine Anpassung der Planwerke. Sowohl der neue Landesentwicklungsplan NRW, das seit November geltende neue Raumordnungsgesetz als auch Änderungen im Naturschutzrecht erfordern die Anpassung an die Ziele der Raumordnung.

Auf Grund der dargelegten Veränderungen reicht es daher nicht aus, einen Regionalplan nur durch einzelfallbezogene Änderungen punktuell zu aktualisieren. Regionale bzw. interkommunale Belange und neue Zielsetzungen können nur durch eine grundlegende Überarbeitung in angemessener Weise Eingang in die Planung finden. Hier stellte die Referentin besonders heraus, dass es künftig im interkommunalen Bereich eine verstärkte Zusammenarbeit der Kommunen geben wird.

Angemerkt wurde, dass die bedarfsgerechte Ausstattung der Gemeinden mit Allgemeinen Siedlungsbereichen (ASB) und Gewerbe- und Industrieansiedlungsbereichen (GIB) – gerade im regionalen Kontext gesehen – zu überprüfen ist, um den Handlungsbedarf und die Schwerpunkte in der Region herauszuarbeiten.

Die Sicherung und Weiterentwicklung des Freiraumes und der Freiraumfunktionen in Verbindung mit den Themen Tourismus, Ferien- und Freizeitanlagen, der Klimawandel sowie die vorsorgende Rohstoffsicherung sind ebenfalls bedeutsame Inhalte, die zu bearbeiten sind. Es gilt, die genannten Gesichtspunkte aufzugreifen, die zu ermittelnden Ergebnisse umzusetzen und so diesen Raum zu einem attraktiven und zukunftsfähigen Lebens- und Wirtschaftsstandort weiter zu entwickeln.

In diesem Zusammenhang wurde auf die umfangreichen Informationen zu dem gesamten Themenkomplex im Internet unter www.bra.nrw.de verwiesen.

Ziel ist, im September kommenden Jahres im Regionalrat den Erarbeitungsbeschluss zu fassen und das Beteiligungsverfahren einzuleiten.

Seitens der SGK ist geplant, zu diesem Zeitpunkt eine Folgeveranstaltung für die SPD-Ratsvertreter anzubieten, um über den weiteren Verfahrensstand zu informieren.

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Vorhofflimmern: Gefährliche Folgen lassen sich verhindern

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(wS/red) Siegen 08.02.2019 | Kardiologen des Diakonie Klinikums Jung-Stilling informierten Laien und Fachkundige im Lÿz

1,8 Millionen Menschen in Deutschland sind von Vorhofflimmern betroffen. Die Krankheit ist die mit Abstand häufigste Herzrhythmusstörung. Um sich über moderne Therapieverfahren zu informieren, hat es 150 Besucher ins Siegener Kulturhaus Lÿz gelockt. Das Kardiologen-Team des Diakonie Klinikums Jung-Stilling in Siegen stellte Ursachen, Untersuchungsmethoden und moderne Behandlungsmöglichkeiten vor.

Wird Vorhofflimmern nicht behandelt, besteht ein erhöhtes Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden. Die Ursachen der Herzrhythmusstörung sind unterschiedlich. „Sie reichen von Bluthochdruck, Übergewicht, einer koronaren Herzkrankheit und Diabetes bis hin zu einer Überfunktion der Schilddrüse“, verdeutlichte Dr. Korkut Sözener, Oberarzt der Rhythmologie. Die Symptome fallen ebenfalls vielfältig aus. Manche verspüren Herzstolpern, Herzrasen oder ein Engegefühl in der Brust, andere leiden unter Schwindel oder fühlen sich schwach. Wird Vorhofflimmern diagnostiziert, kann es unterschiedlich behandelt werden. Dr. Werner Meyners, Oberarzt der Sektion Kardiologie und Leiter der konservativen Intensivstation, zeigte auf, dass rhythmuswirksame Medikamente in der Lage seien, den Herzrhythmus und die Herzfrequenz zu normalisieren. Helfen die Tabletten nicht, gibt es weitere Verfahren. Privatdozent Dr. Damir Erkapic, Leiter der Rhythmologie, stellte die Katheterablation als effektive Therapie bei Vorhofflimmern vor: „Über kleinste Schnitte in der Leiste veröden wir krankhafte Leitungsbahnen im Herzmuskelgewebe, um das Flimmern zu beseitigen.“ Das Verfahren wird unter örtlicher Betäubung und bei Bewusstsein der Patienten durchgeführt. Wenn nötig, erhalten sie ein Beruhigungsmittel. Die Katheterablation kann unter bestimmten Voraussetzungen angewandt werden und kommt nicht für jeden Betroffenen infrage. Prof. Dr. Christian Tanislav, Chefarzt der Geriatrie im Diakonie Klinikum Jung-Stilling, verwies darauf, wie wichtig es bei Vorhofflimmern ist, blutverdünnende Medikamente einzunehmen, um das Risiko für einen Schlaganfall zu senken. Dieser stelle nämlich die gravierendste Komplikation bei bestehendem Vorhofflimmern dar.

