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Mit der Hitzewelle steigt auch die Waldbrandgefahr

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(wS/vfk) Wichtige Info der Feuerwehr (Verbandsgemeindefeuerwehr Kirchen – Sieg):

Tipps zur Vermeidung eines Waldbrandes:

– Jedes auch noch so kleine Feuer auf einer Wiese oder in einem Waldgebiet sofort über den Notruf 112 der Feuerwehr melden
– Sollten Sie eine Rauchentwicklung in Waldgebieten sehen, alarmieren Sie ebenfalls über den Notruf 112 umgehend die Feuerwehr
– Vermeiden Sie offenes Feuer im Wald und auf Wiesen
– Werfen Sie keine Zigaretten aus dem fahrenden Auto
– Befahren Sie keine Wiese mit Ihrem Auto, durch den erhitzten Katalysator kann es schnell zu einem Brand kommen
– Entsorgen Sie bitte keine Glasflaschen o.ä. in der Natur
– Lassen Sie keine Tiere oder Kinder in ihrem Fahrzeug warten!

2015-04-21_Freudenberg_Waldbrand_Sängerheim_in_Gefahr_01Foto: Archiv wirSiegen.de


Brennender Gabelstapler löst Großeinsatz von Feuerwehr und Polizei aus

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(wS/ots) Wilnsdorf-Wilden – In der Nacht zu Freitag (03.07.), um vor 02.00 Uhr, sorgte ein brennender Gabelstapler in einer Lagerhalle in Wilden für einen Einsatz von Feuerwehr und Polizei.

Als die Löscharbeiten am Brandort im Industriegebiet „Elkersberg“ gegen 02.30 Uhr beendet waren, konnte die Polizei mit der Ursachenforschung beginnen. Es stellte sich heraus, dass ein technischer Defekt an einem Ladegerät des am Strom angeschlossenen Staplers Auslöser für das Feuer in der Lagerhalle war.

Verletzte waren nicht zu beklagen. Der Sachschaden beläuft sich nach einer vorläufigen Schätzung der Polizei auf rund 50.000 Euro.

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Fotos: M.Handke / wirSiegen.de

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50 Kinder aus der Musikalischen Früherziehung der Wilnsdorfer Musikschule verabschiedet

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Krönender Abschluss

(wS/wi) Wilnsdorf – Mit einem zauberhaften Konzert verabschiedeten sich kürzlich knapp fünfzig Kinder aus der Musikalischen Früherziehung der Wilnsdorfer Musikschule. Zwei Jahre lang besuchten die Knirpse den Kurs und zeigten in der gut besuchten Wilnsdorfer Festhalle, was sie gelernt hatten: Singend und musizierend machten sie sich auf die Suche nach einer verschwundenen Prinzessin, schlüpften in Piraten- und Meerjungfrauenroben, trotzten Wind und Wetter, und selbstverständlich wurde die Holde zu guter Letzt aus den Fängen ihrer Entführer gerettet.

Übrigens: Die Wilnsdorfer Musikschule bietet Kurse zur Musikalischen Früherziehung auch in Zusammenarbeit mit vielen Wilnsdorfer Kindergärten an. Die nächsten Kurse beginnen im August, weitere Informationen gibt es im Fachdienst Kultur der Gemeinde Wilnsdorf, Tel. 02739/802-234 oder per E-Mail an r.killing@wilnsdorf.de

Unter der Leitung von Patricia Becker machten sich die Knirpse aus der Musikalischen Früherziehung auf die Suche nach einer verschwundenen Prinzessin. (Foto: Geimeinde Wilnsdorf)

Unter der Leitung von Patricia Becker machten sich die Knirpse aus der Musikalischen Früherziehung auf die Suche nach einer verschwundenen Prinzessin. (Foto: Geimeinde Wilnsdorf)

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Heiße Tage und Tropennächte machen dem Organismus zu schaffen

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein – Wir steuern auf die höchsten Temperaturen seit Jahren zu. Der Deutsche Wetterdienst hat für die nächsten Tage eine Hitzewarnung herausgegeben. Auch am Wochenende zeigt sich der Sommer von seiner besten Seite. Auf bis zu 40 Grad sollen die Temperaturen laut Meteorologen bis zum Wochenende steigen.

Jedoch stellt die ungewohnte Hitze den Organismus vor einige Probleme. Schwitzen, Mattigkeit und Kreislaufschwäche sind die unerwünschten Nebenwirkungen hoher Temperaturen. Besonders sensibel reagieren Menschen mit einem ohnehin geschwächten Kreislauf auf die Hitze. Zu ihnen zählen chronisch Kranke (besonders gefährdet sind Herzkranke und Menschen mit Bluthochdruck), Demenzkranke, Ältere, Pflegebedürftige, kleine Kinder und Babys.

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Heiße Tage und Tropennächte machen dem Organismus zu schaffen.

Folgende Verhaltensregeln sind zu beachten…

Bei den hohen Temperaturen sollte man regelmäßig und ausreichend trinken. Gute Durstlöscher sind Wasser, ungesüßte Tees oder Saftschorlen. Auf koffeinhaltige Getränke wie Kaffee oder schwarzen Tee sollte man aufgrund ihrer aufputschenden Wirkung verzichten oder nur in geringen Mengen zu sich nehmen. Schwere Kost fordert den Körper zusätzlich heraus, weil sie aufwendig verdaut werden muss. In der Mittagshitze als Snack für zwischendurch gut geeignet ist daher Obst. Es liefert außer Vitaminen und Mineralstoffen auch Wasser. Vor allem Melonen, Tomaten und Gurken können den Flüssigkeitshaushalt aufbessern.

