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First Lego League bleibt als Wettbewerb In Siegen-Wittgenstein und Olpe erhalten

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein/Olpe 21.10.2019 | Roboter bauen für die Zukunft: First Lego League Regionalwettbewerb bleibt der Region erhalten

(Siegen/Olpe). 40.000 Teams in 98 Ländern. Der naturwissenschaftliche Wettbewerb „First Lego League (FLL)“ ist eines der erfolgreichsten Bildungsprogramme weltweit. Allein 83 Regionalwettbewerbe gibt es. Dass einer davon auch weiterhin in den Kreisen Siegen-Wittgenstein und Olpe stattfinden kann, ist ein Verdienst des Informatiklehrers Kevin-Lee Hörnberger und des Siegener IT-Dienstleisters DATASEC. In der Vergangenheit wurde die regionale Meisterschaft vom bbz durchgeführt. Nachdem diese aber ihren Verzicht erklärt hatten, drohte der heimische Wettbewerb wegzufallen. Ein schlechtes Vorzeichen, wenn es darum geht, junge Menschen für Berufe im Bereich Informatik zu interessieren. „Es wäre fahrlässig, wenn dieser Wettbewerb nicht mehr vor Ort durchgeführt würde.

Er ist eine der erfolgreichsten Maßnahme, um junge Menschen für Naturwissenschaften und Informatik zu begeistern“, erklärt Sebastian Weber, Geschäftsführer DATASEC. „Als Herr Hörnberger bei uns nach Hilfe und Unterstützung nachgefragt hatte, haben wir ohne zu zögern zugesagt, zumal wir seit letztem Jahr mit unseren Auszubildenden am Evangelischen Gymnasium auch den Aufbau eines Physik-Informatik-Kurses begleiten, der auch an dem Wettbewerb teilnehmen wird.“ Für den Wirtschaftsstandort Südwestfalen sind vor allem Fachkräfte im Bereich der so genannten MINT-Fächer (Mathe, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) erkennbare Mangelware. Die Hoffnung besteht, dass eine frühe Förderung bei den Schülern das nachhaltige Interesse an diesen Fächer erhöhen wird. Das Thema Digitalisierung wird in Zukunft die Wettbewerbs- und Überlebensfähigkeit der Unternehmen unserer Region nachhaltig bestimmen.

14 Aufgaben für eine moderne Stadtentwicklung

Die Schülerinnen und Schüler messen sich mit selbst konstruierten und programmierten Lego-Robotern in vierzehn verschiedenen Aufgaben. Zum Schuljahresbeginn wurden die Aufgabenpakete an die teilnehmenden Schulen versendet. Unter der Schirmherrschaft der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Anja Karliczek, setzen sich Schüler und Schülerinnen zwischen 9 und 16 Jahren mit Aufgaben rund um das Thema „Bauen der Zukunft“ auseinander. Sie nähern sich Themen wie Verkehr, Barrierefreiheit und sogar Naturkatastrophen mit Hilfe von Teamwork und Fantasie und entwickeln Lösungsideen für die Herausforderungen moderner Architektur- und Stadtentwicklung. Spezielle Spieltische werden aufgebaut, auf diesen Aktionsflächen müssen sich die selbstgebauten Roboter bewähren.

So viele Anmeldungen, wie lange nicht mehr

„Wie die Jugendlichen zu Lösungsansätze kommen, ist ihnen selbst überlassen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten die gestellten Aufgaben zu lösen. Eine Fachjury bewertet die jeweiligen Lösungsentwicklungen“, erklärt Kevin-Lee Hörnberger. Er unterrichtet an der Gesamtschule Eiserfeld und arbeitet bereits seit der Ausrichtung des ersten Regionalwettbewerbs in Siegen-Wittgenstein und Olpe 2008 in der Organisation mit. Jetzt federführend die Aufgaben zu übernehmen, war aber auch für ihn eine neue Herausforderung. Erfreulich, dass gleich 17 Schulmannschaften sich für die diesjährigen „Kreismeisterschaften“ angemeldet haben.

So viele Teilnehmer gab es zuletzt bei der Einführung vor gut zehn Jahren. Jede Mannschaft darf bis zu zehn Mitglieder haben. Zum ersten Mal wird es Anfang November auch einen Vorwettbewerb zur eigentlichen Kreismeisterschaft geben. Dieser findet am 02. November in den Räumlichkeiten der DATASEC in Siegen statt. Neu ist auch, dass es erstmals eine Junior-Liga für die Grundschulen geben wird.
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Veranstaltungsbericht der FSG-Siegen e.V. vom 5.10.2019 (6. offenes Bouleturnier)

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(wS/red) Siegen/Burbach-Lützeln 21.10.2019 | 6. Bouleturnier bei FSG-Siegen e.V. in Burbach-Lützeln

Am 05.10.2019 fand bei der FSG-Siegen e.V. das 6. offene Bouleturnier mit großem Erfolg statt. Insgesamt 29 Teams waren am Start. Davon alleine 5 Teams aus Duisburg, weitere Teilnehmer aus: Bonn, Bielefeld, Dauborn, Ahrtal, Siegen, Brachbach, Betzdorf, Horhausen, Probbach, Urmitz, Koblenz, Ehringshausen, Köln, Feldkirchen, Luxemburg und FSG-Siegen. Daran sieht man, dass der Boulesport verbindet.

3.-Platz-Schmaske-Regina-und-Wolfgang.

Die Vorbereitungen für das Turnier wurden alle noch im Regen absolviert. Doch der Wettergott hatte ein Einsehen und bescherte uns wunderbares trockenes Wetter. Gespielt wurden insgesamt fünf Runden nach Schweizer System. Da das Gelände sehr anspruchsvoll war, ging es von Runde zu Runde in der Rangliste rauf und runter.

Erst nach der 5. Runde standen dann die Sieger fest:
1. Platz Kraffzick Ingrid, Filbert Helmut (VFL Karthause/Gartenfreunde Sonnenland Koblenz)
2. Platz Latsch Phatchani und Peter (TV Dauborn)
3. Platz Schmaske Regina und Wolfgang (BVFG Bielefeld)

2.-Platz-Latsch-Pat-und-Peter

Diese erhielten von Spielleiter, Reinhard Fischbach, je einen Pokal in Gold, Silber und Bronce. Ausserdem durfte sich jeder Teilnehmer ein Präsent aussuchen.
Die jüngsten Teilnehmer waren 8 und 13 Jahre. Und der älteste Teilnehmer 81 Jahre. Und alle haben zusammen in wunderbarer Harmonie gespielt. Es war wieder ein tolles Turnier, bei dem selbst der Spaß und die Freude nicht zu kurz kamen. Dies lag auch daran, dass ein engagiertes Team für die Beköstigung gesorgt hat. Dafür ein dickes Lob und Dankeschön.

1.-Platz-Kraffzick-Filbert

Das eine solche Veranstaltung nicht ohne Unterstützung durchgeführt werden kann, ist selbstverständlich. Und daher danken wir: Sparkasse Burbach-Neunkirchen und Volksbank Südwestfalen eG. für großzügige finanzielle Hilfe. Ebenso für Bannerwerbung: Baustoffhandel Stünn aus Herdorf, Schacht und Brederloh aus Daaden, Wolfgang Debus aus Wilnsdorf, Provinzial Michael Müller aus Burbach, Fahrschule Harms aus Herdorf und Erzquell Brauerei, Niederschelden für Sachspende.
Weitere Infos finden Sie unter: www.fsg-siegen.de

Gruppenfoto-Turnier-05.10,2019

Winterversammlungen der Landwirte Siegen-Wittgenstein

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 21.10.2019 | Winterversammlungen der Landwirtschaftlichen Ortsverbände

Die Winterversammlungen der Ortsverbände im Landwirtschaftlichen Kreisverband Siegen-Wittgenstein finden in diesem Jahr in der Zeit vom 4. bis 28. November statt. Da in diesem Jahr keine Wahlen sind, kann auch gern eine benachbarte Versammlung besucht werden. Hier die Termine im Einzelnen, Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr:

Siegen/Freudenberg: Montag, 04. November, Haus Althaus, Freudenberg-Oberheuslingen.

