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Bund der Steuerzahler NRW überreicht fast eine halbe Million Unterschriften an Landtagspräsidenten

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(wS/red) NRW 19.09.2019 | Bund der Steuerzahler NRW überreicht fast eine halbe Million Unterschriften an Landtagspräsidenten ++Mehr Unterschriften für eine Volksinitiative gab es noch nie in NRW++

Genau 437.202 Unterschriften für die Volksinitiative „Straßenbaubeitrag abschaffen“ hat der Bund der Steuerzahler NRW heute in Düsseldorf dem Landtagspräsidenten André Kuper überreicht. Nach der Statistik des Fachverbands Mehr Demokratie wurden in Nordrhein-Westfalen nie zuvor so viele Unterschriften für eine Volksinitiative gesammelt. Die bis dato erfolgreichste Volksinitiative „Jugend braucht Vertrauen“ unterzeichneten 329.874 Wahlberechtigte. Die 2006 vom Landesjugendring initiierte Volksinitiative hatte eine bessere finanzielle Förderung der Jugendeinrichtungen in NRW zum Ziel.

Auch in anderen Bundesländern beschäftigt das Thema Straßenbaubeiträge derzeit Politik und Bürger. Neben NRW gibt bzw. gab es in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, dem Saarland und Bayern Volksinitiativen zur Abschaffung der Straßenbaubeiträge. In Bayern reichte ein Bündnis sogar einen Antrag auf ein Volksbegehren ein, der anschließend vom Landtag übernommen wurde. „Diese Volksinitiativen zeigen eindrucksvoll, wie sich mit direkter Demokratie Themen auf die politische Agenda setzen lassen. Seit Monaten wird in NRW eine breite Debatte über die Vor- und Nachteile von Straßenbaubeiträgen geführt. Umso bedauerlicher ist es, dass ein Volksbegehren wie in Bayern hierzulande nicht möglich wäre. Denn finanzwirksame Volksbegehren sind in NRW ausgeschlossen“, sagt Alexander Trennheuser, Landesgeschäftsführer von Mehr Demokratie. Die Regeln für Volksbegehren sollten deshalb dringend auf den Prüfstand gestellt werden, so Trennheuser weiter.

„Straßenbaubeitrag abschaffen“ ist bereits die zweite Volksinitiative, die 2019 beim Düsseldorfer Landtag eingereicht wurde. Im Juli überreichte die Volksinitiative „Aufbruch Fahrrad“ dem Landtagspräsidenten mehr als 200.000 Unterschriften mit der Forderung nach einer besseren Fahrrad-Infrastruktur. Nach erfolgreicher Prüfung der Unterschriftenlisten durch die Landtagsverwaltung muss sich der Landtag anschließend mit den Anliegen der Volksinitiativen befassen. Zu einer Anhörung im Fall der Straßenbaubeiträge wird es voraussichtlich im Frühjahr 2020 kommen.


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Siegerländerin erlebt harten Brexit bei Günther Jauch

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(wS/wasch) Köln/Wilnsdorf 20.09.2019 | Die selbständige Neugeborenenfotografin von „minizart Fotografie“ und frühere Kinderkrankenschwester, Sandra Waschkies aus Wilnsdorf/ Obersdorf, schaffte es auf den wohl bekanntesten Stuhl Deutschlands.

Über 4,5 Millionen Menschen haben am 16.09.2019 die Sendung von „Wer wird Millionär“ am TV verfolgt und miterlebt, wie die Siegerländerin es souverän bis zur 8000,- € Frage schaffte.
Doch leider wurde Boris Johnson nicht nur England und Europa zum Verhängnis sondern auch ihr.

„Welchen ‚Titel‘ verpassten die Medien im Juli der Britin Carrie Symonds? A: Next Princess, B: Best Grandma, C: First Girlfriend oder D: Miss Brexit.“
Da sich Sandra Waschkies unsicher war, hoffte sie zunächst auf die Hilfe des Publikums. Das Ergebnis ging tendenziell zwar zu Antwort D, war aber auch nicht ganz eindeutig. Dem Moderator Günther Jauch war leider keine weitere Hilfe zu entlocken und so vertraute sie auf das Publikum und nahm Antwort D „Miss Brexit“.

Da sich Boris Johnson im letzten Jahr nach 26 Jahre Ehe von seiner zweiten Frau trennte und nun unklar war, wie seine neue Freundin Carrie Symonds genannt werden sollte, wurde sie von der britischen Presse als „First Girlfriend“ betitelt.
Die sympathische Kandidatin stürzte von sicheren 4000,- € auf 500,- € und ging mit drei verbliebenen Jokern nach Hause.

Zwei Fahrradstürze an der selben Stelle: 61-Jähriger schwer verletzt

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(wS/red) Wilnsdorf 23.09.2019 | Am Sonntagmittag befuhr eine E-Bike-Fahrerin die Straße Wahbach in Anzhausen. Seit längerer Zeit befindet sich dort eine Baustelle. Auf Höhe der Hausnummer 54 stürzte die Radfahrerin durch eine Fräskante, die parallel mit der Straße verläuft. Die Radfahrerin kam mit ein paar Schürfwunden und dem Schrecken davon.

Nur wenige Stunden später stürzte ein weiterer Radfahrer an exakt der selben Stelle. Hierbei zog sich ein 61-jähriger Mann schwere Verletzungen zu. Nach eigenen Aussagen der beiden Verletzten war die Fräskante schlecht zu erkennen.

Fotos: M. Groß / wirSiegen.de

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Bunter Streifzug durch die Geschichte: Wilnsdorfer Museumsfest am 5. und 6. Oktober

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(wS/red) Wilnsdorf 24.09.2019 | Am 5. und 6. Oktober 2019 lässt das Wilnsdorfer Museumsfest wieder vergangene Zeiten lebendig werden. Unter dem Motto „Zeit und Mensch – Ein bunter Streifzug durch die Geschichte“ werden historische Akteure und Handwerker rund um das Museum für zwei Tage ihr Lager aufschlagen.

Inhaltlich spannt das Museumsfest einen weiten Bogen: Wikinger erzählen vom Leben der Nordmänner, Ritter und Landsknechte haben ihr Kommen angekündigt, Persönlichkeiten des Barock werden das Fest mit ihrer Anwesenheit verschönern und „Rotröcke“ berichten über ihren Einsatz im amerikanischen Unabhängigkeitskrieg. Besonders sehenswert wird eine Camping-Szene aus den 1920er Jahren sein, an der Stelle werden auch Motorradliebhaber auf ihre Kosten kommen. Daneben können sich die Besucher auf viele Händler und Handwerker freuen, die Lederarbeiten, Schnitzereien, Glasperlen und mehr feilbieten.