Am Tag sollte man die Fenster geschlossen halten, um möglichst wenig Wärme hereinzulassen und nur lüften, wenn es unbedingt notwendig ist, also wenn Geruchs- oder Schadstoffe raus müssen. Immer dann, wenn es draußen kälter ist als drinnen, also vor allem nachts und früh am Morgen, sollte man die Fenster öffnen, um kalte Luft herein zu lassen.

Bei den hohen Temperaturen sollte man tagsüber eine helle, luftige Kleidung aus Baumwolle und Naturfasern tragen.

Körperliche Aktivitäten und Anstrengungen sollten möglichst vermieden werden.

Große Hitze belastet den Körper. Flüssigkeitsmangel, eine Verschlimmerung bestehender Krankheiten, Hitzekrämpfe und ein Hitzschlag können die Folgen sein. Folgende Warnzeichen des Körpers sollten ernst genommen werden: Heftige Kopfschmerzen, Kreislaufbeschwerden, Übelkeit, ein ungewohntes Unruhegefühl, trockene Haut und Lippen, ein Hitzekollaps.

Die Hitze lässt auch die Ozonwerte steigen. Die Ozonkonzentration pro Kubikmeter kann in Nordrhein-Westfalen vereinzelt die 180-Mikrogramm-Grenze überschreiten, teilte das Landesamt für Natur- Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) mit. Weil die Ozonwerte mittags und nachmittags am höchsten sind, sollte man zu diesen Zeiten längere körperliche Anstrengung im Freien, etwa beim Sport, möglichst vermeiden. Das gilt besonders für Kinder und empfindliche Menschen.

Foto: © Joerg Trampert / pixelio.de

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Traditionelles Dielfer Waldfest am 11. und 12. Juli

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Waldfest-Erlös geht an erkrankten Joscha Born

(wS/red) Wilnsdorf-Niederdielfen – Die TSG Adler Dielfen verknüpft in diesem Jahr Tradition und Hilfsbereitschaft miteinander. Denn wenn am kommenden Wochenende, 11. und 12. Juli, wieder das traditionelle Waldfest auf dem Schäfersplatz in Niederdielfen stattfindet, legen sich die Organisatoren ganz besonders ins Zeug. Das hat einen Grund: Der gesamte Erlös des Waldfestes ist in diesem Jahr für den an Krebs erkrankten Vereinskameraden Joscha Born bestimmt. Der 21-Jährige ist nach schulmedizinischen Gesichtspunkten austherapiert und wurde aus dem Krankenhaus entlassen.

Nun hofft der junge Niederdielfener auf eine neue Krebs-Therapie mit Medikamenten, die sich noch in der Erprobungsphase befinden. Um diese Therapie bezahlen zu können, möchte die TSG Adler Dielfen ihrem Vereinsmitglied nach Kräften helfen.

Los geht es am Samstag, 11. Juli, ab 20 Uhr. Besonderer Höhepunkt in diesem Jahr: Die Musik kommt von dem benefizerprobten DJ Charly M. aus W.. Der Sonntag ist für die komplette Familie gedacht. Ab 11 Uhr warten Tanzaufführungen, Kinderspaß sowie Kaffee und Kuchen. „Wir hoffen auf einen möglichst hohen Umsatz“, sagt der 1. Vorsitzende Reinhard Rübsamen: „Jeder Euro hilft Joscha Born weiter.“

Am kommenden Wochenende veranstaltet die TSG Adler Dielfen auf dem Schäfersplatz wieder das traditionelle Waldfest. Der Erlös soll in diesem Jahr an den schwer erkrankten Joscha Born gehen.

Am kommenden Wochenende veranstaltet die TSG Adler Dielfen auf dem Schäfersplatz wieder das traditionelle Waldfest. Der Erlös soll in diesem Jahr an den schwer erkrankten Joscha Born gehen.

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Ein Schicksal, das bewegt – Verein Handycap sammelt Spenden für Mina

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11.000 Euro Spenden für Elektro-Rollstuhl bereits eingegangen. Es fehlen noch 7.000 Euro um den Traum von Mina zu erfüllen.

(wS/red) Siegen – Das Schicksal des zehnjährigen, schwerkranken Mina Azer aus Siegen, der unter der sogenannten Glasknochenkrankheit leidet, hat viele Menschen bewegt.“Wir wissen gar nicht, wie wir den Menschen danken sollen“, sagt die Familie von Mina.

In der Tat hat der Gang an die Öffentlichkeit, der eine Menge Überwindung gekostet hat, viel ausgelöst. Der Fanclub der Blau Weißen Kobolde Siegerland, die Fischbacherbergschule, an der Mina nach den Sommerferien die 4.Klasse besuchen wird oder auch das Sozialwerk der Kreispolizeibehörde Siegen gab etwas dazu. Privatleute aus dem ganzen Kreis Siegen-Wittgenstein öffneten ihr Portemonnaie für den kleinen Sonnenschein, um nur einige Beispiele zu nennen.

Wolfgang Michael Wagner (Verein Handycap Siegen) und Mina Azer.