Burbach/Neunkirchen/Wilnsdorf: Montag, 11. November, Otto-Reiffenrath-Haus, Neunkirchen.

Bad Laasphe und Erndtebrück: Montag, 18. November, Gasthof Birkelbach, Bad Laasphe-Feudingen.

Bad Berleburg (alle): Donnerstag, 21. November, Rumilingene Haus, Bad Berleburg-Raumland.

Hilchenbach / Kreuztal: Montag, 25. November, Gasthof Siebel, Hilchenbach-Allenbach.

Netphen: Donnerstag, 28. November, Gasthof Weber, Netphen-Eschenbach


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Moderne Ausstattung für Wilnsdorfer Friedhofshallen

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(wS/red) Wilnsdorf 22.10.2019 | Moderne Ausstattung für Wilnsdorfer Friedhofshallen

Die Gemeinde Wilnsdorf hat in den Friedhofshallen dreier Ortsteile für eine modernere Ausstattung gesorgt. So bedurften beispielsweise die noch aus den 60ern stammenden Stühle dringend einer Erneuerung.

Bereits Ende 2018 wurden die Stühle der Friedhofshallen in Flammersbach und Wilgersdorf durch neue moderne Sitzgelegenheiten ersetzt. In diesem Jahr folgte nun der Austausch der Stühle in der Friedhofshalle Obersdorf. Es handelt sich in allen drei Ortsteilen um das gleiche Mobiliar, so dass bei Bedarf gegebenenfalls aufgestockt werden kann.

Die Friedhofshalle Obersdorf ist mit neuen Stühlen und Kunstpflanzen ausgestattet.

Neben der modernen Bestuhlung erhielt der Friedhof Flammersbach einen neuen Sargwagen und alle drei Hallen wurden zudem mit Kunstpflanzen ausgestattet. Die Kunstpflanze sowie einen neuen Innenlautsprecher übernahm die Jagdgenossenschaft Wilgersdorf für die Friedhofshalle in Wilgersdorf.

Die Gesamtkosten im Zuge der Modernisierung beliefen sich auf rund 25.150 Euro. Darüber hinaus plant die Kommune bei Genehmigung des kommenden Haushaltsplans auch die Neubestuhlung der Friedhofshalle Niederdielfen im nächsten Jahr. Hierfür ist eine Investition in Höhe von rund 9.000 Euro vorgesehen.

Die Gemeinde Wilnsdorf betreibt in allen elf Ortsteilen jeweils einen Friedhof mit Trauerhalle, die für Bestattungen und Trauerfeiern genutzt werden. Bei Fragen rund um das Friedhofswesen steht Michaela Setz unter 02739 802-175 als Ansprechpartnerin zur Verfügung.

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Uhren umstellen – Und jährlich grüßt die Winterzeit

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 23.10.2019 | Und jährlich grüßt die Winterzeit – Ende Oktober wird die Zeit zurückgestellt – Tipps für die dunkle Jahreszeit

Am letzten Sonntag im Oktober, in diesem Jahr am 27.10.2019, gibt es eine Stunde geschenkt – denn dann wird die Uhr von 3:00 Uhr auf 2:00 Uhr zurückgestellt und somit von Sommer- auf Winterzeit gewechselt. Ab diesem Zeitpunkt herrscht dann bei uns wieder die mitteleuropäische Normalzeit (MEZ).

Winterzeit ideal

Für viele EU-Bürger ist die Zeitumstellung eine lästige sowie teilweise auch körperlich und psychisch belastende Angelegenheit. Über den Sinn und Unsinn, die Uhr zweimal im Jahr auf Sommer- oder Winterzeit zu stellen, wurde stets rege diskutiert. Nach Beschluss des EU-Parlaments soll die Zeitumstellung 2021 abgeschafft werden. Die Umsetzung jedoch steht noch in den Sternen. Allein die Tatsache, dass die Staaten selbst wählen dürfen, ob sie dauerhaft Sommer- oder Winterzeit haben wollen, ist ein großes Problem.

Die Bundesregierung bevorzugt die Sommerzeit. Dabei spricht einiges dagegen. „Die sogenannte Winterzeit passt besser zu unserem Tagesrhythmus.“, weiß Matthias Habel, Pressesprecher und Meteorologe von WetterOnline. „Morgens wird es früher hell, was das Aufstehen erleichtert und abends schneller dunkel, was beim Einschlafen hilft.“

Gedanke der Zeitumstellung

Matthias Habel erklärt: „Eingeführt wurde die Zeitumstellung ursprünglich, um im Sommer Energie zu sparen. Denn wenn es abends draußen länger hell ist, wird weniger Strom für die Beleuchtung verbraucht, so der Gedanke. Allerdings gleicht sich der Verbrauch im Frühjahr und im Herbst wieder aus, da dann morgens mehr Energie für Licht und Heizung benötigt wird, was die Ersparnisse wieder hinfällig macht.“

Tipps für einen guten Start in den Tag

Für alle Morgenmuffel, denen es mit oder ohne Winterzeit schwerfällt, morgens in die Gänge zu kommen, gibt es einige Tipps, die das Aufstehen erleichtern. Es empfiehlt sich beispielsweise, den Wecker so zu stellen, dass man nach dem Klingeln noch einen Moment ruhig im Bett liegen bleiben kann. Die Augen sollten dabei geöffnet sein, damit sich der Körper auf den Wachzustand einstellen kann. Anschließend sollte man sich ein wenig recken, strecken oder gähnen, um den Kreislauf in Schwung zu bringen. Etwas Radfahren in der Luft aktiviert den Kreislauf zusätzlich. Licht ist ebenfalls ein wichtiger Wachmacher, gerade in der dunklen Jahreszeit: Wenn die Vorhänge geöffnet, Rollos oder Jalousien hochgezogen oder helle Lampen angeknipst werden, fällt Licht auf die Netzhaut und die Bildung des Schlafhormons Melatonin wird gestoppt.

Weitere Tipps für Morgenmuffel sowie Informationen zum Wetter am Tag der Zeitumstellung gibt es auf www.wetteronline.de. Und mit der WetterOnline App oder der neuen Wetterstation wetteronline home bleibt man auch im Winter zur richtigen Zeit auf dem Laufenden.

Jugendrotkreuz in Siegen-Wittgenstein tagte – Wahl einer Stellvertreterin und viele Ehrungen

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 23.10.2019 | Jugendrotkreuz in Siegen-Wittgenstein tagte – Wahl einer Stellvertreterin und viele Ehrungen

Die diesjährige Jugendrotkreuz (JRK) Kreiskonferenz eröffnete der stellv. Kreisjugendrotkreuzleiter Mike Neeb in der Geschäftsstelle des DRK-Kreisverbandes Siegen-Wittgenstein.

Im Jahresbericht 2018 wurde über die wichtigsten Ereignisse berichtet, wie z.B. das Orientierungswochenende und die Aktion „Kinderlächeln“ sowie die Unterstützung bei dem DRK Bundeswettweb, der 2018 in Siegen stattfand.

In einem weiteren Tagesordnungspunkt erläuterten die Ortsvereine ihre Aktivitäten im letzten Jahr. Neben der Mithilfe bei den Kleidersammlungen wurden auch viele Gruppenstunden in Erster Hilfe durchgeführt, wobei neben Fachwissen, Spiel- und Spaß nie zu kurz kam. Das Jahresende wurde in vielen Gruppen mit einer Weihnachtsfeier beendet.