Historische Akteure lassen rund ums Museum Wilnsdorf Geschichte lebendig werden.

Im Museum selbst lädt die Sonderausstellung „Zeit und Mensch“ zu einem ganz besonderen Blick auf die vierte Dimension ein. Die Zeit strukturiert ganz selbstverständlich unser Leben, ein Alltag ohne Uhren und Kalender ist heute nur schwer vorstellbar. Aber war das schon immer so? Wer hat entschieden, dass das neue Jahr am 1. Januar beginnt und der Februar alle vier Jahre einen Tag länger dauert? Wie wird die Zeit gemessen, und ist die „Endzeit“, das Ende der Welt, ebenso berechenbar? Diesen und anderen Fragen geht die aktuelle Sonderausstellung nach, übrigens noch bis 27. Oktober.

Ein besonderes Highlight wartet am 5. Oktober auf die Besucher des Museumsfestes: Ab 17 Uhr liest Steffen Ziegler im volkskundlichen Museum aus „Keltenkind“. In seinem historischen Liebesroman malt der Radio Siegen-Redakteur ein ganz eigenes Bild vom sagenhaften Schmied Wieland, der Wilnsdorf angeblich seinen Namen gab.

Das Museumsfest Wilnsdorf findet am 5. und 6. Oktober jeweils von 11 bis 18 Uhr statt. Der Tageseintritt (inklusive Museum, am Samstag auch mit Lesung) kostet 5 € für Erwachsene, 4 € ermäßigt, 13 € zahlen Familien. Weitere Informationen gibt es online unter www.museum-wilnsdorf.de

Fotos: Gemeinde Wilnsdorf

 

Gehölzpflege an Bundes-, Landes- und Kreisstraßen in den Kreisen Siegen-Wittgenstein und Olpe

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 25.09.2019 | Am Dienstag (1.10.) beginnt die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Südwestfalen mit ihrer turnusgemäßen Gehölzpflege.

Wie jedes Jahr starten die Gehölzpflegemaßnahmen Anfang Oktober und enden im Februar im folgenden Jahr. Damit die Vegetation ihren verschiedenen Aufgaben gerecht werden kann, werden in den Kreisen Siegen-Wittgenstein und Olpe umfangreiche Pflegemaßnahmen durchgeführt.

Das Hauptaugenmerk liegt bei der Gehölzpflege auf dem Erhalt der Verkehrssicherheit im Straßenraum. Kranke und alte Bäume verlieren ihre Standfestigkeit und haben verschiedene Schadsymptome wie Eschentriebsterben, Borkenkäferbefall, holzzersetzende Pilze, Fäulnisbildung, Trockenheitsprobleme, Schiefstände sowie Astbrüche und stellen auf Dauer eine Verkehrsgefährdung dar.

Schilder, Leitpfosten, Ampeln und Kreuzungen dürfen durch Pflanzen nicht verdeckt werden. Eine freie Sicht in Kurven und entlang der Fahrbahn muss gewährleistet werden.

Straßen.NRW setzt dabei seit einigen Jahren auf eine „selektive Bestandspflege“. Dabei werden Sträucher im direkten Randbereich zur Straße alle drei bis fünf Jahre zurückgeschnitten und im hinteren Bereich der Böschungen einzelne, nicht mehr standsichere Bäume entfernt. Dieser stufige Aufbau des Grünstreifens – erst Sträucher, dann Bäume – führt dazu, dass die Gehölze entlang der Straßen Stürmen weniger Angriffsfläche bieten. Umstürzende Bäume können so nicht mehr zur Gefahr für den Straßenverkehr werden. Andere Flächen müssen noch angepasst werden. Vor allem, wenn die Bäume überaltert sind und zu nah am Fahrbahnrand stehen, muss ein Bestand intensiver bearbeitet werden. Der Fachmann nennt das „auf den Stock setzen“.

Für den Verkehrsteilnehmer sieht es beim kurzen Blick auf eine solche, frisch bearbeitete Fläche, schnell nach Kahlschlag aus. Doch schon im nächsten Frühjahr bietet eine auf den Stock gesetzte Böschung wieder Lebensraum für zahlreiche Arten. Die gefällten Bäume treiben buschig wieder aus, durch Samenflug und den Eintrag von Vögeln breiten sich benachbarte Gehölze aus.

Die häufigen und heftigen Stürme der vergangenen Jahre haben gezeigt, dass die regelmäßigen Rückschnitte dringend notwendig sind.

Während der Arbeiten, wo es sich auch um große Bäume handelt, die teilweise nur mit einer Hubarbeitsbühne und Spezialgerät (Fällkran) abgetragen werden, wird zur Absicherung des Arbeitsbereiches die Fahrbahn eingeengt beziehungsweise halbseitig gesperrt und der Verkehr über eine Baustellenampel geregelt. Während der Fällarbeiten kann die Straße kurzfristig voll gesperrt werden. Hierdurch kann es zu Beeinträchtigungen des fließenden Verkehrs kommen.

Die Verkehrsteilnehmer werden gebeten, sich dem Arbeitsbereich mit entsprechender Vorsicht zu nähern.

Die Fällungen sind mit den zuständigen Naturschutzbehörden abgestimmt.

Die Arbeiten führen die Straßenmeistereien Erndtebrück, Lennestadt, Kreuztal und Wilnsdorf der Straßen.NRW-Regionalniederlassung Südwestfalen durch.

Günter Thibaut stellt Collagen im Wilnsdorfer Rathaus aus

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(wS/red) Wilnsdorf 25.09.2019 | Das Wilnsdorfer Rathaus lädt wieder dazu ein, Kunst auf der Treppe zu genießen. Unter diesem Motto gibt Bürgermeisterin Christa Schuppler gern lokalen Künstlern die Gelegenheit, ihre Arbeiten in ungewöhnlichem Ambiente zu präsentieren. Die neue Ausstellung stammt aus den Händen von Günter Thibaut. Zur Ausstellungseröffnung am 25. September sind Interessierte herzlich ab 16.30 Uhr im Rathaus willkommen.

Günter Thibaut ist im Rathaus kein Unbekannter. Schon einmal hat er seine Werke dort gezeigt, damals präsentierte er einen Querschnitt seiner Acryl-und Aquarellmalereien. Die neue Ausstellung ist eine besondere, widmet sie sich doch einzig und allein der Collage. Zeitungsausschnitte, Plakatschnipsel, farbige Papierstücke – Thibaut hat bedruckte oder bemalte Papierabrisse neu zusammengesetzt und damit Werke mit ganz eigener, neuer Bildsprache geschaffen. „Ich nutze einen Ausgangspunkt, zum Beispiel eine Skatkarte, einen plakativen Zeitungsausschnitt“, berichtet der in Anzhausen lebende Maler, „klebe es auf eine Leinwand oder einen Karton, und entwickle aus diesem Anfang durch immer neues Dazukleben ein collagiertes Bild“.