Wolfgang Michael Wagner (Verein Handycap Siegen) und Mina Azer. (Foto: privat)

Nach dem ersten Spendenaufruf vor drei Wochen durch den Siegener Verein „Handycap“ sind inzwischen fast 11.000 Euro auf dem Vereinskonto für einen höhen- und lageverstellbaren Elektro-Rollstuhl eingegangen. Um Minas Traum nach ein wenig Selbstständigkeit und ein Stückchen Freiheit erfüllen zu können,fehlen nun noch gut 7.000 Euro, da sich die Gesamtkosten für den Rollstuhl auf rund 18.000 Euro belaufen. Der Verein bittet deswegen weiterhin um Spenden, damit dieses Projekt verwirklicht werden kann.

Wer direkt helfen möchte, kann das gerne tun: Das Spendenkonto der Sparkasse Siegen lautet:

Sparkasse Siegen
Stichwort „Mina Azer“
BLZ: 460 500 01
Kontonummer: 300 743 55
IBAN:DE87460500010030074355

Auf Wunsch können Spendenbescheinigungen ausgestellt werden, so der Verein. Weitere Infos zu Mina gibt es auf der Homepage unter www.handycapsiegen.de

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Tragischer Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang

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(wS/ots) Wilnsdorf – Am Samstagmorgen gegen sechs Uhr kam es auf der Weißtalstraße in Wilnsdorf-Niederdielfen zu einem Verkehrsunfall.

Ein 71-jähriger Pkw-Fahrer befuhr die Weißtalstraße in Höhe des Industriegebietes, als er mit seinem Fahrzeug nach links von der Fahrbahn abkam. Von überhöhter Geschwindigkeit des Fahrzeugs ist laut Polizei zu diesem Zeitpunkt nicht auszugehen. Der Pkw fuhr in einen Vorgarten und prallte dort gegen einen Baum. Der 71-Jährige verstarb, trotz der sofort eingeleiteten Rettungsmaßnahmen des Rettungsdienstes, noch an der Unfallstelle. Die Feuerwehr half bei der Bergung des Pkw. Polizeibeamte der Polizeiwache Wilnsdorf und des Verkehrskommissariates aus Siegen leiteten die polizeilichen Ermittlungen ein.

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Fotos: Kay-Helge Hercher / wirSiegen.de

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Unwetterwarnung vor schwerem Gewitter mit Orkanböen

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(wS/dwd) Siegen-Wittgenstein – Der Deutsche Wetterdienst hat heute Morgen eine Unwetterwarnung für den Kreis Siegen-Wittgenstein herausgegeben. Die Warnung ist gültig von Samstag, 04.07.2015 um 14:00 Uhr bis Montag, 06.07.2015, 00:00 Uhr.

Vorabinformation vor schwerem Gewitter…

Ab dem frühen Nachmittag muss heute bis in die Nacht zum Sonntag hinein örtlich mit unwetterartigen Gewittern aus Südwest gerechnet werden. Dabei sind heftiger Starkregen zwischen 25 und 40 l/qm in kurzer Zeit, Hagel mit einem Durchmesser um 3 cm sowie schwere Sturmböen bis 100 km/h (Bft 10) möglich. Lokal ist auch extrem heftiger Starkregen über 40 l/qm in kurzer Zeit nicht ausgeschlossen.

Am Sonntag muss dann verbreitet mit schweren Gewittern gerechnet werden, die erneut mit heftigem Starkregen, Hagel und schweren Sturmböen einhergehen können. Bei wiederholt auftretenden Gewittern ist auch extrem heftiger Starkregen um 60 l/qm in kurzer Zeit nicht ausgeschlossen. Erst in der Nacht zum Montag klingen die Gewitter allmählich ab.

Dies ist ein erster Hinweis auf erwartete Unwetter. Er soll die rechtzeitige Vorbereitung von Schutzmaßnahmen ermöglichen. Die Prognose wird in den nächsten 9 Stunden konkretisiert. Bitte verfolgen Sie die weiteren Wettervorhersagen mit besonderer Aufmerksamkeit.

Quelle: DWD / Vorhersagezentrale Offenbach

Blitz

Blitz – Foto: Andreas Trojak www.wahrzeichen.berlin

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Sommerwetter lässt die Waldbrandgefahr steigen

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Tipps zum richtigen Verhalten beim Waldbesuch von Wald und Holz NRW

(wS/red) Siegen-Wittgenstein – Die Sommerhitze sorgt für eine erhöhte Brandgefahr in unseren Wäldern. Der Landesbetrieb „Wald und Holz NRW“ hat jetzt eine ständige Rufbereitschaft eingerichtet. So ist gewährleistet, dass örtliche Feuerwehren im Falle eines Waldbrandes eine Försterin oder einen Förster erreichen können.

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Archivbild: Hercher

Mit der Rufbereitschaft wird gewährleistet, dass die örtlichen Feuerwehren im Falle eines Waldbrandes einen Förster oder eine Försterin erreichen können. Denn die Orientierung im Wald ist ohne ortskundige Hilfe sehr schwierig.