Anna Lena Ziemann wurde einstimmig als zusätzliche stellv. JRK-Kreisleiterin für vier Jahre gewählt und unterstützt den Stellvertreter Mike Neeb sowie die JRK Kreisleiterin Melanie Tröps bei ihrer Arbeit.

v.l.n.r. Emely Dilling, Melanie Tröps (Kreisjugendrotkreuzleiterin), Alina Fischer, Larissa Sophie Camminga-Meyer, Laura Haupt, Hannah Sophie Scheld, Leon Epple, Petra Troisch (stellv. Kreisrotkreuzleiterin), Anna Lena Ziemann (stellv. Kreisjugendrotkreuzleiterin), Mike Neeb (stellv. Kreisjugendrotkreuzleiter) und Dr. Martin Horchler (hauptamtlicher Vorstand DRK Kreisverband Siegen-Wittgenstein e.V.)

Folgende Ehrungen wurden von der Kreisjugendrotkreuzleitung durchgeführt: Marco Vits und Daniel Impelmann für je 10 Jahre (alle JRK Bad Berleburg). Joanne Bayer, Emily Dilling, Felix Epple, Leon Epple, Alina Fischer, Sarah-Marie Grigat, Laura Haupt, Jenna July Stücher, Celine Zorko für je 5 Jahre (alle JRK Kaan-Marienborn). Leon Wilks für 10 Jahre, Aileen Wilks für 15 Jahre und Sabine Kriening für 25 Jahre (alle JRK Kreuztal). Adrian Haubrich für 5 Jahre (JRK Niederschelden). Jonas Brücher, Larissa Sophie Camminga-Meyer, Hannah Sophie Scheld für je 5 Jahre, Kim Desiree Runkel, Anna Lena Ziemann für 10 Jahre, Melanie Tröps für 20 Jahre (alle JRK Obersdorf)

Zum Schluss der Konferenz wurde die Jahresplanung für das kommende Jahr besprochen. Im nächsten Jahr soll neben der Aktion „Kinderlächeln“, eine Kreisbegegnung mit Übernachtung stattfinden.

Die Kreisjugendrotkreuzleitung bedankte sich für die geleistete Arbeit im letzten Jahr und freute sich auf das kommende Jahr.

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Handwerk hat goldenen Boden – aber nur mit Tarifvertrag

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(wS/red) Siegen 23.10.2019 | Handwerk hat goldenen Boden – aber nur mit Tarifvertrag

Arbeitnehmervertreter der Handwerkskammer Südwestfalen setzen sich für die Stärkung der Tarifbindung ein
Südwestfalen: Die Arbeitnehmervertreter in den Gremien der Handwerkskammer (HWK) Südwestfalen plädieren einvernehmlich für eine Stärkung der Tarifbindung im Kammerbezirk und darüber hinaus. Die Redewendung: „Das Handwerk hat goldenen Boden“ ist nach wie vor richtig, jedoch gehören aus Arbeitnehmersicht Tarifverträge dazu.
Die HWK Südwestfalen umfasst die Kreise Siegen-Wittgenstein, Olpe, den Hochsauerlandkreis sowie den Märkischen Kreis. Auf ihrer jüngst stattgefundenen Arbeitstagung stand unter anderem die Tarifbindung südwestfälischer Handwerksbetriebe auf der Tagesordnung. Die Interessen der Gesellinnen und Gesellen sowie der Auszubildenden werden von ehrenamtlichen Kolleginnen und Kollegen aus den Mitgliedsgewerkschaften des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) und von Kolping vertreten.
In einer gemeinsamen Erklärung von Juni diesen Jahres heißt es unter anderem: „In einer Stärkung der Tarifbindung sehen DGB und KOLPING die Zukunft des Handwerks. Aktuell wandern 60 Prozent der ausgebildeten Gesellinnen und Gesellen aus dem Handwerk ab. Damit das Handwerk wieder für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer attraktiv wird, braucht es gute Arbeitsbedingungen und gute Bezahlung. Diese auszuhandeln ist traditionell Aufgabe der Tarifpartner. Die Innungen spielen im Handwerk eine zentrale Rolle.“

Foto: DGB

Innungen sind zum einen Arbeitgeberverband und zum andern Körperschaft des öffentlichen Rechts. Und als Körperschaft des öffentlichen Rechts haben die Innungen besondere Rechte und auch Pflichten. Nach der Handwerksordnung sind sie auch Tarifpartner der Gewerkschaften. „Innungen müssen deshalb auch ihrer besonderen Verantwortung für das gesamte Handwerk gerecht werden. Das gleiche gilt auch für die Handwerkskammern. Als Rechtsaufsicht sind sie dafür verantwortlich, dass die konstitutive Verfasstheit der Handwerksordnung erhalten bleibt. Die Kammern sind zwar nicht für die Tarifabschlüsse verantwortlich, für eine Tarifbindung im Sinne der Handwerksordnung aber schon“, sagt Ingo Degenhardt, Geschäftsführer der DGB-Region Südwestfalen.
„Alle Verantwortlichen in den Innungen sind gefordert, sich für eine zukunftsfähige Innungsorganisation und eine zukunftsfähige Selbstverwaltung zu engagieren – auf Arbeitgeberseite wie auch auf Arbeitnehmerseite“, ergänzt Werner Hellwig von Kolping-Südwestfalen.

„Wenn das Handwerk im Wettbewerb mit anderen Branchen Fachkräfte gewinnen und langfristig halten will, gibt es keinen anderen Weg als gute Arbeitsbedingungen, gute Bezahlung sowie gute Übernahme- und Aufstiegschancen in allen Gewerken für alle Auszubildenden und Beschäftigten durchzusetzen. Deshalb braucht es flächendeckende Tarifverträge mit den DGB-Gewerkschaften“, erklären Ingo Degenhardt und Werner Hellwig.
Am Ende der Arbeitstagung wird noch einmal deutlich: „Wir wollen und werden uns auch weiterhin für die Stärkung der Selbstverwaltung im Handwerk und für die Stärkung der Tarifbindung einsetzen“, so die anwesenden Gesellinnen und Gesellen übereinstimmend.

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Der 33. EJOT Triathlon findet in 2020 am 10. Mai statt

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(wS/red) Kreuztal-Buschhütten 23.10.2019Termin für den EJOT-Triathlon in Buschhütten

Uns erreichten und hier vermehrt nach der Ironman WM auf Hawaii und dem Sieg von Jan Frodeno und Anne Haug, viele Anfragen, wann die Saisoneröffnung in Buschhütten in 2020 stattfindet und ab wann man sich anmelden kann.

Die Fragen möchten wir hiermit gerne beantworten und bitten Sie um Veröffentlichung:
Termin für den 33. EJOT Triathlon ist der 10.Mai 2020.

Die Online-Anmeldung öffnet am 11.12.2019, 18 Uhr und ab sofort findet man erste Informationen rund um das Event auf triathlon-buschhuetten.de
Es wird, wie in diesem Jahr, der Buschhüttener Staffeltriathlon ( 0,5 – 26 – 5,3 km) die Buschhüttener Jedermanndistanz ( 0,5 – 26 – 5,3 km) und die Buschhüttener Kurzdistanz (1- 41,9 – 9,54 km) angeboten.

Das große Triathlon Meeting findet dann im Hause der Krombacher Brauerei, am Donnerstag, 26.03.2020 statt.