Die während der Veranstaltung genannten Therapieverfahren waren auch Thema bei einer Fortbildung, in der sich Klinik- und Praxisärzte auf den neuesten Stand aktueller Leitlinien brachten. Im Fokus standen außerdem ein gestörter Herzrhythmus, Bluthochdruck und erkrankte Herzklappen. Bei Menschen mit einer sogenannten Mitralklappeninsuffizienz, einer undichten Segelklappe zwischen linker Herzkammer und linkem Vorhof, fließt ein Teil des sauerstoffreichen Blutes nicht in den Körperkreislauf, sondern durch die geschwächte Klappe zurück in den Vorhof. Das Herz ist in der Folge überlastet und es kann zu Luftnot kommen. Prof. Dr. Dursun Gündüz, Leiter der Sektion Kardiologie, ging in diesem Zusammenhang auf das Mitra-Clip-Verfahren ein: „Wir setzen das kleine Implantat mithilfe eines Katheters über die Leistenvene ein.“ Der Clip fungiert wie ein Ventil und sorgt dafür, dass der ursprüngliche Blutstrom wiederhergestellt wird. Die Methode ist vor allem für jene von Vorteil, die gesundheitlich schon vorbelastet und älter sind.

Welche Begleitkrankheiten eine eingeschränkte Pumpfunktion des Herzens mit sich bringen kann, erläuterte Privatdozent Dr. Emmanouil Chavakis, Oberarzt der Sektion Kardiologie: „Neben einer erhöhten Lebensgefahr steigert sich unbehandelt auch das Risiko für Darm-, Blasen- und Prostatakrebs.“

(von links): Dr. Korkut Sözener, Prof. Dr. Dursun Gündüz sowie die Privatdozenten Dr. Emmanouil Chavakis und Dr. Damir Erkapic.

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Das Pollenjahr 2019 startet

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(wS/red) Siegen/NRW 09.02.2019 | Nicht nur Viren belasten jetzt die Atemwege

Auch wenn derzeit viele betroffen sind: Schnupfen und Halskratzen müssen nicht immer auf eine Erkältung hindeuten. Die Natur ist auf dem Weg Richtung Frühling und da sind schon die ersten Baumpollen in der Luft. Natürlich betrifft das noch nicht alle Regionen in Deutschland gleichermaßen.

Hasel- und Erlenpollen in der Luft
Nach einigen Monaten Verschnaufpause beginnt für die Pollenallergiker die neue Saison. „Vor allem in den westlichen Landesteilen sind schon Hasel- und Erlenpollen in lästiger Konzentration in der Luft.“, erklärt Matthias Habel, Meteorologe und Pressesprecher bei WetterOnline. Schnupfende Nasen und juckende Augen müssen in diesen Regionen also nicht immer mit einer Erkältung zusammenhängen. Von den ostdeutschen Ländern bis zum Alpenrand sind dagegen bislang nur sporadisch Pollen in der Luft.

Ausschüttung trotz Kälte
Trotz Kälterückfällen muss man sich aber auch dort in den nächsten Wochen auf Beschwerden einstellen. Vor allem die immer intensiver werdende Sonnenstrahlung bringt hier trotz kühlerer Luft einen Wachstumsschub. Bis zum Beginn der Birkenblüte, bei der besonders aggressive Pollen ausgeschüttet werden, dauert es aber noch. Diese beginnt In den klimatologisch begünstigten Regionen im Südwesten, insbesondere entlang des Rheins bei Temperaturen über 15 Grad meist Ende März und gipfelt mit der Hauptblütezeit im April.

Pollen draußen lassen
„Medikamente können allergische Beschwerden reduzieren.“, sagt Matthias Habel und rät zusätzlich: „Allergiker sollten möglichst nur frühmorgens oder spätabends lüften, dann sind nicht so viele Pollen in der Luft. Auch abendliches Haarewaschen hilft, den Blütenstaub nicht mit ins Bett zu nehmen. Um das Schlafzimmer möglichst pollenfrei zu halten, empfiehlt es sich zudem, die Kleidung an einem anderen Ort zu wechseln. Auch frische Wäsche, die in einem Trockner oder geschlossenen Raum getrocknet wird, verhindert, dass sich in ihr neue Pollen verfangen.“

Noch mehr zum Thema Pollenflug finden Allergiker und Interessierte unter www.wetteronline.de/pollenvorhersage. Auch die WetterOnline-App und die WetterOnline WhatsApp Benachrichtigung informiert, wann Pollenallergiker Taschentücher und Augentropfen bereithalten sollten.

WetterOnline

WetterOnline wurde 1996 von Inhaber und Geschäftsführer Dr. Joachim Klaßen in Bonn gegründet und ist heute mit www.wetteronline.de der größte Internetanbieter für Wetterinformationen in Deutschland. Neben weltweiten Wetterinformationen gehören redaktionelle Berichte und eigene Apps zum Angebot. Die WetterOnline App ist in über 40 Ländern vertreten und warnt die User aktiv vor drohenden Unwettern. Ein Team von über 100 Experten arbeitet mit hochwertiger Technik an Wetterprognosen für die ganze Welt. Im Dezember 2016 wurde WetterOnline zum vierten Mal in Folge als „Beste Website des Jahres“ in der Kategorie „Wetter & Verkehr“ ausgezeichnet und konnte zudem erstmals auch den Titel „Beliebteste Website des Jahres“ gewinnen.


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Siegen-Wittgenstein – Aus aktuellem Anlass: Polizei warnt vor falschen Polizisten am Telefon

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(wS/ots) Siegen-Wittgenstein 11.02.2019 Aus aktuellem Anlass warnt die Kreispolizeibehörde erneut vor falschen Polizisten am Telefon.

Am Montag gingen innerhalb der letzten zwei Stunden (10-12 Uhr) mehrere der hinterhältigen Anrufe bei Siegen-Wittgensteiner Bürgerinnen und Bürgern ein.