Die hohe Waldbrandgefahr ist im Sommer nicht ungewöhnlich. Trotzdem sollten sich Waldbesucher unbedingt an folgende Regeln halten, um Tiere, Pflanzen und sich selbst nicht zu gefährden:

  • Einhalten des gesetzlichen Rauchverbots (1. März bis 31 Oktober)
  • Kein Feuer / Grillen im und am Wald (100 Meter Mindestabstand)
  • Freihalten der Waldzufahrten für die Feuerwehr
  • PKW´s nicht im hohen Gras abstellen, da die Abwärme des Fahrzeugs ausreicht um dieses in Brand zu setzen
  • Keine Zigaretten aus dem Fahrzeug werfen
  • Erhöhte Aufmerksamkeit beim Waldbesuch
  • Kleine Entstehungsbrände direkt löschen, wenn das gefahrlos möglich ist
  • Brandherde der Feuerwehr (112) melden und den Wald auf kürzestem Weg verlassen

Hintergrundinfo:

Der Waldbrandgefahrenindex dient gut als Orientierungswert. Vor Ort kann die tatsächliche Waldbrandgefahr stark schwanken. Unsere Försterinnen und Förster vor Ort können die Situation am besten einschätzen und darauf reagieren. Zum Teil kann trotz gleicher Witterungsbedingungen die Waldbrandgefahr lokal unterschiedlich ausgeprägt sein. So sind Laubwälder meist nicht so feuergefährdet wie Nadelwälder. Denn die Laubbäume haben meist ein dichteres Blätterdach, wodurch weniger Sonne an den Boden kommt und einen hohen Wasseranteil in ihren Blättern gebunden. Zum anderen besitzen einige Nadelbäume wie die Kiefer leicht brennbare ätherische Öle. Die Brandanfälligkeit von Wäldern hängt zudem stark davon ab, was unter den Bäumen steht. Hohes Gras wächst da wo Licht an den Waldboden kommt. Das ist vor allem der Fall, wenn ein Sturm wie ELA viele Bäume umgeschmissen hat oder auf freien Flächen, wo viele neue Bäume gepflanzt wurden. Meist entstehen Waldbrände als Bodenfeuer.

Die Waldbrandsaison in Deutschland ist zweigeteilt. Zum einen die Situation, wie wir sie derzeit erleben. Sommerhitze, wenig Regen und ein steter Wind trocknen Holz, Blätter und Gras in Wald und Flur. Aber auch im Frühjahr kommt es immer wieder zu einer erhöhten Waldbrandgefahr. Grund dafür sind die abgestorbenen, trockenen Pflanzenreste aus dem Vorjahr (Gräser, Farne, Blätter), sowie die fehlende grüne Vegetation.

Ein Blick in die Waldbrandstatistik 2014 zeigt, „Waldbrand“ ist in NRW ein überschaubares Thema. 2014 gab es knapp 22 gemeldete Brände, mit einer Gesamtfläche von sieben Hektar.

Die dichte Besiedlung NRW ist beim Thema Waldbrand von Vorteil. Denn durch die vielen Waldbesucherinnen und Waldbesucher werden die meisten Brände entdeckt. Und da heute fast jeder mit einem Handy unterwegs ist, wird die Feuerwehr zeitnah informiert.

Neben der Waldbrandgefahr, kann die Trockenheit auch zum Problem für im Frühjahr gepflanzte Bäumchen werden. Denn diese haben noch keine tiefe Wurzeln und nur wenig Wasserreserve. Förster und Waldbesitzer warten daher mit Spannung, wie sich die Situation bis August entwickelt.
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Zu schnell! 21-Jähriger kracht mit getuntem BMW in Hauswand

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(wS/khh) Wilnsdorf-Wilden – Am Sonntagnachmittag ereignete sich im Wilnsdorfer Ortsteil Wilden, auf der L722, ein schwerer Verkehrsunfall mit einer verletzten Person und erheblichem Sachschaden.

Ein 21-Jähriger befuhr mit seinem getunten BMW die Freiengrunder Straße (L722) von Neunkirchen kommend in Fahrtrichtung Wilnsdorf. Auf einer langen Geraden verlor er auf regennasser Fahrbahn die Kontrolle über seinen Wagen. Er kam nach rechts von der Fahrbahn ab, walzte einen Gartenzaun nieder, drehte sich und krachte rückwärts in eine Hauswand. Einer der Zaunpfosten flog durch die Wucht des Anpralls gut 20 Meter weit durch die Luft.

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Fotos: Kay-Helge Hercher / wirSiegen.de

Nach notärztlicher Versorgung vor Ort wurde der 21-Jährige in ein Siegener Krankenhaus eingeliefert. Laut Polizei dürfte überhöhte Geschwindigkeit die Ursache für den Unfall sein. Den entstandenen Sachschaden beziffert die Polizei auf 15.000 Euro.

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Unwetter über dem Kreisgebiet: Die Feuerwehr hatte viel zu tun

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(wS/khh) Siegen-Wittgenstein – Die Bevölkerung im Kreis Siegen-Wittgenstein ist bei dem heute vom Deutschen Wetterdienst angekündigten Unwetter relativ glimpflich davon gekommen. Dennoch krachte es durch das enorme Gewitter an allen Ecken und zeitweise kam enorm viel Regen und Hagel herunter.

Die Feuerwehren des Kreises waren im Dauerstress. Sie mussten zu zahlreichen Einsätzen ausrücken um umgestürzte Bäume von den Straßen zu entfernen.

Auch im Bereich Bad Berleburg musste die Feuerwehr mehrfach ausrücken, um umgestürzte Bäume und abgebrochene Äste von den Fahrbahnen zu entfernen. (Foto: wirSiegen.de)

Auch im Bereich Bad Berleburg musste die Feuerwehr mehrfach ausrücken, um umgestürzte Bäume und abgebrochene Äste von den Fahrbahnen zu entfernen. (Foto: wirSiegen.de)

In Freudenberg kam mächtig viel Hagel herunter. (Leserfoto)

In Freudenberg kam mächtig viel Hagel herunter. (Leserfoto)

 

Hagelkörner1

Hagelkörner2

Hagelschaden

In Niederholzklau beschädigten die Hagelkörner Dächer, wie uns Christoph Schulz mitteilte

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Hagelsturm beschädigte zahlreiche Autos in Niederholzklau – Fotos: Christoph Schulz

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In Siegen musste die Feuerwehr unter anderem auf die Freudenberger Straße ausrücken…

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…um einen umgestürzten Baum von der Straße zu entfernen.