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Potsdam: Schwerer Schlag gegen organisierte Clankriminalität

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(wS/red) Potsdam 24.10.2019 | Potsdam: Schwerer Schlag gegen organisierte Clankriminalität

Am 24. Oktober 2019 durchsuchten 364 Polizeivollzugsbeamte der Bundespolizei, 27 Beamte des Polizeipräsidiums Trier und sechs Staatsanwälte der Staatsanwaltschaft Trier 29 Objekte in vier Bundesländern. Dabei vollstreckten sie zwei Haftbefehle. Die vorangegangenen Ermittlungen unter Leitung der Staatsanwaltschaft Trier richteten sich hauptsächlich gegen einen libanesischen Familienclan. Ihm werden illegale Schleusungen vorgeworfen, deren Charakteristik der organisierten Clankriminalität zuzuordnen ist. Die Objekte befinden sich in den Bundesländern Rheinland-Pfalz (16), Nordrhein-Westfalen (10), Berlin (2) und Saarland (1).

Wegen einer erhöhten Gefährdung wurden bei der Vollstreckung der Haftbefehle auch Spezialkräfte der GSG 9 der Bundespolizei eingesetzt.

Vorausgegangen waren Ermittlungen wegen Visafälschungen mit denen die Täter in der Folge Schleusungen arbeitsteilig nach Deutschland organisierten. Im Rahmen der Ermittlungen wurden auch Hinweise auf mögliche weitere Straftaten gewonnen, insbesondere im Bereich der Eigentumskriminalität. Ermittelt wird in einem Fall auch wegen des Verdachts der Bestechung.

Für die Schleusungen wurden in 26 Fällen unterschiedliche Flugrouten aus dem Libanon heraus genutzt. In Zusammenarbeit mit den Verbindungsbeamten der Bundespolizei in Beirut, Moskau, Kairo und Teheran konnten davon bisher 10 Schleusungen unterbunden werden. Da der Familienclan Garantieschleusungen anbot, versuchten die Täter weiterhin, die gescheiterten Schleusungen durchzuführen.

Der Präsident des Bundespolizeipräsidiums, Dr. Dieter Romann, dazu: „Diese Form der organisierten Clankriminalität höhlt den Rechts- und Sozialstaat aus, aber diese Gruppe ab heute nicht mehr.“

Das Polizeipräsidium Trier übernimmt die Sachbearbeitung hinsichtlich des Verdachts der Eigentums – und sonstigen Delikte und das Referat 34 des Bundespolizeipräsidiums führt die Ermittlungen zu den originären Urkunden- und Schleusungsdelikten.

Sichergestellte Waffe

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„Wir brauchen Typen wie Dich – Werde Busfahrer in Siegen-Wittgenstein“

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 25.10.2019 | Kampagne zur Werbung von Busfahrern startet

Du kommst überall gut an, auch im größten Verkehrschaos“, „Wo alle anderen aussteigen, sitzt du noch fest im Sattel“ oder „Viel Verkehr ist für dich auch auf der Straße kein Problem“ – das sind drei von insgesamt zehn Slogans, mit denen ab sofort neue Busfahrer für die Region gewonnen werden sollen. Mit einem Augenzwinkern werden Charaktertypen gesucht, die Spaß an Technik haben und bereit sind, den verantwortungsvollen Job eines Busfahrers zu übernehmen. Denn der trägt große Verantwortung für die tausende Fahrgäste, die er täglich von A nach B bringt.

Die Werbekampagne wurde von Landrat Andreas Müller initiiert und steht unter dem Motto „Siegen-Wittgenstein braucht Typen wie Dich – Werde Busfahrer in SiWi“. Mit im Boot sind die VWS als Konzessionär für den Busverkehr in Siegen-Wittgenstein und Olpe sowie weitere elf heimische Busunternehmen, die alle im Linienverkehr tätig sind. Außerdem dabei: Die Bundesagentur für Arbeit und das Jobcenter Siegen-Wittgenstein. Diese haben zahlreiche Instrumente und Fördermöglichkeiten, um z.B. Arbeitslose aber auch Personen, die bereits beschäftigt sind, umzuschulen bzw. für den Beruf des Busfahrers zu qualifizieren.

Die Kampagne ist eine der Maßnahmen, die die Beteiligten bei einem Arbeitstreffen auf Einladung des Landrates im Kreishaus vereinbart hatten. In einem ersten Schritt wird die Botschaft „Siegen-Wittgenstein braucht Typen wie Dich – Werde Busfahrer in SiWi“ jetzt mit Plakaten in Bussen, Busbeklebungen, Radiospots und Print-Anzeigen in die breite Öffentlichkeit gebracht. In Kürze geht auch ein Social-Media-Kanal online.

Dabei richten sich einige Kampagnenmotive auch speziell an Frauen. Denn Busfahrer ist längst kein reiner Männerberuf mehr und immer mehr Frauen finden den Weg hinters Steuer.

Zentrale Infoblattform für die Kampagne ist die Homepage „siwi-busfahrer.de“. Dort gibt es Informationen für die drei Zielgruppen „Berufseinsteiger“, „Berufskraftfahrer“ und „Umschüler“. Unter FAQ finden Interessierte Antworten auf häufig gestellte Fragen. Und per Online-Formular kann sich jeder mit einem Klick direkt bei allen zwölf beteiligten Busunternehmen bewerben. Diese wiederum haben dann die Möglichkeit, sich bei dem Bewerber zu melden und ihn z.B. zu einem Vorstellungsgespräch einzuladen. Gehen mehrere Unternehmen auf einen Bewerber zu, steht diesem natürlich völlig frei, sich den Arbeitgeber auszusuchen, bei dem er künftig am liebsten arbeiten möchte.

Für Landrat Andreas Müller ist die Kampagne ein Baustein, um eines der drängendsten Probleme der Region zu lösen: „Aktuell werden bei uns nicht die Busleistungen angeboten, die wir im Nahverkehrsplan festgelegt haben und die ich für dringend erforderlich halte“, betont Landrat Andreas Müller. „Hauptgrund dafür ist der Fahrermangel, der nicht nur uns in Siegen-Wittgenstein trifft, sondern ein deutschlandweites Problem ist“, betont er. „Das einfach nur zu beklagen, hilft keinen Schritt weiter und Nichtstun ist für mich auch keine Option“, stellt der Landrat klar: „Wenn wir das Problem des Fahrermangels tatsächlich lösen wollen, gibt es aus meiner Sicht überhaupt nur eine einzige Möglichkeit: Nämlich dafür zu werben, den Beruf des Busfahrers zu ergreifen!“ Das wollen alle beteiligten Partner jetzt gemeinsam verstärkt versuchen – und zwar u.a. mit dieser Infokampagne.

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Mit 101 km/h unterwegs – Bilanz einer Geschwindigkeitskontrolle in Volkholz

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(wS/red) Bad Laasphe-Volkholz 25.10.2019Wieder Raser unterwegs

Am gestrigen Donnerstagnachmittag (24.10.2019) hat die Polizei rund 3 Stunden lang in Volkholz die Geschwindigkeit gemessen. Von 553 gemessenen Fahrzeugen waren 48 zu schnell unterwegs. Das ist die übliche Quote.

Ausreiser war ein Fahrer eines Mercedes, der innerhalb geschlossener Ortschaft bei erlaubten 50 km/h mit 101 km/h unterwegs war. Laut Bußgeldkatalog ist der Regelsatz 2 Punkte, 200,- Euro Geldbuße und 1 Monat Fahrverbot.