Dabei wurden die Angerufenen nach der bereits hinlänglich bekannten Masche (angebliche Festnahme einer Einbrecherbande/“Warnung“ vor einem möglichen Einbruch) von den perfiden Betrügern geschickt nach möglichen Wertgegenständen (Gold, Geld. Tresor etc.) im Haus ausgefragt.

Die Angerufenen reagierten jedoch clever und umsichtig und wandten sich direkt an die Polizei, so dass es zu keinem schädigenden Ereignis kam.

Die Polizei schließt weitere gleichgelagerte Anrufe jedoch nicht aus und rät daher insbesondere ältere Menschen zu entsprechender Vorsicht!

Die Ermittler des Kommissariats gehen wie üblich davon aus, dass der/die Anrufer Vorbereitungshandlungen tätigen: In verschiedenen Varianten versuchen falsche Polizeibeamte dabei Informationen über Bargeldbestände oder Art und Höhe von Geldanlagen der Angerufenen bei Banken zu erlangen. Unter dem vermittelten Eindruck einer konkreten Gefährdung, etwa einem bevorstehenden Einbruch oder einem Raubüberfall, versucht man in weiteren Telefonaten die Angerufenen dahingehend zu manipulieren, dass sie ihr Bargeld und Ersparnisse abheben und anschließend zur Eigentumssicherung an die angeblichen Polizisten übergeben bzw. auf von den Anrufern zuvor angegebene Konten überweisen. Hierbei wird vor allem auch das Vertrauen in staatliche Organisationen, wie Polizei und Staatsanwaltschaft, erheblich missbraucht.

Um solchen Trickbetrügern nicht selbst zum Opfer zu fallen, gibt die Polizei folgende Tipps:

-Geben Sie keine persönlichen Daten zu ihren Lebensverhältnissen preis!

-Machen Sie niemals Angaben zu Wertsachen in der Wohnung oder Vermögenswerten!

-Polizeibeamte fragen nicht nach persönlichen Geldverstecken oder Vermögenswerten!

-Die Polizei stellt kein Bargeld oder andere Wertsachen vorsorglich sicher!

-Sollten Sie sich beim Telefonat unter Druck gesetzt fühlen, beenden Sie das Gespräch und informieren Sie die örtliche Polizei!

Wichtig: Die Polizei ruft niemals mit der Notrufnummer 110 oder ähnlichen Kombinationen an! Heutzutage – in Zeiten der Internet-Telefonie – muss die in Ihrem Display angezeigte Rufnummer nicht die tatsächliche Rufnummer des Anrufers sein. Telefonnummern können technisch manipuliert werden. Bei Betrugsstraftaten ist es nahezu üblich, dass Rufnummern manipuliert werden bzw. sind. – Keine Ihnen gegenüber von einem Anrufer vorgegebene Vertraulichkeit ist so geheim, so dass man sie nicht der örtlichen Polizei mitteilen kann bzw. darf.

Symbolfoto

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Neunkirchen – Vorstellung des Zentrumsmonitors 2018 lässt Einzelhändler strahlen

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(wS/red) Neunkirchen 12.02.2019 | Neunkirchen erreicht Spitzenwerte – Vorstellung des Zentrumsmonitors 2018 lässt Einzelhändler strahlen

Rund 60 Gäste aus Unternehmerschaft, Einzelhandel und Politik besuchten auf Einladung der Gemeinde Neunkirchen und der Industrie- und Handelskammer Siegen jetzt das Otto-Reiffenrath-Haus in Neunkirchen. Sie erhielten einen Überblick über die Ergebnisse des Zentrumsmonitors 2018 für die Kreise Siegen-Wittgenstein und Olpe, bezogen auf die Gemeinde Neunkirchen.

In allen 18 Kommunen des IHK-Bezirks wurden im Frühsommer 2018 rund 4.600 Passanten und Anwohner befragt, wie zufrieden sie mit ihren heimischen Einkaufsstandorten sind, welche Bedarfe sie haben und was sie als „attraktive Innenstadt“ empfinden. Die Studie fußt also auf Antworten von gut einem Prozent der Bevölkerung in Siegen-Wittgenstein und Olpe ab 15 Jahren. Es entstand dadurch eine einmalige Informationsgrundlage. Sie lässt wichtige Rückschlüsse auf das Kaufverhalten von Konsumenten aus einer ebenso industriell wie ländlich geprägten Region zu.

Die Ergebnisse können sich sehen lassen. Durchweg hat die Gemeinde gut bis sehr gut abgeschnitten. Viele Aussagen zur Einstellung und Sympathie erreichen die besten Werte der ganzen Stichprobe. Dies trifft insbesondere zu auf „In der Zukunft werde ich häufig in dieser Innenstadt einkaufen“, „Die Innenstadt ist mir insgesamt sympathisch“ oder auch „Ich fühle mich dieser Stadt sehr verbunden.“ Auch bei der Loyalität der Kunden zum Neunkirchener Zentrum erhielt die Gemeinde Spitzenwerte. Und besonders erwähnenswert: Das Personal im Einzelhandel in Neunkirchen wird als besonders freundlich wahrgenommen.

Es gibt jedoch auch Herausforderungen. So könnten die Verweildauer im Zentrum und der Betrag, der in der Regel im Zentrum ausgegeben wird, höher sein.