Die Ausstellung „Collagen“ von Günter Thibaut ist im Wilnsdorfer Rathaus bis 31. Oktober 2019 zu sehen, montags – mittwochs 7.30 – 16.00 Uhr, donnerstags 7.30 – 18.00 Uhr, freitags 7.30 – 12.00 Uhr.

Der in Anzhausen lebende Maler Günter Thibaut und Wilnsdorfs Bürgermeisterin Christa Schuppler laden dazu ein, Kunst auf der Treppe des Rathauses zu genießen. (Foto: Gemeinde Wilnsdorf)

Immer sicher im Sattel: Senioren erhalten Tipps beim „E-Bike-Training“

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(wS/red) Wilnsdorf 25.09.2019 | Hilfreiche Tipps und Tricks gab es jetzt für 15 Teilnehmer beim ersten E-Bike-Kurs auf dem Rathaus-Vorplatz in Wilnsdorf. Jutta Schmidt von der Senioren-Service-Stelle Wilnsdorf und Mareike Oertel, Klimaschutzmanagerin der Gemeinde Wilnsdorf, hatten das Fahrsicherheitstraining in Zusammenarbeit mit dem Kreis Siegen-Wittgenstein, der Kreispolizeibehörde, dem ADFC Siegen-Wittgenstein und der Verkehrswacht Siegerland-Wittgenstein organisiert.
Die Veranstaltung war Teil der Europäischen Mobilitätswoche, die vom 16. bis zum 22. September stattfand. Während dieser Woche konnten Bürger unterschiedliche nachhaltige Mobilitätsangebote kennenlernen und ausprobieren.

Hilfreiche Tipps und Tricks gab es jetzt für 15 Teilnehmer beim ersten E-Bike-Kurs auf dem Rathaus-Vorplatz in Wilnsdorf.

Holger Ippach von der Verkehrswacht Siegerland-Wittgenstein stellte mit einer anschaulichen Präsentation die Vorzüge des E-Bike-Fahrens dar, gab wertvolle Tipps zum Fahren im Straßenverkehr und hatte eine Auffrischung der Verkehrsregeln mitgebracht. Die Teilnehmer waren sich einig, dass das E-Bike für Senioren ein Stück „neu“ gewonnene Mobilität bedeutet und mit dem motorisierten Rad auch weite Strecken zurückgelegt werden können, ohne an seine Grenzen zu gelangen. Vor allem älteren Menschen kann das E-Bike-Fahren zum „mobil sein und mobil bleiben“ verhelfen. Dass das E-Bike-Fahren nach jahrelanger Zeit des nicht Radfahrens oder auch im Vergleich zum „normalen“ Fahrrad Risiken birgt, erklärten Holger Ippach und Oberkommissarin Annette Schmetz durch einige eindringliche Beispiele aus dem aktuellen Verkehrsgeschehen.


Nach einer kleinen Stärkung mit Kaffee und Kuchen, ging es zum praktischen Teil des E-Bike-Kurses. Hier übernahmen Hauptkommissar Gerd Heldmann, Annette Schmetz, Oberkommissar René Terzyk und Holger Ippach und wiesen die Teilnehmer auf einer abgesteckten Strecke ein, um beim Anfahren, Bremsen, Kurven fahren und Ausweichen sicherer zu werden. Für einige Teilnehmer war es die erste Fahrt auf einem E-Bike, andere nutzen die Möglichkeit ihre eigenen E-Bikes sicher durch den Parcours zu lenken.
Daniel Neumann und Manfred Rohde vom ADFC Siegen-Wittgenstein gaben den Teilnehmern Tipps zum passenden Fahrradmodell und zur richtigen Einstellung von Sattel und Lenker, damit dem sicheren Fahrspaß nichts mehr im Wege steht.

Fotos: Kreis Siegen-Wittgenstein

Teamchallenge zum Auftakt

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Gemeinsam zu guten Lösungen: das Azubiseminar von SIEGENIA

(wS/red) Wilnsdorf 27.09.2019| Beim diesjährigen Azubiseminar von SIEGENIA, das Mitte September in Bad Marienberg stattfand, waren Kreativität, Out-of-the-box-Denken und gemeinsames Anpacken gefragt, denn auf die 29 teilnehmenden Auszubildenden – davon 20 vom Hauptstandort des Unternehmens in Niederdielfen – wartete eine pfiffige Challenge: Innerhalb weniger Stunden sollte in Teamarbeit ein flugtauglicher Zeppelin gebaut werden, der einen „Waldbrand“ in Form einer brennenden Kerze löscht. Eine alles andere als einfache Aufgabe, die jedoch von allen erfolgreich gelöst wurde. Sämtliche Zeppeline hoben im Praxistest vom Boden ab und konnten den „Waldbrand“ löschen.

Die neuen Auszubildenden am Hauptstandort von SIEGENIA in Niederdielfen: Sebastian Heupel, Christian Hensel, Julian Hartmann, Felix Voß, Nick Drillich und Christoph Thies (hinten v. l.) sowie Yannic Heining, Eric Nawroth, Armin Hadza, Patrick Diebel, Abdulghani Khandakani, Olise Enemuwe, Niklas Göbel, Alex Schmidt, Julian Horchler, Angelina Maag, Nina Franziska vom Bowert, Kira Oerter, Julia Schneider und Olga Glassmann (vorne v. l.).

Ein weiterer wichtiger Baustein des Seminars war der Besuch des Ausstellungszentrums von SIEGENIA in Niederdielfen. Dort erfuhren die Azubis Einzelheiten zur Produktwelt des Unternehmens, zum Raumkomfort-Gedanken sowie zu der Frage, wie dieser in den Lösungen von SIEGENIA umgesetzt wird. „Den Nutzen live zu erleben, war für die Auszubildenden aufschlussreich“, fasst Sebastian Daub, Leiter Technische Ausbildung, zusammen. Abgerundet wurde das Seminar durch einen Wertevertrag, den die Azubis beim Get-together mit dem Strategischen Management präsentierten, sowie durch Tipps und Tricks zur Kommunikation und Konfliktlösung.

Pfiffige Challenge mit Spaßfaktor: Innerhalb weniger Stunden gelang es den vier Azubi-Teams, einen flugtauglichen Zeppelin zu bauen und damit einen „Waldbrand“ zu löschen.