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Siegen-Wittgenstein: AOK-Pflegekasse zahlte 2018 mehr als 997.000 Euro

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 25.10.2019 | Für die barrierefreie Gestaltung des Wohnumfeldes von Pflegebedürftigen im Kreis Siegen-Wittgenstein: AOK-Pflegekasse zahlte 2018 mehr als 997.000 Euro

Kreis Siegen-Wittgenstein (25.10.2019). Damit Pflegebedürftige in den eigenen vier Wänden bleiben können, zahlte die AOK NordWest als größte gesetzliche Pflegekasse in 2018 mehr als 997.000 Euro an ihre Versicherten im Kreis Siegen-Wittgenstein für die barrierefreie Umgestaltung ihrer Wohnung. Nach einer aktuellen Auswertung waren dies über 16,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor. „Mit wohnumfeldverbessernden Maßnahmen helfen wir Pflegebedürftigen im eigenen Zuhause zu bleiben. Dies bedeutet für die Betroffenen mehr Lebensqualität und Lebensfreude im Alter, da das soziale Umfeld erhalten bleibt und eine selbständige Lebensführung möglich ist“, sagt AOK-Serviceregionsleiter Dirk Schneider.

Insgesamt 313 Versicherte im Kreis Siegen-Wittgenstein erhielten im vergangenen Jahr eine solche Maßnahme. Zurückzuführen sei dies laut Schneider auch auf die zunehmende Transparenz über die Leistungen der Pflegeversicherung und die kontinuierlich steigende Zahl der Pflegebedürftigen.

Wenn die Treppe zur unüberwindbaren Barriere wird, können Zuschüsse der Pflegekasse Versicherten im Kreis Siegen-Wittgenstein helfen, das Wohnumfeld entsprechend anzupassen. Foto: AOK/hfr.

Insgesamt zahlen die gesetzlichen Pflegekassen als Zuschuss für Anpassungen des Wohnumfeldes an die Situation Pflegebedürftiger 4.000 Euro je Maßnahme. Voraussetzung für die Förderung ist, dass durch die Wohnraumanpassung die Pflege zu Hause ermöglicht oder erheblich erleichtert wird. Oft sind es Umbaumaßnahmen wie Rollstuhlrampen, die Verbreiterung von Türen oder das Einbauen eines Treppenliftes, die es Pflegebedürftigen ermöglichen, im eigenen Zuhause zu bleiben. Auch sanitäre Anlagen können zum Problem werden. Begehbare Duschen, höherverstellbare Waschbecken und Haltegriffe können helfen, sich im Bad besser zu bewegen. Wichtig ist auch, Stolperfallen zu vermeiden und auf Rutschfestigkeit zu achten, um Stürzen vorzubeugen.

Wer an Maßnahmen zur Verbesserung des Wohnumfeldes interessiert ist, sollte sich von seiner Pflegekasse beraten lassen. Wichtig ist, dass ein entsprechender Antrag vor Beginn des Umbaus gestellt wird. Auf Wunsch kommen die Pflegeberater der AOK auch nach Hause, um über die Leistungen der Pflegeversicherung zu informieren und den Pflegebedarf zu analysieren.

Weitere Infos im Pflegeportal der AOK unter www.aok.de/nw, Rubrik Gesundheit.

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Wilnsdorfer Bauhof nutzt maschinelle Unterstützung bei Sinkkastenreinigung

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(wS/red) Wilnsdorf 25.10.2019 | Hydraulik statt Muskelkraft – Wilnsdorfer Bauhof nutzt maschinelle Unterstützung bei Sinkkastenreinigung

Langsam zieht die Winde den Schlammeimer aus dem Regeneinlauf. An der Seite des orange leuchtenden Pritschenwagens wird er immer höher gehoben, schließlich angekippt, sodass sich sein Inhalt auf die Ladefläche entleeren kann. Bis zu 70 kg kann so ein Eimer wiegen, wenn er mit Schlamm und nassem Laub gefüllt ist. Kein Wunder, dass sich die Mitarbeiter des Wilnsdorfer Bauhofs freuen, für diese Tätigkeit maschinelle Unterstützung zu haben.

Rund 4.000 sogenannte Sinkkästen liegen in den öffentlichen Straßen der Gemeinde Wilnsdorf. Durch sie kann der Regen von der Fahrbahn in die Kanalisation abfließen, gleichzeitig fängt der Eimer, der im Regeneinlauf sitzt, den gröbsten Unrat auf. Doch damit die Straßen auch bei Starkregen bestmöglich entwässert werden können, müssen die Regenläufe zweimal im Jahr – im Frühling und im Herbst – gereinigt werden, an besonders verschmutzten Stellen auch häufiger. Damit wird ein Überlaufen verhindert, Hochwasser vorgebeugt.

Die Mitarbeiter des Wilnsdorfer Bauhofs können auf maschinelle Unterstützung zurückgreifen, wenn sie zweimal im Jahr die 4.000 Regeneinläufe in den Straßen der Kommune reinigen

Früher mussten die Mitarbeiter des Wilnsdorfer Bauhofs die kräftezehrende Prozedur noch per Hand erledigen: den schweren Einlaufrost anheben und seitlich ablegen, den Eimer aus dem Sinkkasten herausheben und auf die Ladefläche ihres Pritschenwagens entleeren. Jetzt unterstützen sie Kran und Winde, die am Fahrzeug angebracht sind. „Arbeitssicherheit und Arbeitsschutz haben bei uns oberste Priorität. Und damit ist weitaus mehr gemeint als eine professionelle Berufskleidung“, sagt Fachbereichsleiter Martin Klöckner. „Die zusätzliche Ausstattung für unser Kommunalfahrzeug stellt eine große Erleichterung dar. Der moderne Aufbau reduziert die hohe körperliche Belastung unserer Mitarbeiter und gestaltet die Sinkkastenreinigung effizienter, so dass wir bestens gerüstet sind für diese spezielle Tätigkeit“.

Derzeit sind die Mitarbeiter des Wilnsdorfer Bauhofs wieder im Gemeindegebiet unterwegs, um alle Regeneinläufe in den Gemeindestraßen und Ortsdurchfahrten zu reinigen. Fällt ihnen ein defekter Schlammeimer auf, wird dieser ersetzt. Auch verstopfte Abläufe werden registriert, dem Rathaus gemeldet und später durch einen Spülwagen gereinigt. Die Reinigungsarbeiten dauern insgesamt rund 6 Wochen an.

Die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Wilnsdorf können die Sinkkastenreinigung erleichtern, indem sie ihre Fahrzeuge nicht über den Regeneinläufen parken. Außerdem können der Gemeinde gerne auch Stellen gemeldet werden, an denen aus Sicht der Anlieger zusätzlicher Reinigungsbedarf besteht. Anregungen nimmt Tobias Abrams entgegen, telefonisch unter 02739 802-267.

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Kreisauswahl Siegen-Wittgenstein wurde Zweiter der inoffiziellen Ü60-Deutschen Meisterschaft auf Kleinfeld

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 28.10.2019 | Nur der FC Bayern München konnte die Ü-60 Kreisauswahl Siegen-Wittgenstein stoppen

Bei den von der SG Wattenscheid 09 am Samstag als Einladungsturnier veranstalteten Deutschen Meisterschaften für Ü-60-Mannschaften nahm erstmalig auch die Ü-60-Mannschaft des FC Bayern München teil.
Die heimische Auswahl sicherte sich wie schon im Vorjahr den Titel des Deutschen Vizemeisters auf Kleinfeld.
Bochum. – In den Vorrundenspielen von je 2 x 13 Minuten (sieben gegen sieben) belegte die Kreisauswahl Siegen-Wittgenstein mit Siegen gegen die Kreisauswahl Höxter (2:0 zweifacher Torschütze Irenius Smolinksi) und Kreisauswahl Olpe (4:0, Torschützen: zweimal Bernd Halbach, Leo Kölsch und Irenius Smolinski) und einem Unentschieden gegen die Kreisauswahl Bochum (1:1, Torschütze Reinhard Vollmer) in ihrer Gruppe 2 mit vier Mannschaften Platz 1 vor der Kreisauswahl Bochum. In der Gruppe 1 mit fünf Mannschaften und einer Spielzeit von je 2 x 10 Minuten qualifizierten sich der FC Bayern München mit 3 Siegen und einem Unentschieden und die Spielgemeinschaft Isselhorst/Ummeln (Quasi eine Kreisauswahl Bielefeld) für das Halbfinale.