Ann Katrin Hentschel von der IHK setzt hier auf Projekte, die in Kooperation mit Einzelhandel und Kommune entwickelt werden. „Einzelhändler und Kommunen brauchen eine gemeinsame Strategie, um auf das veränderte Einkaufsverhalten der Menschen in unserer Region zu reagieren. Die Sparkassen und Volksbanken aus den Kreisen Siegen-Wittgenstein und Olpe haben gemeinsam mit der IHK die Studie finanziert, damit fundiert über die zukünftige Einzelhandelsentwicklung vor Ort diskutiert wird. Entstehen hieraus kreative Ideen, sind wir als IHK bereit diese mitzufinanzieren.“

Auch Bürgermeister Bernhard Baumann freute sich über die guten Ergebnisse: „Wir haben in den vergangenen Jahren einiges zur Stärkung des Zentrums getan. So hat sicherlich die Etablierung des Ärztehauses sowie des Quartier N dazu beigetragen, mehr Kaufkraft in das Zentrum zu holen. Auch der Dienstleistungssektor wurde hierdurch immens gestärkt. Aktuell starten wir mit den Planungen zu der Umgestaltung der Ortsmitte. Wir müssen unbedingt die Aufenthaltsqualität steigern.“

Im Anschluss an die Vorstellung des Zentrumsmonitors sprachen sich Einzelhandel und Unternehmerschaft unbedingt für die Stärkung des Zentrums aus. In diesem Zusammenhang bewarb Andreas Oehm, Vorstandsmitglied im Verein „ProKunde Neunkirchen“, den Neunkirchener Gutschein. Hierbei handelt es sich um einen Gutschein, der bei allen beteiligten ProKunde-Mitgliedern erworben werden kann. Der Gutschein kann in allen teilnehmenden Unternehmen eingelöst werden. Er bietet sich beispielsweise als Geschenk oder auch als mögliche Gratifikation von Unternehmen an ihre Beschäftigten an.

Henning Buhl, Geschäftsführer der Heinrich Buhl GmbH, bestärkte die Gemeinde in Ihrem Bestreben, die Ortsmitte zu attraktivieren: „Meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter pendeln in die Gemeinde ein. Sie besuchen in ihren Pausen und nach Feierabend gern das Zentrum, um das ein oder andere zu erledigen. Ein starkes Zentrum ist daher auch ein Standortfaktor für die Fachkräftegewinnung.“

Die Ergebnisse der Studie stehen unter www.neunkirchen-siegerland.de zum Download bereit.

Gruppe Bildunterschrift vl: Volker Schwarz, Volksbank, Bernhard Baumann, Bürgermeister Gemeinde Neunkirchen, Sylvia P. Heinz, Gemeinde Neunkirchen, Martin Simon Reinschmidt, Gemeinde Neunkirchen, Andreas Oehm, Vorstand ProKunde Neunkirchen, Henning Stern, Sparkasse Burbach-Neunkirchen, Ann Katrin Hentschel, IHK Siegen, Klaus Gräbener, Hauptgeschäftsführer, Industrie- und Handelskammer Siegen

Fotos: Gemeinde Neunkirchen

Weitere Information:

Gemeinde Neunkirchen Wirtschaftsförderung

Sylvia P. Heinz

Bahnhofstr. 3, 57290 Neunkirchen

Telefon (02735) 767-403

E-Mail: s.heinz@neunkirchen-siegerland.de

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Wilnsdorfs Bürgermeisterin Schuppler leitet erste Initiativen aus IHK-Einzelhandelsstudie ab

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(wS/red) Wilnsdorf 13.02.2019 | Raus in die Nebenzentren, rein ins Netz – Wilnsdorfs Bürgermeisterin Schuppler leitet erste Initiativen aus IHK-Einzelhandelsstudie ab

Dem Wilnsdorfer Einkaufszentrum wurde in der vergangenen Woche ein sehr gutes Zeugnis ausgestellt, als IHK-Geschäftsführer Klaus Gräbener die Ergebnisse der Einzelhandelsstudie präsentierte. Bei der Beurteilung der allgemeinen Attraktivität (Ambiente, Sicherheit etc.) und auch bei den generellen Angebotsfaktoren wies Wilnsdorf im Kreisvergleich zum Teil deutlich überdurchschnittliche Werte auf. Bürgermeisterin Christa Schuppler ist nachhaltig erfreut über das gute Ergebnis, „auf dem Lob werden wir uns aber nicht ausruhen“, kündigt sie nun die ersten Initiativen der Verwaltung an.

Die Bürgerinnen und Bürger würden natürlich nicht nur im Kernort Wilnsdorf einkaufen, sondern für die Dinge des täglichen Bedarfs auch Nebenzentren wie Niederdielfen und Rudersdorf ansteuern, weiß Schuppler. Nicht umsonst habe sie es zur Chefsache gemacht, in Rudersdorf wieder einen Discounter anzusiedeln, nachdem die Aldi-Filiale ihre Türen geschlossen hatte. „Um eine verlässliche Aussage zum Einkaufsverhalten in den Nebenzentren treffen zu können, wird die Verwaltung gemeinsam mit der IHK untersuchen lassen, wie es dort um die Zufriedenheit der Kunden steht“, skizziert Schuppler einen ersten Auftrag.