Daumen hoch für das AusbildungswesenDas frische, kreative Programm kam bei den Azubis gut an. „Ich habe viel gelernt. Durch spielerische Aufgaben haben wir unsere Sozial- und Teamfähigkeit stark verbessert“, findet Nick Drillich, Auszubildender zum Industriekaufmann. Franziska vom Bovert, Auszubildende als Kauffrau im eCommerce, fügt hinzu: „Zukünftige Azubis können sich darauf freuen!“

Fotos: SIEGENIA


Wilnsdorfer Bauern- und Naturmarkt am 6. Oktober

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Heimische Produkte im Fokus

(wS/red) Wilnsdorf 01.01.10 | Am Sonntag, 6. Oktober 2019, präsentiert der Wilnsdorfer Bauern- und Naturmarkt wieder hochwertige landwirtschaftliche Erzeugnisse. Der Schwerpunkt des traditionsreichen Markttages liegt auf Produkten aus heimischer Region, ergänzt um Spezialitäten aus Tirol oder Siebenbürgen.

Zahlreiche Händler und Hersteller werden an diesem Sonntag den Marktplatz bevölkern. Sie bieten von 11 bis 18 Uhr ihre Waren an, und die Produktpalette ist so bunt wie umfangreich: erntefrisches Obst, köstlicher Käse, Honig, Wollprodukte, Schmuck, Floristik und vieles mehr.

Auch das Rahmenprogramm verspricht gute Unterhaltung: Landwirtschaftliche Geräte sind ausgestellt, einer mobilen Apfelpresse kann bei der Arbeit zugesehen werden und nicht nur kleine Marktgäste werden sich über tierischen Besuch freuen. Ab 13 Uhr laden die Wilnsdorfer Geschäfte zum verkaufsoffenen Sonntag ein.

Die Gemeinde Wilnsdorf ergänzt den diesjährigen Bauern- und Naturmarkt um zwei besondere Stände: Wilnsdorfs Klimaschutzmanagerin Mareike Oertel ist gemeinsam mit einem Energieberater der Verbraucherzentrale vor Ort und gibt Tipps zur Gebäudesanierung oder effizienten Stromnutzung; und direkt nebenan können Erinnerungsstücke ans Gemeindejubiläum erworben werden.

50 Jahre Gemeinde Wilnsdorf – Erinnerungsstücke ans Festwochenende

Im Juni feierte die Gemeinde Wilnsdorf ihren 50. Geburtstag mit einem bunten und gut besuchten Festwochenende. Wer die Erinnerung an drei tolle Tage nicht nur im Herzen, sondern auch auf der Schulter oder in der Hand tragen möchte, der sollte den Infostand der Gemeinde Wilnsdorf ansteuern. Die Kommune hat die Veranstaltungsbanner zum Festwochenende – ganz im Sinne des nachhaltigen Ressourcenverbrauchs – zu verschiedenen Taschen umarbeiten lassen. Diese besonderen Erinnerungsstücke werden am Stand der Gemeinde Wilnsdorf zum Selbstkostenpreis verkauft, im Angebot sind zwei verschiedene Umhängetaschen, eine große Einkaufstasche und eine Dokumentenmappe.

Außerdem kann am Infostand der Gemeinde Wilnsdorf auch der neue Bildband erworben werden, der zu einem fotografischen Spaziergang durch die elf Ortsteile einlädt. Auf 48 Seiten zeigt sich Wilnsdorf mit all jenen Facetten, die den Charme der Gemeinde ausmachen: atemberaubende Natur, lebendiges Dorfleben, ein buntes Freizeit- und Kulturprogramm und beeindruckende Sehenswürdigkeiten. Szenen aus der heimischen Wirtschaft und Impressionen besonderer Landmarken runden die Bilderstrecke ab, die sich aus Fotografien des Verlags und lokaler (Hobby-)Fotografen zusammensetzt.

Fotos: Gemeinde Wilnsdorf

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Neuanschaffung am Diakonie Klinikum Jung-Stilling

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(wS/red) Siegen 01.10.2019 | Notfallversorgung auf Spitzen-Niveau – Zweiter Hochleistungs-CT im Diakonie Klinikum Jung-Stilling in Siegen

In Sachen Notfallversorgung gibt es nicht viele Kliniken in Deutschland, die mit dem Standard am Diakonie Klinikum Jung-Stilling in Siegen mithalten können. Jetzt investierte das Krankenhaus in einen zweiten Hochleistungs-Computertomografen (CT), der nun direkt benachbart zum jetzigen CT und Tür an Tür zur Zentralen Notaufnahme installiert ist. „Mit diesem CT werden wir die Versorgung der Notfallpatienten in Südwestfalen zukünftig deutlich verbessern“, sagt Dr. Michael El-Sheik, Chefarzt der Radiologie. Weiter führt er aus, dass  „bei den meisten Notfällen, egal ob Verkehrs-, Freizeit- oder Arbeitsunfall, Hirnblutung oder Schlaganfall, unklare Brust- oder Bauchschmerzen, die zügige CT-Untersuchung zur exakten Erfassung der Verletzungen wichtigste Voraussetzung für die nachfolgende gezielte Behandlung ist“. Falls künftig ein Gerät ausfalle, müssten die Patienten nicht mehr verlegt werden: „Dieses Qualitätsmerkmal halten nicht viele Krankenhäuser in Deutschland vor.“

Foto: Das Diakonie Klinikum Jung-Stilling investierte in einen zweiten Hochleistungs-CT. Die Anschaffung freut das Team um den Chefarzt der Radiologie Dr. Michael El-Sheik (3. von links) und den Leiter der Zentralen Notaufnahme Dr. Jörn Worbes (3. von rechts).

Die neue, verbesserte Ausstattung freut auch Dr. Jörn Worbes, Leiter der Zentralen Notaufnahme: „Sie ist insbesondere wichtig, da das Jung-Stilling-Krankenhaus als überregionales Traumazentrum, einziger Standort mit MKG- und Neurochirurgie in Südwestfalen, großes Herz-Kreislaufzentrum und Standort des Rettungshubschraubers Christoph 25 einen überregionalen Beitrag zur Notfallversorgung in Südwestfalen und den angrenzenden Gebieten in Rheinland-Pfalz und Hessen leistet.“

Von den Vorzügen des zweiten CT profitieren übrigens alle Patienten des Diakonie Klinikums an der Wichernstraße, wie Dr. El-Sheik weiter ausführt: „In seltenen Fällen kam es bislang vor, dass geplante Untersuchungstermine durch unvorhergesehene Notfälle verschoben werden mussten.“ Das neue Gerät der Firma Siemens Healthineers  ist nicht nur besonders leistungsstark, sondern verfügt auch über eine spezielle Technik, um die benötigte Röntgendosis deutlich herabsenken zu können. Pro Jahr werden im Diakonie Klinikum Jung-Stilling mehr als 18.700 CT-Untersuchungen durchgeführt. Das neue Gerät kostete 750.000 Euro.