Gegner des „SI“-Teams im Halbfinale war die SG Isselhorst/Ummeln. Diese Spielgemeinschaft hat die Ü60-Kreisauswahl Siegen-Wittgenstein das letzte Mal geschlagen und zwar bei der Westfalenmeisterschaft 2019 im Halbfinale. An diese bittere und unnötige Niederlage von 0:1 wurden die Spieler erinnert und gingen dieses mal disziplinierten und hellwach ins Spiel. Aus einer sicheren Abwehr wurden kontrolliert die Angriffe vorbereitet und umgesetzt. Eine hohe Flanke von Reinhard Vollmer wurde von Lothar Jung der Ball direkt aus der Luft genommen und schlug links unten im gegnerischen Tor zum 1:0 ein.

Nur kurze Zeit später überwand Irenius Smolinski mit einem Schuss aus kurzer Distanz den Torwart zum 2:0. Mit diesem Ergebnis ging es in die Pause. Nach der Pause folgte schon bald das 3:0 durch Reinhard Vollmer. Leider musste das heimische Team drei Minuten vor Spielschluss noch einen Gegentreffer zum 3:1 hinnehmen. Die Restspielzeit kontrollierten die Spieler aus den Siegerland und Wittgenstein das Spielgeschehen. Nach 2 x 10 Minuten endete das Halbfinalspiel mit verdienten 3:1 Sieg. Damit war das Endspiel zum siebten mal in Folge vom „SI“-Team erreicht.
Das zweite Halbfinalspiel gewann der FC Bayern München gegen die Kreisauswahl Bochum mit 1:0.
Damit kann es zu dem von den Experten erwarteten Endspiel um die inoffiziellen Deutschen Meisterschaft auf Kleinfeld zwischen den FC Bayern München und der Kreisauswahl Siegen-Wittgenstein.
Im folgenden Finale gegen den FC Bayern München gingen die Siegerländer und Wittgensteiner Senioren offensiv zu Werke. So erspielte sich das „SI“-Team anfangs leichte Feldvorteile und hatten auch die ersten Torchancen, die aber leider keinen Torerfolg einbrachten. Durch den Offensivdrang kam es in der achten Minute zu einem Stellungsfehler in der Abwehr der Kreisauswahl Siegen-Wittgenstein, die ein Bayernstürmer zum 0:1 nutzte. Jetzt ließen die Bayern den Ball in den eigenen Reihen sicher laufen, so dass die heimischen Kicker lange Zeit nicht mehr an den Ball kamen. Außerdem warteten die Bayern nur noch auf aussichtsreiche Kontersituationen.

Kurz vor Spielschluss erhöhten die Bayern nach einem klassischen Konter auf 0:2. Wenige Sekunden vor Spielschluss hatte die Kreisauswahl noch eine Chance auf den Anschlusstreffer, aber die bayrische Torwart vereitelte den Gegentreffer. Danach beendete der sehr gutleitende Schiedsrichter die ausgesprochene faire Partie. Der FC Bayern München gewann zum ersten mal die inoffizielle Ü-60-Deutsche Meisterschaft, während die heimische Kreisauswahl zum dritten Mal in Folge die Deutschen Vizemeisterschaft errang.
„Heute stand uns im Finale nicht das Glück zur Seite. Klar war, wer im Finale bei einer Spielzeit von 2 x 10 Minuten in Führung geht, der wird heute Deutscher Meister. Der FC Bayern München ist verdient Deutscher Meister geworden. Wie sich unser Team heute gezeigt hat, war schon überragend und hätte auch den Titelgewinn verdient. Toll für uns ist, dass wir noch einige „junge“ Spieler haben, die leider heute nicht dabei sein konnten“, so Trainer Leo Schmoranzer.
„Das ganze Team kann heute sehr zufrieden sein. Wir haben sehr gute Leistungen in der Vorrunde, im Halbfinale und teilweise im Endspiel gezeigt. Nach dem Tenor aller Beteiligten haben die zwei spielerisch besten Teams verdientermaßen das Finale bestritten. „Deutscher Vizemeister“ hört sich ja auch gut an“, kommentierte Manager Heinz-Bernd Freund.

Folgende Spieler liefen für die Kreisauswahl Siegen-Wittgenstein auf:
Lothar Blecher ( FC Hilchenbach), Heinz-Bernd Freund (TSV Siegen), Wolfgang Freund (TSV Siegen), Bernd Halbach (Borussia Salchendorf), Lothar Jung ( TSV Weißtal), Leo Klösch (TuS Volkholz), Karl-Helmut Meiser (SF Eichen-Krombach), Jürgen Sartor (TuS Eisern), Gösta Schild-Reinhardt (TSV Siegen), Hans-Georg Schmidt (TuS Eisern), Irenius Smolinski ( Germania Salchendorf), Roland Syring (SG Kredenbach/Müsen/Hilchenbach), Reinhard Vollmer (TSV Siegen) und Hans-Jürgen Wolf (TSV Siegen)

Hinten von links: Irenius Smolinski, Reinhard Vollmer, Lothar Jung, Jürgen Sartor, Wolfgang Freund, Bernd Halbach, Leo Kölsch, Peter Otterbach und Trainer Leo Schmoranzer Vorne von links: Heinz-Bernd Freund, Gösta Schild-Reinhardt, Hans-Jürgen Wolf, Roland Syring, Hans-Georg Schmidt, Karl-Helmut Meiser und Lothar Blecher Hinten von links: Jürgen Hartmann, Armin Sahm, Bernd Halbach, Reinhard Vollmer, Lothar Jung, Jürgen Sartor, Hamid Kermani, Gösta Schild-Reinhardt und Trainer Rolf Bleck Vorne von links: Heinz-Bernd Freund, Hans-Georg Schmidt, Roland Syring, Irenius Smolinksi, Lothar Blecher, Karl Helmut Meiser und Klaus-Detlef Hoss

 

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Kreis Siegen-Wittgenstein könnte pro Jahr 27 Millionen Plastikflaschen sparen

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 28.10.2019 | NGG fordert Einhaltung der Mehrwegquote | Kritik an „Pfand-Chaos“ Kreis Siegen-Wittgenstein könnte pro Jahr 27 Millionen Plastikflaschen sparen

Pfand-Berge aus Plastik: Im Kreis Siegen-Wittgenstein könnten pro Jahr rund 27 Millionen Einwegflaschen allein bei Mineralwasser und Erfrischungsgetränken eingespart werden – wenn Hersteller und Handel konsequent die gesetzliche Mehrwegquote einhielten. Darauf hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hingewiesen.

Die NGG Südwestfalen geht bei der Berechnung von einem statistischen Pro-KopfVerbrauch von jährlich rund 148 Litern Mineralwasser und 116 Litern Erfrischungsgetränken aus. Hier lag der Anteil wiederbefüllbarer Mehrwegflaschen nach Angaben des Umweltbundesamts zuletzt bei lediglich 33 Prozent. Gesetzlich vorgeschrieben ist seit diesem Jahr jedoch eine Mehrwegquote von 70 Prozent. Für die Differenz von 37 Prozent ergäbe sich, ausgehend von einer durchschnittlichen Flaschengröße von einem Liter, im Kreis Siegen-Wittgenstein eine Plastik-Ersparnis von 27 Millionen Flaschen.