Ihre zweite Initiative wird dem Thema Online-Handel gelten, sagt die Rathauschefin und erklärt: „Die IHK-Studie hat deutlich gezeigt, dass Online-Kanäle auch für Wilnsdorfer Konsumenten eine immer größere Rolle spielen, hier sehe ich Potentiale für unsere Einzelhändler“. Deswegen habe sie schon in den nächsten Tagen ein Gespräch mit Vertretern der IHK und der Wilnsdorfer Werbegemeinschaft anberaumt, um Ideen für eine verstärkte Onlinepräsenz des lokalen Handels zu entwickeln. „Insgesamt hat uns das tolle Ergebnis der IHK-Studie in unserem bisherigen Wirken bestätigt, und es stärkt unseren Tatendrang, die Herausforderungen der Zukunft aktiv anzugehen“, fasst Schuppler zusammen.


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Siegen-Wittgenstein – Zukunftspreis „Ehrenamt 4.0: engagiert – digital – gestalten“

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 14.02.2019 | Landrat fragt: „Gibt es bereits Digitalisierungsprojekte, die ehrenamtliches Engagement fördern?“

 „Gibt es in Siegen-Wittgenstein bereits Digitalisierungsprojekte, die das ehrenamtliche Engagement fördern und Vereine und Initiativen fit für die Zukunft machen?“ Diese Frage stellt Landrat Andreas Müller und möchte sie mit Hilfe des Zukunftspreises Siegen-Wittgenstein 2019 beantworten. Der steht unter dem Motto „Ehrenamt 4.0: engagiert – digital – gestalten“.

„Das Ehrenamt lebt vom direkten und persönlichen Engagement. Das soll auch so bleiben“, betont der Landrat: „Trotzdem wird die Digitalisierung auch für das ehrenamtliche Engagement in unseren Vereinen, Verbänden und Initiativen immer wichtiger. Sie bietet große Chancen, die das Ehrenamt stärken und damit den gesellschaftlichen Zusammenhalt fördern können“, ist der Landrat überzeugt.

Prämiert werden Ideen und Projekte, die digital oder mit digitaler Unterstützung umgesetzt werden und das ehrenamtliche Engagement fördern. „Egal ob z.B. in der Freiwilligen Feuerwehr, bei den Hilfsorganisationen, in Heimat-, Sport- oder Musikvereinen – überall können intelligente digitale Lösungen die Vereinsarbeit effektiver machen, den Kontakt zu den Mitgliedern und der Öffentlichkeit stärken oder völlig neue Angebote ermöglichen“, sagt der Landrat: „Solche Projekte wollen wir suchen, fördern, öffentlich würdigen und mit Geldpreisen auszeichnen!“

Die Zukunftspreise der vergangenen Jahre haben sich mit Klimaschutz, Integration oder der Jugendarbeit beschäftigt. „In all diesen Themenfeldern wussten wir schon vor der Ausschreibung, dass es viele innovative Ideen und Projekte gibt, die bereits umgesetzt werden. Diesmal ist das aber anders“, erläutert Müller: „Wir sind tatsächlich sehr neugierig, wie weit die Digitalisierung bereits Einzug ins Ehrenamt gehalten hat. Gibt es solche Projekte überhaupt schon? Wenn ja: Wie und wofür werden sie genutzt?“

Deshalb haben die Regeln für den Zukunftspreis 2019 auch einen zusätzlichen Schwerpunkt: Es besteht nämlich nicht nur die Möglichkeit, bereits existierende Projekte anzumelden, sondern auch solche, die noch in der Entstehungsphase sind. „Womöglich fehlt ja nur das Startkapital, um solch ein Projekt umzusetzen. Hier könnten die Preisgelder dann vielleicht den entscheidenden Impuls geben, diese innovativen Ideen tatsächlich zu verwirklichen“, betont der Landrat. Und vielleicht, spekuliert Müller, kann der Aufruf zum Zukunftspreis auch Anlass sein, sich erstmals überhaupt mit solchen Fragen zu beschäftigen und extra für den Wettbewerb ein Digitalisierungsprojekt auf den Weg zu bringen.

Die Zeit dafür kann reichen. Denn Einsendeschluss für alle Wettbewerbsbeiträge ist Freitag, 31. Mai 2019. Anschließend wir eine Jury unter Vorsitz des Landrates über die Vergabe der Preisgelder in Höhe von insgesamt 5.000 Euro entscheiden. Zudem haben die Siegerländer und Wittgensteiner im Laufe des Junis die Möglichkeit, online ihren Mausklick-Champion zu küren. Dieser ist zusätzlich mit 500 Euro dotiert. Die Preisverleihung findet dann am 2. Juli im Schauplatz des Kulturhauses Lÿz statt.

Alle Informationen und die Ausschreibungsunterlagen zum Zukunftspreis 2019 „Ehrenamt 4.0: engagiert – digital – gestalten“ sind unter www.siegen-wittgenstein.de/Zukunftspreis hinterlegt. Ansprechpartnerin für Rückfragen ist Jana Schröder, Referat des Landrates, Telefon: 0271 333-2303, E-Mail: zukunftspreis@siegen-wittgenstein.de.

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Auszeit von der Pflege: Wenn Angehörige eine Pause brauchen

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 14.02.2019Wenn Angehörige eine Pause brauchen

Pflege ist Schwerstarbeit und kostet Kraft. Zu einem Großteil wird sie von Angehörigen erledigt. Umso wichtiger ist es, dass pflegende Angehörige sich auch einmal eine Auszeit gönnen. Doch Urlaub und einen Angehörigen pflegen? Wie kann das zusammen passen? Die Familienmitglieder, die einen lieben Menschen zu Hause pflegen, benötigen jedoch regelmäßige Pausen, sonst ist deren völlige Erschöpfung absehbar. „Einen Angehörigen zu Hause zu pflegen kostet Kraft und Energie. Deshalb ist es für jeden pflegenden Angehörigen wichtig, selbst einmal verschnaufen und Urlaub zu machen“, so AOK-Serviceregionsleiter Dirk Schneider.