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Werkzeuge im Wert von 7000 € von A45-Baustelle in Wilnsdorf gestohlen

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(wS/red) Wilnsdorf 01.10.2019 | Diebstahl auf Baustelle der Autobahnbrücke

In der Zeit von Freitag bis Montag(30.09.2019) ist es auf der Baustelle der Autobahnbrücke in Wilnsdorf-Rinsdorf zu einem Diebstahl von hochwertigem Werkzeug gekommen. Ersten Ermittlungen zufolge verschafften sich Unbekannte im Tatzeitraum Zugang zum Inneren der Autobahnbrücke.

Dort entwendeten sie Werkzeuge im Wert von mehr als 7000,- Euro. Sachdienliche Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 5 unter der Telefonnummer 0271-7099-0 entgegen.


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Herbstübung aller 11 Einheiten der Feuerwehr Wilnsdorf

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(wS/red) Wilnsdorf 01.10.2019Herbstübung der Gemeinde Wilnsdorf

Am kommenden Samstag den 05.10.2019, von 14:00 – 16:00 Uhr führen die Feuerwehren der Gemeinde Wilnsdorf Ihre diesjährige Herbstübung
auf dem Gelände der Firma Runkel Fertigteilbau GmbH in Wilnsdorf – Niederdielfen durch.

Alle Feuerwehreinheiten der Gemeinde Wilnsdorf werden zusammen mit der DRK-Bereitschaft Obersdorf gemeinsam ihr Können unter Beweis stellen.

Die Feuerwehren aus Wilnsdorf würden sich sehr freuen die Bürgerinnen und Bürger sowie alle Interessierten als Besucher an dieser Übung teilhaben zu lassen.

Als Besucher finden Sie sich bitte um 14:00 Uhr beim Haupteingang der Firma Runkel Fertigteilbau GmbH, Industriestraße 9; 57234 Wilnsdorf-Niederdielfen ein.

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Handyparken in Siegen gestartet

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(wS/red) Siegen 01.10.2019 | Seit 1. Oktober neu in Siegen – Parken digital mit dem Handy zahlen

In Siegen wird das Parken „smart“ und einfacher: Autofahrer können ihre Parkgebühren im gesamten Stadtgebiet seit heute (1. Oktober 2019) bequem per Mobiltelefon bezahlen. „Dafür hat die Universitätsstadt Siegen als erste Kommune im Kreis Siegen-Wittgenstein eine Zusammenarbeit mit smartparking e.V., einer Initiative für digitale Parkraumbewirtschaftung, gestartet und diesen Teil eines Ratsbeschluss aus dem Jahr 2018 nun in die Tat umgesetzt“, erläutert Bürgermeister Steffen Mues.

smartparking e.V. unterstützt Städte und Gemeinden bei der Einführung von effizienten und bürgernahen Lösungen für das bargeldlose Bezahlen von Parkgebühren. Auf der wettbewerbsübergreifenden Plattform findet sich eine Vielzahl der in Deutschland zertifizierten Anbieter. Autofahrer können sich für den Dienst entscheiden, der ihnen persönlich zusagt.

In Siegen bieten die Handyparken-Anbieter „EasyPark“, „ParkNow“, „Park and Joy“, „moBiLET“, „Yellowbrick/flowbird.“ und „paybyphone“ ihre Dienste an. Über deren Apps sind in Siegen neben Münzgeld- auch Online-Zahlungen möglich. Alle Parkscheinautomaten bleiben parallel und zu den bisherigen Tarifen in Betrieb. An den Parkscheinautomaten finden sich neue Informationsaufkleber mit den Dienstleistern und ihren Anleitungen für die ersten Schritte zum „Handyparken in Siegen“.
„Digitales Parken“ soll den Nutzern einfach gemacht werden. „Den Parkvorgang startet der Autofahrer je nach Anbieter per App, Anruf oder auch per SMS. Seine Parkzeit kann er ganz nach Bedarf stoppen oder online verlängern.

So entfallen Überzahlung oder auch Verwarngelder wegen abgelaufener Tickets“, erklärt Thomas Runge, Abteilungsleiter der städtischen Wirtschaftsförderung. Für diesen Komfort addieren die Anbieter unterschiedliche Zuschläge auf die kommunale Parkgebühr. Das zusätzliche digitale Angebot versteht sich als innovative Bezahlmethode zur Attraktivitätssteigerung der Krönchenstadt und leistet zugleich einen Beitrag im Bereich der Infrastruktur auf dem Weg Siegens in die Digitalisierung (Smart City).

Wie wird kontrolliert? In über 100 Städten verfügbar
Ob ein PKW ein digitales Ticket gezogen hat, erkennen die Mitarbeiter des Ordnungsamts bei der Verkehrsüberwachung am PKW-Kennzeichen, das sie in Echtzeit mit einer zentralen Online-Plattform abgleichen. Auch in vielen weiteren Städten lassen sich Tickets mit dem Smartphone des Siegener Kooperationspartner smartparking e.V. lösen, zum Beispiel in Wetzlar, Köln, Bonn, Berlin und Hamburg.
Die über 100 smartparking-Städte gibt es hier im Überblick: http://www.smartparking.de/fuer-verbraucher/

Unterschiedliche Preise je nach App
Die sechs Anbieter für Siegen unterscheiden sich in der Verbreitung, im Preis und in der Technik: ParkNow setzt beispielsweise auf eine kostenfreie App, die dem Autofahrer neben dem bargeldlosen Parken am Straßenrand auch eine ticketlose Ein- und Ausfahrt in Parkhäuser ermöglicht. Die Anwendung ist auch ohne Registrierung sofort nutzbar. EasyPark läuft ebenfalls über eine kostenlose App. Mit dieser lässt sich die Parkzeit intuitiv starten, verlängern und stoppen.

Auch die Suche nach freien Parkplätzen wird vereinfacht – zunächst in Berlin, Hamburg, Köln und Hannover. Park and Joy (Telekom) bietet den gesamten Parkprozess an: von der Suche und Anzeige freier Parkplätze, der Navigation zum Zielort bis zum flexiblen Parkscheinlösen von überall. Darüber hinaus macht eine sensorgestützte Detektion die Prognosen in Echtzeit von freien Parkplätzen in vielen Städten noch genauer. In Siegen kommt das Sensorparken noch nicht zum Einsatz. Zukünftig wird Park and Joy das Angebot mit Off-Street-Parkplätzen und dem Zugang zu Parkhäusern erweitern.
„Für Siegen ist der Einstieg in das Handyparken der erste Schritt, um Parken angenehmer, schneller und zukunftsorientierter zu machen“, so das Fazit beziehungsweise die Prognose von Bürgermeister Steffen Mues.