Unwetter

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Starkregen in Siegen – Autofahrer waren aufgrund des Wetters im Schritttempo unterwegs

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Danke für 27.000 „Gefällt mir“ auf Facebook

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(wS/at) Kreuztal 05.07.2015 | Das „wirSiegen.de“-Team sagt „Herzlichen Dank“ an alle 27.000 User, die uns auf Facebook ihr „Gefällt mir“ gegeben haben und natürlich auch an die tausenden User die ohne Facebook wirSiegen.de nutzen.

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Eigentlich wollten wir hier ein Screenshot mit den 27.000 reinstellen, aber bevor wir die Möglichkeit hatten waren auch diese 27 tsd. bereits deutlich überschritten.

Heute morgen klickte der 27.000 User auf „gefällt mir

Waren es im Januar 2012 noch 5.000 Facebook-Fans so konnten wir besonders in den letzten Monaten deutliche Steigerungen verzeichnen.

Laut Google-Analytics stieg auch die Anzahl der wirSiegen.de-Nutzer in den letzten vier Wochen auf über 215.000 (04.06.2015 bis 04.07.2015) an. Auch hierüber freuen wir uns natürlich gewaltig.

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16.544 erreichte Personen in 1 Std. ist keine Hexerei – sondern wirSiegen.de! ;-)

Das „wirSiegen“-Team sagt nochmals danke und wünscht allen Lesern und Freunden einen guten Start in die neue Woche.

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Wie grausam können Menschen sein? Hund Peter mehr tot als lebendig!

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Da schlucken selbst erfahrene Mitarbeiter des Tierheimes, die im Laufe der Jahre schon so einiges gesehen haben!

(wS/red) Siegen/Kreuztal – Am Donnerstagnachmittag erreichte das Tierheim ein Anruf, dass ein Fundhund in einem Kreuztaler Ortsteil abzuholen wäre. Das Tier sei in einem extrem schlechten Zustand, mehr tot als lebendig und sei schon voller Maden. Zwei Mitarbeiterinnen machten sich sofort auf den Weg. Was sie dann vorfanden, übertraf die schlimmsten Befürchtungen bei weitem! Der Hund lag entkräftet auf der Seite, das Fell völlig verfilzt und voller Maden. Er versuchte ein wenig Wasser zu trinken, was ihm angeboten wurde.

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Im Tierheim wartete schon die Tierärztin auf das völlig verwahrloste Tier. Sie und ihre Helferin brauchten ganze drei Stunden, bis sie Peter, so wurde der Hund von den Helfern genannt, von seinem verfilzten Fell, Kotresten und den Maden befreit hatten. Was danach zum Vorschein kam, kann jeden Menschen nur zutiefst erschüttern…

Ein Tier, nur noch Haut und Knochen, ohne auch nur den Ansatz eines Muskels, geschweige denn eines winzigen Fettpölsterchens, die Krallen fast in den Pfoten eingewachsen. Den Gedanken, dass Peter vielleicht ein Ausreißer ist, der einige Tage oder Wochen durch die Gegend irrte, verwarfen die Mitarbeiter des Tierheims schnell wieder. Dieses Häufchen Elend muss das Produkt monatelanger bewusster Quälerei oder absoluter Vernachlässigung sein. Die Helfer können nur spekulieren, denn Hund Peter kann nicht sagen, was er durchgemacht hat.

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Da Peter völlig überhitzt und fast ausgetrocknet war, wurde er mit Infusionen versorgt; seine mit Maden besiedelten, über den gesamten Körper verstreuten Wunden wurden gründlich gereinigt und versorgt. Peter wurde, wenn überhaupt, nur unzureichend gefüttert, anders lässt sich sein schlechter Ernährungszustand nicht erklären. Dass Peter ein gefundener Ausreißer ist, glauben die Tierheim-Mtarbeiter nicht. Es sprechen zu viele Fakten dagegen. Er ist gechipt, aber nirgendwo registriert.

Warum der Hund jetzt erst abgegeben wurde, in diesem Zustand, diese Frage kann nicht beantwortet werden. Es ist unfassbar, dass ein Tier in einen solch erbarmungswürdigen Zustand geraten kann, ohne, dass rechtzeitig Hilfe in Anspruch genommen wird.

Vielleicht hilft der Zufall und der oder die Menschen werden gefunden, die für Peters Zustand verantwortlich sind. Wer Informationen geben kann, die helfen können, Peter seinen Haltern zuzuordnen, möge bitte eine Email schreiben an info@tierheim-siegen.de

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Handbremse vergessen! Pkw macht sich selbstständig und verursacht 40.000 Euro Schaden

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(wS/ots) Wilnsdorf-Rudersdorf – Ein mutmaßlich nicht ordnungsgemäß gesicherter Pkw verursachte am Dienstagmorgen in Rudersdorf einen hohen Sachschaden. Der 78-jährige Besitzer des außer Kontrolle geratenen Wagens hatte zunächst noch versucht, sein Fahrzeug zu stoppen, musste dann aber erkennen, dass er das Unheil nicht mehr aufhalten konnte. Das Auto rollte zunächst rund fünfzig Meter rückwärts abschüssig die Schulstraße hinunter und knallte dann gegen einen fast neuen Minivan und schob diesen wiederum gegen ein weiteres, dort geparktes Fahrzeug.