Viele pflegende Familienangehörige kennen für sich nur wenig Erholung, doch die Pflegeversicherung bietet ihnen dazu die Möglichkeit. Damit Angehörige immer mal wieder Abstand vom anstrengenden Pflegealltag gewinnen können und der Pflegebedürftige dennoch gut versorgt wird, tragen die gesetzlichen Pflegekassen die Kosten für eine notwendige Verhinderungspflege. „Bei der Verhinderungspflege wird der Pflegebedürftige zu Hause von einer Ersatzperson versorgt“, informiert Schneider. Voraussetzung ist, dass Angehörige den Pflegebedürftigen bereits seit mindestens sechs Monaten pflegen. Außerdem wird die Hälfte des bisher bezogenen Pflegegeldes während einer Verhinderungspflege für bis zu sechs Wochen je Kalenderjahr weitergezahlt.

Wenn die Pflegebedürftigen gut versorgt sind, können sich die pflegenden Angehörigen mal nur um sich selbst kümmern. Foto: AOK/hfr.

Versorgen ein Pflegedienst, entfernte Verwandte oder Nachbarn den Pflegebedürftigen zu Hause, zahlt die gesetzliche Pflegekasse für maximal sechs Wochen bis zu 1.612 Euro pro Kalenderjahr. Die Kosten müssen nachgewiesen werden. Wenn ein Familienangehöriger bis zum zweiten Verwandtschaftsgrad die Pflege übernimmt oder jemand, der in häuslicher Gemeinschaft mit dem Pflegebedürftigen lebt, trägt die Pflegekasse einen Betrag in der Höhe des Pflegegeldes. Zusätzlich erstattet sie Aufwendungen wie Fahrgeld oder einen Verdienstausfall mit maximal 1.612 Euro.

In Fällen, in denen keine Verhinderungspflege genommen werden kann und die Erbringung häuslicher Pflege auch nicht über die Sach-, Geld-, Kombinationsleistungen oder Einrichtungen der teilstationären Pflege möglich ist, kann die zu pflegende Person auch vorübergehend in einem Pflegeheim untergebracht werden. Diese ‚Kurzzeitpflege‘ ist für die Überbrückung kurzfristiger Notsituationen gedacht. Dazu gehört unter anderem eine Erkrankung, aber auch der Urlaub des Pflegenden. Die Pflegekasse übernimmt hierbei die Kosten für die pflegerische Versorgung, die medizinische Behandlungspflege sowie für die soziale Betreuung. Unterkunft und Verpflegung zahlt der Pflegebedürftige allerdings selbst. Voraussetzung ist, dass das Heim von der Pflegekasse für die Kurzzeitpflege zugelassen ist.

Pflegende Angehörige können die Kurzzeitpflege und die Verhinderungspflege auch miteinander kombinieren. „Wichtig ist, dass die betreffenden Angehörigen  die Entlastungsangebote das ganze Jahr über nutzen. So können sie Überlastung oder Erschöpfung vorbeugen“, sagt Schneider. Über die konkreten Möglichkeiten können sich Pflegende von den Experten der AOK-Pflegekasse beraten lassen. Diese stellen auch Kontakte zu Pflegeeinrichtungen und Anbietern weiterer Betreuungsleistungen her.

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Siegen-Wittgenstein –„Basis-Check“ der Verbraucherzentrale NRW und des Kreises klärt auf

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(wS/red) Bad Laasphe/Kreuztal/Wilnsdorf 15.02.2019 | Klima schützen und gleichzeitig bares Geld sparen

Klimaschutz in den eigenen vier Wänden kann ganz einfach sein. Der seit Jahresbeginn kostenlose „Basis-Check“ ist geeignet für Mieter und Eigentümer, die ihren Strom- und Heizenergieverbrauch reduzieren wollen. Während der Beratung in den eigenen vier Wänden prüfen die unabhängigen Energieberater der Verbraucherzentrale Heizkosten- und Jahresstromabrechnung der Haushalte. Die Energiefachleute machen außerdem eine Bestandsaufnahme der vorhandenen Haushaltsgeräte, Lampen und Unterhaltungselektronik, nehmen aber auch die elektrischen Warmwasserbereiter und weitere Stromverbraucher in den Blick.

Im Beratungsgespräch erfragen die Experten die Gewohnheiten zur Gerätenutzung, zum Lüften und den Einstellungen an den Heizkörpern. Mit erfasst werden auch die Bauart des Gebäudes und die Lage der Wohnung.

Aus allen Angaben wird die Höhe des Energieverbrauchs eingestuft, individuelle Spartipps abgeleitet und ein Kurzbericht erstellt, den die Ratsuchenden innerhalb von vier Wochen zum Nachlesen zugeschickt bekommen. Die 60-minütige Beratung vor Ort ist dank der Förderung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie kostenlos.

„Klimaschutz ist wichtig, um unsere Erde auch für die nachfolgenden Generationen lebenswert zu erhalten. Jede noch so kleine Energieersparnis, die man bei sich zu Hause leicht umsetzen kann, hilft dabei. Und was gibt es besseres, etwas für den Klimaschutz zu tun und gleichzeitig Strom- und Heizkosten einzusparen? Deshalb führen wir in diesem Jahr gemeinsam mit der Verbraucherzentrale diese Informationskampagne in Siegen-Wittgenstein durch“, erklärt Landrat Andreas Müller.