„Einwegflaschen drücken massiv auf die heimische Umweltbilanz. Denn die Plastikflaschen, auf die es 25 Cent Pfand gibt, werden nach nur einer Benutzung zerschreddert und aufwendig recycelt“, sagt Gewerkschafterin Isabell Mura. Dagegen ersetzt eine 0,7-LiterWasserflasche aus Glas bei der Ökobilanz 37 PET-1-Liter-Flaschen. Zu diesem Schluss kommt die Deutsche Umwelthilfe (DUH). Das Mehrwegsystem sei dabei nicht nur in puncto Umweltschutz wichtig, so Mura. „Wenn Flaschen aus Glas oder robustem Plastik gesammelt, gereinigt und befüllt werden, dann sichert das auch Arbeitsplätze in der Getränkebranche. Sie beschäftigt rund 10.300 Menschen in Nordrhein-Westfalen.“

Mehrweg sei dabei auch ein entscheidender Beitrag gegen das „Pfand-Chaos“ im Super- oder Getränkemarkt, so die NGG. „Verbraucher klagen darüber, dass sie ihr Leergut häufig nur noch dort loswerden, wo sie es gekauft haben. Die beste Strategie dagegen sind die Standard-Mehrwegflaschen wie etwa die NRW- oder Euro-Flasche beim Bier. Sie werden in regionale Pools ohne weite Transportwege zurückgebracht und dort wieder befüllt“, erklärt Mura.

Die NGG ruft die Getränkehersteller und den Handel dazu auf, den „Einweg-Trend auf Kosten von Umwelt und Jobs“ zu beenden. Auch die Politik dürfe nicht länger tatenlos dabei zusehen, wie Mehrwegflaschen vom Markt gedrängt würden, betont Mura. Das Thema gehöre bei der Bundesregierung oben auf die Agenda. „Umweltministerin Svenja Schulze sollte rasch einen Mehrweg-Gipfel einberufen – und sich dafür einsetzen, dass ein Verstoß gegen die Quote Konsequenzen hat.“ Hersteller, die die Mehrwegquote von 70 Prozent nicht einhalten, müssen bislang mit keinerlei Sanktionen rechnen, kritisiert die NGG.

Ersetzt 37 PET-Flaschen: Die „Glasperlenflasche“ ist die am meisten verbreitete Mehrweg-Wasserflasche. Sie steht nicht nur bei der Ökobilanz ganz oben, sondern sichert auch Jobs bei Herstellern und Abfüllern. Foto (alle Rechte frei): NGG

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A45: Mittwochnacht Verkehrsbehinderungen bei Siegen-Süd Richtung Dortmund

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(wS/red) Siegen 29.10.2019 | A45: Mittwochnacht Verkehrsbehinderungen bei Siegen-Süd Richtung Dortmund

Siegen/Hamm (straßen.nrw). Mittwochnacht (30./31.10.) gibt es durch die Autobahnniederlassung Hamm im Bereich der Anschlussstelle Siegen-Süd in Fahrtrichtung Dortmund Verkehrsbehinderungen. In der Zeit von 20 Uhr bis morgens um 5 Uhr steht dem Verkehr auf der A45 nur ein eingeengter Fahrstreifen zur Verfügung.

Zum anderen wird in der Anschlussstelle die Auffahrt in Fahrtrichtung Dortmund gesperrt. Eine Umleitung zur Anschlussstelle Wilnsdorf wird einrichtet. Straßen.NRW muss hier einen Fahrbahnschaden in der linken Spur sanieren und investiert 60.000 Euro aus Bundesmitteln.


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wirSiegen.de wünscht Happy Halloween

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(wS/red) Kreuztal 31.10.2019 |  An alle unsere Gespenster, Hexen, Mumien, schwarze Katzen, Sensenmänner, Spinnen, Zombies, Vogelscheuchen, Teufel, Fledermäuse, Horror-Clowns, Vampire, und Werwölfe….

….wirSiegen.de wünscht Euch „Happy Halloween“

Siegen-Wittgenstein: Heimatbünde wollen Verunsicherungen nach Tragödie von Alchen abbauen

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 31.10.2019 | Infoveranstaltung: „Sicherheitskonzepte und Versicherungsschutz für Vereine“

Das tragische Unglück beim Backesfest in Alchen wirkt nach. Die Angehörigen der Verstorbenen und die Verletzten werden lange mit den Folgen zu kämpfen haben. „Ich möchte mich noch einmal ganz ausdrücklich bei allen bedanken, die den Opfern bis heute zur Seite stehen und versuchen das unermessliche Leid zu lindern“, sagt Landrat Andreas Müller. In den Wochen nach dem Unglück haben ihn als Vorsitzenden des Heimatbundes Siegerland-Wittgenstein e.V. zudem viele Reaktionen aus Heimatvereinen erreicht, die deutlich machen, dass das Unglück große Verunsicherungen unter den ehrenamtlich Aktiven ausgelöst hat: „Wir befinden uns jetzt an einem Zeitpunkt des Jahres, an dem viele Weihnachtsmärkte und ähnliche Veranstaltungen vorbereitet werden. Manche ehrenamtlich Aktive fragen sich nun, ob sie die Verantwortung überhaupt noch übernehmen können, solch eine Veranstaltung zu organisieren, wenn sie nach einem Unglück, das man leider nie ganz ausschließen kann, am Ende vielleicht sogar haftbar gemacht werden.“

Vor diesem Hintergrund hat der Vorstand des Heimatbundes auf Vorschlag von Andreas Müller beschlossen, kurzfristig eine Infoveranstaltung zum Thema „Sicherheitskonzepte und Versicherungsschutz in Vereinen“ anzubieten. Diese wird in Kooperation mit dem Westfälischen Heimatbund und dem Ehrenamtservice der Kreisverwaltung Siegen-Wittgenstein durchgeführt. „Bürgerschaftliches Engagement in der Heimatarbeit muss sicher sein und darf nicht zum unkalkulierbaren Risiko werden. Dafür setzt sich der Westfälische Heimatbund (WHB) als Dachverband für 570 Heimatvereine und 700 ehrenamtliche Heimatpflegerinnen und -pfleger in der Region ein“, so Dr. Silke Eilers, Geschäftsführerin des WHB. „Wir bieten Informationen und Service für unsere Mitglieder, wie etwa Rahmenverträge mit der Westfälischen Provinzial mit günstigen Konditionen für den Abschluss eigener Vereinsversicherungen sowie Fortbildungsveranstaltungen.“

„Inzwischen konnten wir die für solch eine Veranstaltung notwendigen kompetenten Referenten gewinnen und Ort und Zeit festlegen“, erläutert der Landrat: „Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 28. November 2019, ab 19:00 Uhr im Kulturhaus Lÿz statt. Sie wird gemeinsam von WHB-Geschäftsführerin Dr. Silke Eilers und mir eröffnet werden. Ich freue mich zudem, dass wir Gabriele Gahrmann-Arndt von der Provinzial-Versicherung als eine Referentin gewinnen konnten. Ich bin ihr sehr dankbar, dass sie an diesem Abend extra aus Münster anreisen wird, um uns aus erster Hand Informationen zum Thema ‚Versicherungsschutz‘ zu geben“, sagt Andreas Müller.

Aus Münster ist ebenfalls Thomas Auf der Landwehr aus der Geschäftsstelle des Westfälischen Heimatbundes vertreten, der dort u. a. als Ansprechpartner für allgemeine Versicherungsfragen tätig und zudem für die Veranstaltungsorganisation im WHB zuständig ist.

Die beiden weiteren Referenten haben keine so weite Anreise, sind dafür aber ebenfalls „alte Hasen“ im Bereich der Veranstaltungsorganisation: Zum einen Jens von Heyden, Leiter des Kultur!Büros. des Kreises Siegen-Wittgenstein, der u.a. Jahr für Jahr KulturPur auf dem Giller organisiert und zu verantworten hat. Zum anderen Thomas Tremmel, Leiter des Amtes für Brand-, Bevölkerungsschutz und Rettungswesen des Kreises. Er kann hilfreiche Informationen zur Frage geben, ob und wann ein Sicherheitskonzept erforderlich ist und was man dabei bedenken muss.