Glücklicherweise befanden sich zu diesem Zeitpunkt keine Fußgänger in der Nähe – niemand wurde verletzt. Alle drei Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt. Der Sachschaden beläuft sich, vorläufig geschätzt, auf gut 40.000 Euro. Nach ersten Ermittlungen der Polizei vor Ort hatte der 78-jährige vergessen, seinen Wagen gegen das Wegrollen ausreichend zu sichern.

Symbolbild

Symbolbild

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Fahndung der Polizei: Wer erkennt einen oder mehrere Tatverdächtige der Diebesbande?

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(wS/pol) Olpe | Bereits im März dieses Jahres erbeuteten vier Diebe gemeinschaftlich eine hochwertige Fotokamera der Marke Canon im Wert von 3.000 Euro aus der Glasvitrine eines Elektrogeschäfts in Olpe. Während ein Täter die Verkäuferin ablenkte, öffneten die anderen drei die Vitrine und ließen die Kamera unbemerkt mitgehen. Die Überwachungskamera in dem Geschäft nahm die vier Tatverdächtigen bei der Tatausführung auf. Bei ihnen handelt es sich vermutlich um südost- oder osteuropäische Männer. Der Täter, der die Verkäuferin in ein Gespräch verwickelte, ging an einer Gehstütze. Die Polizei fragt: Wer erkennt einen oder mehrere Tatverdächtige der Diebesbande auf den Bildern der Überwachungskamera? Sachdienliche Hinweise erbeten an das Kriminalkommissariat 2 in Olpe unter Telefon 02761/9269-6200 oder an jede andere Polizeidienststelle!

Fahndung-Polizei-Olpe

Polizei-Olpe-Fahndung

Hinweise erbeten an das Kriminalkommissariat 2 in Olpe unter Telefon 02761/9269-6200

Fotos: Polizei


Museumsbesuch für Menschen mit Demenz mit positivem Fazit nach einem Jahr

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Glückliche Momente im Museum

(wS/wi) Wilnsdorf – Seit einem Jahr hat das Museum Wilnsdorf ein spezielles Angebot für Menschen mit Demenz im Programm. Das Konzept „Museums-Momente“ möchte Betroffenen und ihren Begleitpersonen einen glücklichen und erlebnisreichen Nachmittag gestalten. Unter dem Motto „miteinander staunen und erleben“ geht dieser besondere Museumsbesuch auf zwei Charakteristika der Demenzerkrankung ein: Betroffene erinnern sich noch lange Zeit an ihre Kindheit und Jugend; auch wenn ihnen die Gegenwart bereits entgleitet, ist die Vergangenheit für sie noch greifbar. Und sie freuen sich über jede Aktivität, die ihnen noch möglichst selbstständig gelingt.

Bewohner des Seniorenheims Haus Obere Hengsbach erlebten kürzlich „Museums-Momente“ – die Kooperationspartner zogen dabei positive Bilanz nach einem Jahr. (Foto: Gemeinde Wilnsdorf)

Bewohner des Seniorenheims Haus Obere Hengsbach erlebten kürzlich „Museums-Momente“ – die Kooperationspartner zogen dabei positive Bilanz nach einem Jahr. (Foto: Gemeinde Wilnsdorf)

Die „Museums-Momente“ sind ein Pilotprojekt des Demenz-Servicezentrums Region Südwestfalen. „Das Bedürfnis nach Kultur und gesellschaftlicher Teilhabe geht nicht automatisch mit einer Demenz verloren“, weiß Charlotte Boes, Mitarbeiterin des Servicezentrums. „Ganz im Gegenteil: Kunst, Kultur und Musik können Schlüssel zur emotionalen Welt von Menschen mit Demenz sein“, fügt Boes hinzu, „sie benötigen jedoch eine besondere Form der Ansprache“. Genau das schafft das Museum Wilnsdorf.

Der Museumsbesuch beginnt mit einer gemütlichen Kaffeerunde, und auf dem Tisch finden sich bereits viele Gegenstände aus der volkskundlichen Ausstellung. Dort wird das Leben und Arbeiten in den Dörfern des südlichen Siegerlandes zu Beginn des 20. Jahrhunderts gezeigt. „Viele Menschen mit Demenz kennen die Ausstellungsstücke aus eigener Erfahrung oder Erzählungen“, sagt Museumsleiterin Dr. Corinna Nauck. Die Gegenstände können wie Schlüssel wirken, die das Tor zur Vergangenheit öffnen. Und so wirkt es auch bei der Besuchergruppe, die gerade „Museums-Momente“ erlebt. Die Menschen tauen auf, nehmen alles in die Hand, erinnern sich an Szenen aus ihrer Vergangenheit und kommen so ins Gespräch mit ihren Begleitpersonen und miteinander. Lieder werden gesungen, Fotos angeschaut. Sogar eine kleine Erinnerung an den Museumsbesuch wird gebastelt.