Katharina Koßmann von der Verbraucherzentrale NRW betont, dass die Beratung durch die Experten anbieterunabhängig durchgeführt wird und das Ziel verfolgt, individuell Hilfestellung zu geben, um langfristig Strom- und Heizkosten einzusparen. „Ich freue mich sehr darüber gemeinsam mit dem Kreis Siegen-Wittgenstein das Beratungsangebot ‚Basis-Check‘ für die Menschen der Region bekannter zu machen.“

Neben dem „Basis-Check“ gibt es auch noch weitere Beratungsangebote der Verbraucherzentrale NRW. Bei Fragen zum Einsatz erneuerbarer Energien, energetischen Sanierungsmaßnahmen oder zur Effizienz der Heizungsanlage können Privatpersonen die Beratung durch die Verbraucherzentrale in Anspruch nehmen.

Terminvereinbarungen sind über die Beratungsstelle in Siegen unter 0271 809393-01 oder die Energiehotline der Verbraucherzentrale unter 0211 33 996 555 oder unter www.verbraucherzentrale.nrw/energieberatung möglich.

Anmeldung zum „Basis-Check“:

Kreis Siegen-Wittgenstein, Norbert Sudbrink, Tel.: 0271 333-1357 oder Email: n.sudbrink@siegen-wittgenstein.de

Im Rahmen der Informationskampagne finden auch folgende Informationsveranstaltungen gemeinsam mit der Kreisvolkshochschule statt:

 

Energieverschwender im Haushalt am 19. März , 18:30 bis 20:00 Uhr

in Bad Laasphe, Haus des Gastes, Wilhelmplatz 3

Gefrieren und Kühlen führen die Hitlisten der Haushaltsstromfresser (ohne Heizung und Warmwasser) an. Dennoch unterscheiden sich auch hier die Zahlen je nach Quelle.
Der Vortrag zeigt die Möglichkeiten auf, langfristig Kosten zu senken und gibt viele Tipps zum richtigen Umgang sowie zum sparsamen Einsatz der Haustechnik.

 

Wohnen ohne Feuchtigkeit und Schimmel am 26. Februar 18:00 bis 19:30 Uhr

in Kreuztal, Terrassensaal der Weißen Villa, Dreslers Park

 

Durch richtiges Lüften lässt sich Schimmel vermeiden und das, ohne die Heizkosten in die Höhe zu treiben. Der Vortrag klärt auf, wie Schimmelpilze entstehen und wie Sie sich vermeiden lassen, zum Beispiel durch richtiges Lüften und Heizen oder – wenn möglich – durch eine Sanierung bestimmter Bauteile der Wohnung

 

Heizkosten in Wohnungen senken am 13. März 19:00 bis 21:00 Uhr

in Wilnsdorf, Gymnasium Wilnsdorf, Hoheroth 94, Gebäude B, Raum B101

Auf Platz eins der Energiefresser im durchschnittlichen Haushalt rangiert die Heizung.
Mit zehn einfachen Spartipps reduzieren Sie in der kalten Jahreszeit Ihren Energieverbrauch und sparen dadurch merklich Heizkosten. Ob „Der kleine Dreh am Thermostat“, „Fenster und Türen abdichten“, „Heizungskörpernischen und Heizrohre dämmen“ oder „Heizungsanlage richtig einstellen“ – zu all diesen Themen erhalten Sie hilfreiche Informationen.

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Aktualisierter Zeitplan für den Breitbandausbau in Siegen-Wittgenstein

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 15.02.2019 | Unternehmen melden: Bis Ende des zweiten Quartals werden 55 Prozent der Adressen angeschlossen sein

 Bis Ende des zweiten Quartals werden 5.880 Adressen im Ausbaugebiet des Kreises Siegen-Wittgenstein an das schnelle Breitbandinternet angeschlossen sein. Das entspricht etwa 55 Prozent aller vorgesehenen Anschlüsse. Diese Zahlen gehen aus einer aktuellen Anfrage des Kreises an die beiden Ausbaupartner Telekom Deutschland GmbH und innogy TelNet GmbH hervor.

Die Telekom geht davon aus, dass sie in ihrem Ausbaugebiet (Siegen, Netphen, Burbach, Neunkirchen und Wilnsdorf) termingerecht zum Ende des zweiten Quartals alle 2.725 Adressen angeschlossen haben wird. Davon werden 233 Adressen Glasfaserhausanschlüsse erhalten.

In den anderen Kommunen des Kreisgebietes ist Innogy Vertragspartner des Kreises. Hier ist das Bild differenzierter. Im letzten Jahr konnten innerhalb von acht Monaten ca. 110 km Leerrohranlagen errichtet werden, sodass von den 7.881 Adressen bis Ende des zweiten Quartals rund 3.155 an das Breitbandnetz angeschlossen sein werden  – knapp 40 Prozent. Das sind vor allem Adressen in der Freudenberger Kernstadt und den Stadtteilen Hohenhain und Büschergrund, sowie in Erndtebrück und den Erndtebrücker Ortsteilen Zinse, Röspe, Womelsdorf und Birkelbach. Die meisten Adressen werden das schnelle Internet über ihre bisherigen Kupferkabelanschlüsse nutzen können. Es werden aber auch  44 Glasfaserhausanschlüsse in Birkelbach und Erndtebrück hergestellt.

Ebenfalls bis Ende des zweiten Quartals werden 146 Adressen in Hilchenbach-Vormwald und -Hadem an das schnelle Breitbandinternet angeschlossen.