Alle weiteren Informationen zu dem neuen Service finden Sie unter www.siegen.de

Umfassende Informationen zu der Thematik gibt es bei www.smartparking.de und bei den Anbietern: www.easypark.de, www.park-now.com, www.parkandjoy.de, www.mobilet.de, www.yellowbrick.de, www.paybyphone-parken.de.

Zum Start des Handyparkens in Siegen präsentierten Bürgermeister Steffen Mues (l.) und Thomas Runge, Leiter der städtischen Wirtschaftsförderung, die Aufkleber, die ab sofort auf den Parkscheinautomaten über das neue Angebot informieren (Foto: Stadt Siegen).

 

Siegen-Wittgenstein: Kreis bietet Stipendium für angehende Zahnärzte

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 02.10.2019 | „Gesund in Siegen-Wittgenstein“ – Kreis bietet Stipendium für angehende Zahnärzte: Maximal drei Jahre 500 Euro im Monat

Der Kreis Siegen-Wittgenstein schreibt nach dem 2015 gestarteten Stipendienprogramm für angehende Mediziner nun auch ein Stipendium für den Studiengang Zahnmedizin aus. Die Förderung beginnt bereits im Wintersemester 2019/2020.

Wer seine naturwissenschaftliche und zahnärztliche Vorprüfung bestanden hat, kann sich um das Stipendium bewerben. Es ist mit 500 Euro pro Monat dotiert, die maximal drei Jahre lang gezahlt werden. Das ergibt eine Fördersumme von bis zu 18.000 Euro.

Wer ein Stipendium in Anspruch nimmt, verpflichtet sich im Gegenzug, nach dem Studium die gleiche Zeit wie die Förderungsdauer im Kreis Siegen-Wittgenstein als Zahnarzt zu arbeiten.

„Mit den Stipendien wollen wir längerfristig die zahnärztliche Versorgung in Siegen-Wittgenstein stärken“, erläutert Landrat Andreas Müller: „Unsere Hoffnung ist natürlich, dass die geförderten Personen, wenn sie erst einmal im Kreisgebiet heimisch geworden sind, auch auf Dauer bei uns bleiben werden.“

Bewerbungen können bis zum 20. Oktober 2019 per Mail an Carolin Weyel, E-Mail: c.weyel@siegen-wittgenstein.de, gerichtet werden und sollten folgende Unterlagen enthalten:

°Zeugnis über die bestandene naturwissenschaftliche und zahnärztliche Vorprüfung
°Lebenslauf
°Motivationsschreiben

Bei der Auswahl unter den Bewerbern spielt auch die Wahrscheinlichkeit eine Rolle, ob jemand auf Dauer in Siegen-Wittgenstein bleiben wird. Daher ist das Programm besonders für Zahnmedizinstudenten attraktiv, die aus Siegen-Wittgenstein oder der Region stammen und später gerne wieder in ihre Heimat zurückkommen möchten.

Das Stipendium ist ein weiterer Teil des Programms „Gesund in Siegen-Wittgenstein“, das vom Gesundheitsausschuss des Kreises und der Gesundheits- und Pflegekonferenz Siegen-Wittgenstein begleitet die Gesundheitsregion weiterentwickeln soll.

Weitere Informationen erhalten Interessierte unter www.siegen-wittgenstein.de/Zahnmedizin.


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AOK NORDWEST rät zur Impfung: Weniger Windpocken-Fälle im Kreis Siegen-Wittgenstein

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 03.10.2019 | Weniger Windpocken-Fälle im Kreis Siegen-Wittgenstein

Kreis Siegen-Wittgenstein (02.10.2019). Im Kreis Siegen-Wittgenstein ist die Zahl der nach dem Infektionsschutzgesetz gemeldeten Windpocken-Fälle im ersten Halbjahr 2019 gesunken. Insgesamt wurden sechs Infektionsfälle gemeldet, im ersten Halbjahr 2018 waren es noch zwölf. Das teilte heute die AOK NordWest auf Basis aktueller Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) in Berlin mit. „Windpocken gehören zu den häufigsten Kinderkrankheiten und sind äußerst ansteckend. Trotz sinkender Infektionsfälle raten wir dazu, insbesondere Kinder gegen Windpocken impfen zu lassen. Die von der Ständigen Impfkommission (STIKO) am RKI empfohlenen Impfungen werden von den gesetzlichen Krankenkassen selbstverständlich für ihre Versicherten bezahlt“, sagt AOK-Serviceregionsleiter Dirk Schneider.

Die erste sogenannte Varizellen-Impfung für Kinder wird von der STIKO im Alter von 11 bis 14 Monaten empfohlen. Die zweite Impfung sollte in einem Lebensalter von 15 bis 23 Monaten erfolgen. „Die Entscheidung, ob Eltern ihr Kind impfen lassen, kann ihnen niemand abnehmen. Es ist jedoch wichtig, dass sich Eltern mit diesem Thema auseinandersetzen, um gestärkt im Sinne ihres Kindes zu handeln“, so Schneider. Eine Impfung kann nachgeholt werden, wenn sie nicht im empfohlenen Alter erfolgte. Einen Überblick über alle wichtigen Fakten zum Impfschutz und eine Hilfestellung bei der Entscheidung „Impfen ja oder nein“ sind abrufbar im Internet unter aok.de/nw Rubrik Leistungen & Services > Leistungen von A bis Z.

Windpocken sind äußerst ansteckend. Daher rät die AOK auch im Kreis Siegen-Wittgenstein zur Impfung. Foto: AOK/hfr.

Auslöser für Windpocken ist das sogenannte Varizellen-Zoster-Virus, das durch Tröpfcheninfektion über die Luft übertragen wird. Dieses Virus zählt zu den Herpesviren. Die Ansteckungsgefahr beginnt einen Tag, bevor der Hautausschlag auftritt, und endet, wenn die Bläschen austrocknen. Erst zehn Tage bis drei Wochen nach der Ansteckung äußert sich die Infektion in Form von Kopf-, Rücken- oder Gliederschmerzen und Fieber. Ein bis zwei Tage später treten linsengroße rote Flecken auf der Haut auf, die sich zunächst in stark juckende Knötchen, anschließend in Bläschen verwandeln. Die Bläschen sind mit einer wässrigen Flüssigkeit gefüllt, die in hohem Maße ansteckend ist. Innerhalb von ein bis zwei Wochen verkrusten sie und fallen ab.

Trotz des extremen Juckreizes sollten Windpocken nicht aufgekratzt werden. Dies kann nicht nur Narben hinterlassen. Durch das Kratzen können sich die Bläschen auch entzünden und es kann zu schweren Hautinfektionen kommen. Vom Arzt verordnete Salben oder Lotionen lindern den Juckreiz. Wie bei allen Virusinfektionen hilft Bettruhe bei der Genesung. Die Windpocken-Erreger verbleiben, wie alle Herpesviren, nach einer durchgemachten Windpockeninfektion im Körper. Sie ruhen sozusagen und können unter besonderen Umständen reaktiviert werden. Dann verursachen sie die sogenannte Gürtelrose (Zoster).