Das Angebot stößt auf große Resonanz. Im vergangenen Jahr kamen zwölf Gruppen zu Besuch, in diesem Jahr sind es bereits zur Jahreshälfte neun. Überwiegend nutzen die Kooperationspartner das Programm: lokale Pflegeeinrichtungen und –dienstleister wie das Haus Höhwäldchen, das Haus an der Weiß, die Tagespflege Eremitage oder der Pflegekreis Wilnsdorf. Aber auch Privatpersonen kommen gern zu Besuch, u.a. auf Anregung der Wilnsdorfer Senioren-Service-Stelle, die für die Museums-Momente wirbt. „Dieser Nachmittag macht den Besuchern nicht nur große Freude“, weiß Jutta Schmidt aus vielen positiven Rückmeldungen. „Angebote wie diese, Menschen mit Demenz an Kultur- und Freizeitveranstaltungen teilhaben zu lassen, sind ein wichtiger Schritt, die Krankheit aus ihrer Tabuzone zu führen“, betont sie. Wilnsdorfs Bürgermeisterin Christa Schuppler stimmt ihr zu: „Mit meiner Schirmherrschaft möchte ich auch ein Zeichen setzen, dass sich unsere Gesellschaft stärker mit dem Thema Demenz beschäftigen sollte“.

Eine Botschaft, der sich das Demenz-Servicezentrum nur anschließen kann. Nach der gelungenen Testphase im Museum Wilnsdorf sollen die Museums-Momente nun auch in anderen Häusern erlebbar gemacht werden. „Wir sind bereits im Gespräch mit verschiedenen Museen in unserer Region“, verrät Birgitt Braun. Ziel sei es, noch in diesem Jahr einen neuen Veranstaltungsort ins Boot zu holen.

Die „Museums-Momente“ können in Wilnsdorf immer am ersten Dienstagnachmittag im Monat erlebt werden, alternative Termine sind möglich. Wichtig ist die frühe Anmeldung, telefonisch unter 02739/802-211 oder per E-Mail an museum@wilnsdorf.de. Die „Museums-Momente“ dauern ca. 2,5 Stunden, der Eintritt kostet für Gruppen (bis zu 6 Menschen mit Demenz und je eine Begleitperson) 50 €, Einzelpersonen (inkl. Begleitperson) zahlen 8,50 Euro.

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Traditionelles Dielfer Waldfest am 11. und 12. Juli

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Waldfest-Erlös geht an erkrankten Joscha Born

(wS/red) Wilnsdorf-Niederdielfen – Die TSG Adler Dielfen verknüpft in diesem Jahr Tradition und Hilfsbereitschaft miteinander. Denn wenn am kommenden Wochenende, 11. und 12. Juli, wieder das traditionelle Waldfest auf dem Schäfersplatz in Niederdielfen stattfindet, legen sich die Organisatoren ganz besonders ins Zeug. Das hat einen Grund: Der gesamte Erlös des Waldfestes ist in diesem Jahr für den an Krebs erkrankten Vereinskameraden Joscha Born bestimmt. Der 21-Jährige ist nach schulmedizinischen Gesichtspunkten austherapiert und wurde aus dem Krankenhaus entlassen.

Nun hofft der junge Niederdielfener auf eine neue Krebs-Therapie mit Medikamenten, die sich noch in der Erprobungsphase befinden. Um diese Therapie bezahlen zu können, möchte die TSG Adler Dielfen ihrem Vereinsmitglied nach Kräften helfen.

Los geht es am Samstag, 11. Juli, ab 20 Uhr. Besonderer Höhepunkt in diesem Jahr: Die Musik kommt von dem benefizerprobten DJ Charly M. aus W.. Der Sonntag ist für die komplette Familie gedacht. Ab 11 Uhr warten Tanzaufführungen, Kinderspaß sowie Kaffee und Kuchen. „Wir hoffen auf einen möglichst hohen Umsatz“, sagt der 1. Vorsitzende Reinhard Rübsamen: „Jeder Euro hilft Joscha Born weiter.“

Am kommenden Wochenende veranstaltet die TSG Adler Dielfen auf dem Schäfersplatz wieder das traditionelle Waldfest. Der Erlös soll in diesem Jahr an den schwer erkrankten Joscha Born gehen.

Am kommenden Wochenende veranstaltet die TSG Adler Dielfen auf dem Schäfersplatz wieder das traditionelle Waldfest. Der Erlös soll in diesem Jahr an den schwer erkrankten Joscha Born gehen.

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Leichtathletinnen des CLV reisen zur U20 EM nach Schweden

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(wS/sp) Wilnsdorf – Die Vorbereitung ist so gut wie abgeschlossen, die Koffer beinahe gepackt. Am Montag bricht der DLV-Tross nach Eskilstuna (Schweden) auf, um sich der kontinentalen Konkurrenz bei der U20 EM zu stellen. Mit von der Partie ist auch CLV-Sprinterin Nina Braun. Die 18jährige Abiturientin wird am Donnerstag die 100m bestreiten und am Sonntag die DLV-Staffel über 4×100 Meter in den Kampf um die Medaillen führen.

CLV-Sprinterin Nina Braun und ihr Trainer Daniel Kring freuen sich auf die Wettkämpfe bei der U20 EM in Schweden. (Foto: CLV)

CLV-Sprinterin Nina Braun und ihr Trainer Daniel Kring freuen sich auf die Wettkämpfe bei der U20 EM in Schweden. (Foto: CLV)

„Ich bin fit und richtig gut drauf!“ freut sich das Sprint-As auf die bevorstehenden Aufgaben. „Die Trainingsleistungen und Zeiten im Vorbreitungscamp des DLV waren hervorragend. Sie ist wieder auf den Punkt topfit und wird ihre Leistungen bringen!“ ist sich Trainer Daniel Kring, der Nina am Wochenende nach Schweden folgen wird, sicher. Ninas Familie ist bereits vor Ort, so dass es an Anfeuerung nicht fehlen wird.