„Ich denke, diese vier Referenten können mit ihren Erfahrungen und ihrem Fachwissen dazu beitragen, Ängste abzubauen und ganz praktische Tipps zur Veranstaltungsorganisation und zum notwendigen Versicherungsschutz geben“, sagt Andreas Müller.

Die Teilnahme an der Infoveranstaltung ist kostenlos. Sie richtet sich nicht nur an Mitglieder von Heimatvereinen, sondern an Vertreter aller Vereine in Siegen-Wittgenstein. Eine Anmeldung ist nicht zwingend erforderlich, wird aber zur besseren Planung erbeten. Diese nimmt die Geschäftsführerin des Heimatbundes Siegerland-Wittgenstein e.V., Anastasia Zenz, entgegen, E-Mail: a.zenz@siegen-wittgenstein.de.


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A45: Einspurige Verkehrsführung zwischen Wilnsdorf und Siegen-Süd sowie Siegen-Süd und Wilnsdorf

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(wS/red) Siegen/Wilnsdorf 31.10.2019 | A45: Einspurige Verkehrsführung zwischen Wilnsdorf und Siegen-Süd sowie Siegen-Süd und Wilnsdorf

Wilnsdorf/Netphen (straßen.nrw). Am kommenden Samstag (2.11.) 7 Uhr bis Sonntag (3.11.) 10 Uhr wird die A45 zwischen den Anschlussstellen Wilnsdorf und Siegen-Süd sowie Siegen-Süd und Wilnsdorf in beiden Fahrtrichtungen nur einspurig befahrbar sein. Grund dafür ist, laut Straßen.NRW-Regionalniederlassung Südwestfalen, die dringend notwendige Instandsetzung einer Fahrbahnübergangskonstruktion auf der Talbrücke Rinsdorf Fahrtrichtung Frankfurt. Gleichzeitig wird eine noch ausstehende Bauwerkssonderprüfung durchgeführt.

In den frühen Morgenstunden des Sonntags (3.11.) wird die zweite Fahrspur Richtung Dortmund wieder freigegeben, sodass nur noch die Fahrtrichtung Frankfurt für die Bauwerkssonderprüfung einspurig befahrbar bleibt. Diese einspurige Verkehrsführung wird nach Abschluss der Arbeiten um 17 Uhr aufgehoben.

Nachfolgend ein Link, der Sie über sämtliche Baumaßnahmen der A45 informiert, in Schrift, Bild und vielen Videos, sehr informativ.

http://www.strassen.nrw.de/de/projekte/a45/ausbau-und-brueckensanierungen.html

 

Video: Pilotprojekt beendet – Polizei ab sofort mit Bodycams im täglichen Einsatz

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(wS/ots) Siegen-Wittgenstein 31.10.2019 | Nach 2 Jahren Testphase gehen die Bodycams im Kreis in den Alltagseinsatz

Die Kreispolizeibehörde Siegen war eine von 5 Polizeibehörden in NRW, die am Pilotprojekt beteiligt waren.

Man kam zu wichtigen Erkenntnissen in dieser Testphase:
1. Es stellte sich heraus, dass sich die Bodycams sehr schlecht an der Dienstkleidung befestigen ließen, bzw. es sah unansehnlich aus, wenn sie an der Uniform
herunterhingen.

2. Die Beamten und Beamtinnen fanden desweiteren heraus, das diese Bodycams deeskalierend wirken. So gefilmte machen weniger Ärger, da ja alles filmisch dokumentiert wird.

3. Es gab natürlich, wie sollte es anders sein, auch hierbei unerwünschte Nebenwirkungen:

a. Auf jemand, der gefilmt wird, dies aber nicht will, wirkt die Bodycam provozierend

b. Auf technisch Interessierte können Bodycams distanzunterschreitend wirken, weil das für alle sichtbare Display die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Das für das Pilotverfahren gewählte Kameramodell beinhaltet einen Frontmonitor, in dem sich videografierte Personen sehen können. Neben der Transparenz der dienstlichen Handlung hält dies dem Betroffenen im wahrsten Sinne des Wortes auch den Spiegel vor.

Man probierte aus diesem Grund auch Bodycams anderer Hersteller ohne Display aus und hat erkannte andere Probleme aus der Testphase nachgebessert. So ist z.B. die Befestigung an der Kleidung verbessert worden.

YouTube Video

In dem Video sehen sie eine nachgestellte Szene wie die die Bodycam zum Einsatz kommt

Was bringt der Einsatz von Bodycams:
Die Verwendung macht die tägliche Arbeit sicherer und bietet die Möglichkeit, diese Aufnahmen als Beweismittel in ein Strafverfahren einzubringen.

Nehmen die Körperkameras ständig auf?
Eine Daueraufzeichnung findet nicht statt, Aufnahmen werden nur in Einzelfällen gemacht. Sollte sich z.B. bei einer Personenüberprüfung herausstellen, das der Einsatz eskalieren könnte wird die Bodycam eingeschaltet, aber nur so lange, wie es erforderlich ist.

Was geschieht mit den Aufnahmen?
Die Aufzeichnungen werden aufgezeichnet, sobald eine Bodycam auf die Docking-Station aufgesetzt wird. Danach wird aber immer noch entschieden, ob die Aufnahme zur Gefahrenabwehr oder als Beweismittel verwendet werden. In einem Fall wurde eine solche Aufnahme als Beweismittel in ein Strafverfahren eingebracht.

Wie lange werden die Daten gespeichert?
Nach 14 Tagen werden die Daten gelöscht

Über wieviele Bodycams verfügt die Kreispolizeibehörde Siegen?
Derzeit sind es 60 Kameras, bis zum nächsten Jahr soll sich die Zahl aber verdoppeln.

Wird jeder mit einer solchen Bodycam ausgerüstet?
Nein, die Geräte sind mit individuellen Nummern versehen, die vor jeder Schicht einer Person zugeordnet werden.

Wie werden die Kameras bedient?
Sie werden erst einmal mit einem Clip oder mit einem Magneten befestigt und durch Klicken ausgelöst bzw. beendet. Solange die Kamera ein Leuchtsignal abgibt nimmt sie auf. Die Bodycam zeichnet neben dem Bild in HD-Qualität ebenfalls den Ton auf. Neben den Bildaufnahmen gehören Tonaufnahmen zur relevanten Dokumentation einer Situation.

Haben sich die Bodycams in Siegen bewährt?
Es gab nur positive Feedbacks und alle waren von der deeskalierenden Wirkung überzeugt.

Welche Rolle hat die Kreispolizeibehörde Si-Wittgenstein für die Einführung in NRW gespielt?
Als eine von fünf Behörden war Siegen von Anfang an dabei und die Erfahrungen flossen in die wissenschaftliche Begleitung mit ein. Somit hat Siegen maßgeblich zur Einführung der Bodycams beigetragen.

Auf welcher Rechtsgrundlage kommen die Bodycams zum Einsatz?

Der Einsatz von Videokameras zur Gefahrenabwehr durch die Polizei wird durch § 184 Abs. 3 LVwG legitimiert. Danach ist es bei polizeilichen Maßnahmen zum Schutz der Polizei oder eines Dritten möglich, Bild- und Tonaufnahmen anzufertigen. Dies muss offen erfolgen, also für den Aufgenommenen erkennbar sein. In Ausgestaltung der Vorschrift des §184 LVWG sind die örtlichen und sachlichen Voraussetzungen für das Aufzeichnen und Speichern der Bild- und Tondaten sowie das Pre-Recording in einer verbindlichen Handlungsanweisung im Detail definiert und klar bestimmt.

Fotos: M. Groß / wirSiegen.de

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