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Wilnsdorf: Seniorin tödlich verunglückt

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(wS/red) Wilnsdorf 04.10.2019  | 83-Jährige verstirbt noch am Unfallort

In Wilnsdorf ist es am frühen Freitagnachmittag(04.10.2019) zu einem Verkehrsunfall mit einer tödlich verletzten Autofahrerin gekommen. Auf der Bundesstraße 54 zwischen Wilnsdorf und Siegen kam eine 83-jährige Daimlerfahrerin vermutlich aufgrund eines internistischen Notfalls nach rechts von der Fahrbahn ab.

Dort kollidierte sie mit einem Baum. Trotz notärztlicher Hilfe verstarb die Frau noch am Unfallort. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von mehreren Tausend Euro.


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Wilnsdorf-Rudersdorf: VdK NRW e.V. Dorf Wangerland

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(wS/red) Rudersdorf 04.10.2019 | Sozialverband VdK NRW e.V., Ortsverband Rudersdorf Reise Wangerland/Ostfriesland

Maritim und urgemütlich erlebten die Reiseteilnehmer vom 22.09.-27.09.2019 Ostfriesland.
Von der Ferienanlage „Dorf Wangerland“ aus erkundete man entlang der Störtebeckerstr. die Ferienorte an der niedersächsischen Nordseeküste.
Im Programm war bei schönstem Wetter unter anderem ein Tagesausflug auf die Insel Norderney. Hier konnte man so richtig Seeluft schnuppern.

Foto: VdK

Die VdK`ler besuchten auch Wilhelmshafen (Deutschlands bedeutendsten Marinestützpunkt) und den Jade-WeserPort, wo im einzigen Tiefwasserhafen Deutschlands die größten Containerschiffe der Welt anlegen. Nach vielen romantischen Eindrücken der alten Fehnkanälen, weißen Klappbrücken, Häfen mit Fischkuttern, kehrte man wieder wohlbehalten ins Siegerland zurück.

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Siegen-Wittgenstein: 1. Inoffizielle Deutsche Ü70 Meisterschaft in Wattenscheid

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 05.10.2019 | Ü70 Kreisauswahl ist 1. inoffizieller Deutscher Meister auf Kleinfeld

Rekordjahr der „geriatrischen“ Fußballabteilung aus Siegen und Wittgenstein
Wattenscheid. – Die heimische Kreisauswahl Ü70 holte sich bei der 1. „Inoffiziellen Deutschen Meisterschaften auf Kleinfeld“ am Donnerstag am „Tag der Deutschen Einheit“ den Titel des 1. offiziellen Deutschen Meisters der Altersklasse Ü70. Damit setzen die Spieler der Ü70-Altersklasse die Erfolgsserie Oldies aus dem Kreis Siegen-Wittgenstein fort. Die Ü65-Kreisauswahl hat in diesem Jahr den Titel des Deutschen Meisters schon auf Kleinfeld und Großfeld gewonnen. Auch das Ü60- „SI“ Team hat den Titel auf Großfeld in 2019 schon verteidigt und will am 26.10.2019 den Titel des inoffiziellen Deutschen Meisters auf Kleinfeld zurückholen.
Die 1. Ü70-QDM (Quasi eine inoffizielle Deutsche Meisterschaft) wurde erstmals in Bochum-Wattenscheid durchgeführt. Der Veranstalter die SG Wattenscheid 09 hatte zahlreiche Ü70-Mannschaften aus ganz Deutschland zu diesem Turnier eingeladen. Die Kreisauswahlmannschaften aus Bochum, Höxter und aus dem Kreis Siegen-Wittgenstein nahmen teil. Kurzfristig sagte die Kreisauswahl Osnabrück – Land ab.
Die beteiligten Mannschaften legten für die Vorrunde als Spielmodus „Jeder gegen Jeden“ fest. Die beiden erstplazierten Mannschaften laut Endtabelle der Vorrunde bestreiten das Endspiel um den Deutschen Meistertitel. Als Spielzeit wurde für alle Spiele zwei mal 15 Minuten vereinbart.
Mit einer Niederlage (0:1) und einem Sieg (4:1 mit den Torschützen zweimal Klaus Milian, Bernd Halbach und Heinz-Bernd Freund) wurden die heimischen Oldies Erster der Vorrunde und zogen verdient ins Endspiel ein.
Hier trafen sie auf die Kreisauswahl Bochum. Die Spieler aus dem Kreis Siegen-Wittgenstein bestimmen von Beginn an das Geschehen und erspielten sich einige gute Möglichkeiten, die aber nicht zum erwünschten Führungstor genutzt wurden. Es dauerte bis zur 14. Minute ehe Bernd Halbach mit einem Schuss aus kurzer Distanz in die lange Torecke dem gegnerischen Torwart keine Abwehrmöglichkeit ließ. Mit dem 1:0 Vorsprung ging es in die Pause.
Auch nach der Pause dominierte das „SI“ -Team das Geschehen. In der 20 Minute überraschte Heinz-Bernd Freund mit einem Schlenzer aus ca. 30 Metern, den weit vor dem Tor stehenden gegnerischen Torwart zum 2:0. Kurze Zeit später erhöhte Bernd Halbach mit einem Schuss in die kurze Ecke aus 5 Metern auf 3:0. Die letzte Chance zu möglichen 4:0 vergab der älteste Spieler der heimischen Mannschaft mit 79 Jahren Günter Treude.

Das Foto zeigt den 1. Ü70-Deutschen Meister, die Kreisauswahl Siegen-Wittgenstein. Von links: Trainer Leo Schmoranzer, Rudolf Scheffler, Josef-Ulrich Steggers, Günter Treude, Klaus Milian, Bernd Halbach, Rüdiger Schewior, Rolf Woicik, Udo Diek, Karl-Helmut Meiser und Heinz-Bernd Freund

Das Endspielergebnis von 3:0 gibt im Wesentlichen die Überlegenheit der Ü70- Kreisauswahl Siegen-Wittgenstein wieder. „Wir waren heute spielerisch, technisch und konditionell die stärkste Mannschaft“, kommentierte Trainer Leo Schmoranzer die Leistung und den Erfolg seines Teams.
„Für mich als einer der drei Initiatoren der Kreisauswahl Ü60, Ü65 und jetzt Ü70 ist es wunderschön schon über acht Jahre ein Teil einer tollen Gemeinschaft von über 100 Spielern zu sein, die Spaß am Zusammensein haben und große Freude zeigen, wenn sie den Fußball spielen dürfen. Die sportlichen Erfolge unterstützen unsere gemeinsame Freizeitgestaltung“, so Teammanager Heinz-Bernd Freund.
Der Titel des Deutschen Meisters wird durch einen Pokal dokumentiert, den der Verantwortliche des Veranstalters Karl-Heinz Busch an den Mannschaftsführer der Kreisauswahl Siegen-Wittgenstein Bernd Halbach im Rahmen der Siegerehrung übergab.