Auf der Einzelstrecke ist eine neue persönliche Bestzeit das erklärte Ziel. Wie weit Nina damit kommen wird, ist noch nicht abzusehen. „Das Finale wäre ein Traum, aber das hat keine A-Priorität.“ Die liegt auch für die Bundestrainer eindeutig auf der abschließenden 4×100-Meterstaffel. In der Besetzung Nina Braun, Lisa Mayer, Gina Lückenkemper und Chantal Butzeck rannte das DLV-Quartett in Regensburg mit 43,70 Sekunden Weltjahresbestzeit und gehört zum Favoritenkreis auf den EM-Titel. Für Spannung ist also gesorgt.

Den Daheimgebliebenen sei der live-Stream auf www.leichtathletik.de ans Herz gelegt. Die Sportlerinnen können jede Unterstützung gebrauchen und haben sich ein Mitfiebern auf alle Fälle verdient!

Weitere Informationen über den Christlichen Leichtathletik Verein Siegerland e.V. findet man unter www.clv-siegerland.de.
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Misshandelter Hund Peter: PETA bietet 1.000 Euro Belohnung für Hinweise

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(wS/red) Siegen/Kreuztal/Stuttgart – Skrupellose Tat: Am Donnerstagnachmittag vergangener Woche wurde auf einem Schotterparkplatz am Waldrand zwischen den Kreuztaler Ortsteilen Krombach und Welschen Ennest ein völlig verwahrloster Hund gefunden (wir berichteten).

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Peter an dem Tag, als er ins Tierheim gebracht wurde. (Foto: Tierheim)

Das Tier war bis auf die Knochen abgemagert, dehydriert und überhitzt. Der Körper des völlig geschwächten Vierbeiners war übersät von mit Maden befallenen Wunden, sein Fell verfilzt und verkotet. Vermutlich wurde der Hund ausgesetzt und zuvor misshandelt. Im Tierheim Siegen wurde der von den Mitarbeitern Peter getaufte Rüde tierärztlich versorgt. Möglicherweise handelt es sich um einen Hütehund-Mischling im Alter zwischen drei und sieben Jahren. Hinweise auf den ehemaligen Halter und/oder den Tierquäler nehmen das zuständige Veterinäramt und das Tierheim Siegen entgegen. Bislang gingen beim Tierheim noch keine nennenswerten Hinweise ein. Um die Suche nach dem Täter zu unterstützen, setzt die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e.V. nun eine Belohnung in Höhe von 1.000 Euro für Informationen aus, die zur Ermittlung und Überführung des Tierquälers führen. Möglicherweise waren mehrere Personen an der Tat beteiligt. Zeugen, die Hinweise beisteuern können, haben auch die Möglichkeit, sich telefonisch unter 01520-7373341 oder per E-Mail an PETA zu wenden – auch anonym.

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wirSiegen.de konnte sich am Donnerstag von dem aktuellen Zustand von Peter überzeugen…

„Bitte helfen Sie mit, diese herzlose Tat aufzuklären“, so Judith Pein im Namen von PETA Deutschland e.V. „Immer wieder werden Vierbeiner rücksichtslos ‚entsorgt‘ und an abgelegenen Orten ausgesetzt, wo sie qualvoll sterben. Tiere müssen vor derartigen Übergriffen geschützt werden. Wer das Leid eines Hundes so kaltblütig in Kauf nimmt, der schreckt möglicherweise auch vor Gewalt an Menschen nicht zurück.“

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…es geht Peter schon erheblich besser…

Fälle von Tierquälerei werden täglich in Deutschland aufgedeckt. Psychologen, Gesetzgeber und Gerichte sind sich mittlerweile einig, dass Gewalttaten an Tieren vermehrt Aufmerksamkeit verlangen. Aggressionsforscher Dr. Christoph Paulus von der Universität des Saarlandes dazu: „Geschätzte 80-90 Prozent aller extremen Gewalttäter haben vorher bereits Tiere gequält.“

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…und er ist sehr zutraulich. (Fotos: wirSiegen.de)

Die Tierrechtsorganisation macht darauf aufmerksam, dass das Aussetzen von Tieren laut § 3 des Tierschutzgesetzes verboten ist und den Straftatbestand der Tierquälerei nach § 17 Tierschutzgesetz erfüllt. Dies kann mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren geahndet werden. Dieselben Gesetze greifen auch für die nicht artgerechte Unterbringung und Versorgung von Tieren sowie die bewusste Unterlassung notwendiger Hilfeleistung.

PETA setzt regelmäßig Belohnungen in Fällen von Tierquälerei aus, um bei der Ermittlung der Täter zu helfen.
Im März 2014 verhalf PETAs Belohnungsauslobung dazu, einen Tierquäler zu überführen, der einen Schäferhundmischling ausgesetzt hatte. Das Tier war im Wald angebunden worden und dort qualvoll verhungert.
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VIDEO: „Tier zu Dir!“– Kater Zeus sucht ein neues Zuhause

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(wS/red) Siegen – Heute stellen wir in der Videoserie „Tier zu Dir!“ Kater Zeus vor. Momentan lebt Zeus im Siegener Tierheim und sucht ein neues und liebevolles Zuhause.

Informationen zu Kater Zeus oder einer Vielzahl anderer Tiere, die ein neues Zuhause suchen, erhält man unter…

Tierheim Siegen
Heidenbergstraße 91
57072 Siegen
Tel.: 0271 / 31 37 70
Email: info@tierheim-siegen.de
www.tierheim-siegen.de

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Fotos: wirSiegen.de

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