Weitere 2.902 Adressen im Ausbaugebiet von innogy folgen bis Ende des dritten Quartals. Hierzu gehören noch einmal über 600 Adressen in Freudenberg (536 Kupfer- und 86 Glasfaserhausanschlüsse), 42 Glasfaserhausanschlüsse in Mittel- und Oberhees, 214 Kupfer- und 177 Glasfaseranschlüsse in verschiedenen Erndtebrücker Ortsteilen, 618 Kupfer- und 14 Glasfaserhausanschlüsse in verschiedenen Bad Berleburger Stadtteilen, 1.183 in verschiedenen Bad Laaspher Stadtteilen (davon 36 Glasfaserhausanschlüsse) und 29 Anschlüsse über Kupferkabel in Hichenbach-Lützel.

Alle weiteren Anschlüsse erfolgen dann bis Jahresende. Das betrifft noch einmal rund 1.824 Adressen. Wie der Zeitplan für alle Ortschaften im Detail aussieht, wird Innogy bis Mitte März auch auf seiner Homepage darstellen. Interessierte Privatpersonen werden dann, wie bisher, die adressscharfen und aktualisierten Termine über die Verfügbarkeitsabfrage unter www.innogy-highspeed.com  prüfen können. Gewerbetreibende finden die Termine dann unter www.werknetzinternet.de/ausbaugebiete.

Landrat Andreas Müller ist über die Verzögerungen zwar nicht glücklich, erkennt aber auch an, dass Entwicklungen den Zeitplan beeinträchtigen, die innogy nur bedingt oder zum Teil auch gar nicht beeinflussen kann.

So sollen z.B. etliche Trassenabschnitte mit anderen Versorgern gemeinsam ausgebaut werden, um mehrfaches Aufreißen von Straßen zu vermeiden. Hier kommt es aber zuweilen zu Verzögerungen durch die notwendige Koordination. Auch die Bearbeitung von Anträgen zur Kreuzung von Bahndämmen dauert länger als anzunehmen war. Die Bearbeitungsdauer für die Mitbenutzung von Straßengelände ist zurzeit erheblich länger als in der Vergangenheit, weil momentan an sehr vielen Stellen gleichzeitig gebaut wird. Auch die Beantwortung von Anfragen, ob Kampfmittel in einem Bauabschnitt zu erwarten sind, nimmt mehr Zeit in Anspruch. Zudem sind an zahlreichen Stellen für den Bau Felsbohranlagen nötig, die aktuell auf dem freien Markt nur mit einer gewissen Vorlaufzeit zu erhalten sind.

Unterm Strich werden Ende des Jahres dann aber rund 97 Prozent aller Adressen in Siegen-Wittgenstein über einen schnellen Breitbandanschluss verfügen. Für die restlichen drei Prozent erarbeitet die Kreisverwaltung derzeit gerade den Förderantrag für ein neues Bundesprogramm, das auch den Anschluss dieser oft einzeln gelegenen Häuser ermöglichen wird.

Foto: wirSiegenAnzeige/WerbungJetzt clever werben bei wirSiegen.de – Infos hier

 

Zweite Runde fürs Wilnsdorfer Radverkehrskonzept

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(wS/red) Wilnsdorf 15.02.2019 | Bürgerworkshop am 28. Februar lädt zum Mitmachen ein

Gemeinsam mit ihren Bürgerinnen und Bürgern will die Gemeinde Wilnsdorf weiter an einem Radverkehrskonzept arbeiten. Ziel ist es, das Radewegenetz zu verbessern und Aspekte wie Sicherheit und Service zu stärken. Interessierte sind deshalb herzlich zum zweiten Bürgerworkshop eingeladen, der am Donnerstag, 28. Februar, ab 19 Uhr im Wilnsdorfer Rathaus stattfinden wird.

Ein erster Workshop im November stieß bereits auf großes Interesse, ebenso die nachgelagerte Onlinebefragung. „Wir hoffen sehr, an diesen Zuspruch anknüpfen zu können“, wünscht sich Wilnsdorfs Bürgermeisterin Christa Schuppler. Auf die Tagesordnung des zweiten Workshops setzte sie die Anregungen aus der bisherigen Bürgerbeteiligung, ebenso die Erkenntnisse des Fachbüros „energielenker“, das die Gemeinde Wilnsdorf auf dem Weg zum Radverkehrskonzept begleitet. Die Berater hatten sich selbst aufs Rad geschwungen, um das Wilnsdorfer Radewegenetz beurteilen zu können. „Im zweiten Workshop werden wir alle Ergebnisse detailliert vorstellen und gemeinsam mit den Teilnehmern zu einem Gesamtbild zusammenfügen“, kündigt Schuppler an.

Auf diesen wichtigen Schritt ist Tim Kräutner, Projektleiter seitens des Fachbüros, besonders gespannt: „Es gilt, die Hinweise aus der Bürgerschaft mit unserer Analyse in Einklang zu bringen und gemeinsame Schlüsse für die Zukunft des Radverkehrs in der Gemeinde Wilnsdorf zu ziehen“.

Informationen zum Radverkehrskonzept der Gemeinde Wilnsdorf sind jederzeit online unter www.wilnsdorf.de/radverkehrskonzept zu finden, bei Fragen steht auch gern Klimaschutzmanagerin Mareike Flörke zur Verfügung: Tel. 02739 802-399 oder per Mail an m.floerke@wilnsdorf.de.


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