Folgende Spieler liefen für die Ü70-Kreisauswahl Siegen-Wittgenstein auf:
Rudolf Scheffler (FC Benfe), Horst-Udo Diek (VfB Wilden), Bernd Halbach (Borussia 07 Salchendorf), Klaus Milian (Borussia 07 Salchendorf), Josef-Ulrich Steggers (TSV Aue-Wingeshausen), Günter Treude (TSV Aue-Wingeshausen), Heinz-Bernd Freund (TSV Siegen), Rüdiger Schewior (TSV Siegen), Karl-Helmut Meiser (Sportfreunde Eichen-Krombach) und Rolf Woicik (FC Hilchenbach)

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UnternehmensWertArzt – Netzwerk für Ärzte nun auch in Siegen-Wittgenstein

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 06.10.2019 | UnternehmensWertArzt – Ärzte in der Niederlassung fördern

Unternehmerische Kompetenzen stärken, Ärztinnen und Ärzte vernetzen und die positiven Aspekte der eigenen Praxis wieder in den Vordergrund stellen – das sind die erklärten Projektziele von UnternehmensWertArzt (UWA). Das von der EU geförderte Netzwerk-Projekt wurde von der Siegener Praxisberaterin Lara Bäumer und dem Hünsborner Arzt Stefan Spieren gegründet und unterstützt Arztpraxen – nicht nur im ländlichen Raum. Es hilft Praxisgründern und Praxisabgebern bei allen Fragestellungen, steht mit umfangreichen Coachings bei der Gründung einer eigenen Praxis zur Seite und unterstützt beim Weg in die papierlose Praxis. „Wir möchten den jungen Ärztinnen und Ärzten zeigen, wie schön es ist, in der Niederlassung zu arbeiten“, so Stefan Spieren, der als Chirurg die Klinik verließ und in der hausärztlichen Praxis des Vaters noch die Weiterbildung zum Allgemeinmediziner absolvierte und diese dann später übernahm.

Interessierte Ärzte finden hierzu auf der Webseite www.unternehmenswertarzt.de eine Knowledgebase zu verschiedenen Themen und können dort eigene Fragen an ausgewiesene Experten einstellen. Eine Stellen- und Praxisbörse sowie ein „Schwarzes Brett“ runden das Angebot ab. Und aufgrund der Förderung der EU und desehrenamtlichen Engagements aller Projektbeteiligten sind diese Beratungsleistungen für die Ärzte kostenfrei!

Unternehmerpreis Südwestfalen 2019 – Projekt
UnternehmensWertArzt wurde kürzlich mit dem Unternehmerpreis Südwestfalen 2019 in der Kategorie „Projekt“ ausgezeichnet und Karl-Josef Laumann, Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, hat die Schirmherrschaft übernommen. Zahlreiche Persönlichkeiten aus Medizin, Politik und Wirtschaft unterstützen als Botschafter dieses besondere Projekt – neben Prof. Dr. Pinkwart, Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes NRW auch Prof. Dr. Ferdinand Gerlach, der Vorsitzende des Sachverständigenrats zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesens.

v.r.n.l. Initiatorin Lara Bäumer, Landrat Olpe Frank Beckehoff, Initiator Stefan Spieren

Auch im Kreis Siegen-Wittgenstein machen schon zahlreiche Kommunen mit
Das Projekt startete im November 2018 im Kreis Olpe und strahlt nun schon in den Kreis Siegen-Wittgenstein, was Lara Bäumer als Siegenerin besonders freut: „Wir wollten auch andere Kommunen, die den gleichen Herausforderungen bei der Ansiedlung von Ärzten gegenüberstehen unterstützen“. 7 der 11 Kommunen des Kreises Siegen-Wittgenstein sind bereits als Projektpartner dabei: Bad Berleburg, Bad Laasphe, Freudenberg, Kreuztal, Neunkirchen, Netphen und Wilnsdorf sind bereits Partner und stellen einen „Kümmerer“ als Ansprechpartner zur Verfügung. Auch die Politik zeigte Interesse: Die Kreis-SPD ließ sich das Projekt von Frau Bäumer im September vorstellen.
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Babybasar Wilnsdorf-Rudersdorf am 02.11.2019

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(wS/red) Wilnsdorf-Rudersdorf 08.10.2019 | Rudersdorfer Basar: Winterkleidung und Weihnachtsgeschenke günstig kaufen

Am Samstag, den 2. November 2019 öffnet der beliebte Rudersdorfer Baby- und Kindersecondhandbasar wieder seine Tore. Von 14.00 bis 15.30 Uhr werden Kleidung und Spielsachen für den kommenden Winter angeboten. Für Schwangere beginnt der Einlass bereits um 13.30 Uhr. Unter einer großen Auswahl an Spielzeug werden sicher auch Weihnachtsgeschenke zu finden sein.

Schneeanzüge, Matschsachen, Winterstiefel … Wer auf der Suche nach gut erhaltener und günstiger Kinderkleidung ist, sollte sich den 2. November 2019 im Kalender markieren. Im Rudersdorfer Haus Heimat gibt es auf dem Basar, der wieder unter der Schirmherrschaft der KFD (Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands) steht, sehr gut erhaltene Secondhandkleidung für Babys und Kinder und Umstandsmode. Es wird neben Kleidung für die kalte Jahreszeit auch Spielzeug angeboten. Da lässt sich auch das ein oder andere Weihnachtsgeschenk finden. Von Babykleidung ab Größe 50/56 über Kinderschuhe bis zu Kindermode in Größe 182 und Umstandskleidung ist für jeden etwas dabei. Auch Babyschalen, Hochstühle, Kinderfahrräder, Kinderwagen und Reisebetten werden angeboten.

Archivfoto wirSiegen

Für das leibliche Wohl sorgt die große Kaffee- und Kuchentheke. Der Basar findet von 14.00 bis 15.30 Uhr statt. Für Schwangere öffnet das Haus Heimat nach Vorlage des Mutterpasses bereits um 13.30 Uhr seine Türen. Wie jedes Jahr werden auch dieses Mal 20% des Erlöses gespendet – in diesem Jahr kommt das Geld den Kindergärten in Rudersdorf zu Gute. Das Basar-Team freut sich über regen Besuch.

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